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"Geleceğimin Kaderi" - "Das Schicksal meiner Zukunft"

Vor zwei Jahren
Mein Handy klingelte, weswegen ich wach wurde. Kaya, mein bester Freund rief mich an. So genervt wie ich war waren meine Antworten mehr als nur zickig.
"Was ist?", fragte ich.

"Was soll sein? Steh auf wenn du nicht zu spät kommen willst", hörte ich ihn lachend.

"Uffff", stand ich auf

"Hast du eigentlich dein Wecker gestellt?", fragte er.

„Nein", sah ich auf mein Handy.

"Guck, dafür habe ich Wecker gespielt.", wie konnte man so gut gelaunt sein?
Schnell stand ich auf und ging schnell duschen. Danach ließ ich meine Haare lockig und schminkte mich.
Kaya war mein bester Freund, mein Bruder. Wir gemeinsam hatten soviel überstanden. Er war mein einziger Freund.
Ich packte schnell schnell meine Tasche ging die Treppen hinunter.
Meine Mutter war schon längst arbeiten. Sie arbeitete als Rektorin in einer Grundschule.
Ich fuhr mit meinem Auto in die Berufsschule, wo Kaya mich bereits erwartete
. Er umarmte mich und gab mir ein Kuss auf die Wange.
"Uyanabildin mi gicik"
Ich nickte lachend und zusammen betraten wir die Berufsschule.
"Wir sehen uns in der Pause"
Mit diesen Worten ging ich in meine Klasse und setzte mich hin.
Dann kam Ayla zu mir. Ich verdrehte die Augen. Am Morgen hatte ich wirklich kein Nerv für sie.
"Was ist Ayla?"
"Du sagtest immer, dass du nicht mit Kaya zusammen bist, aber jeder Blinde würde merken dass zwischen euch was läuft!", ihre piepsige Stimme raubte mir die Nerven.
Wen mussten wir was beweisen?

"Nerv mich nicht Ayla!" nach meinen Worten verschwand sie auch.
Im Unterricht hörte ich zu, denn nächste Woche hatte ich meine Prüfungen.
Ich machte eine Ausbildung zur Rechtsanwaltfachangestellte. Das war immer mein Wunsch und jetzt machte ich es. An paar Tagen in der Woche arbeitete ich in der Kanzlei. Nach zwei Stunden Rechtsunterricht hatte ich Pause. Ich ging raus zu Kaya der an der Raucherecke war und rauchte.

"Na du Raucher", neckte ich ihn.
Er erwiderte dazu nichts und schaute einfach durch die Gegend.
"Meine Anne hat dich vermisst komm uns mal besuchen du Esel"
Er fing endlich an zu Lachen und schüttelte sein Kopf.
"Kommst du heute auf Yeşims Geburtstag?", fragte er mich.

"Muss lernen", sagte ich.

Er nickte
„Dann gehe ich auch nicht", erwiderte er. Ich sah ihn an. „Geh, Yesim ist sehr nett und dass sie dich mag weißt du auch." Ich sah wie er schluckte und seine Zigarette auf den Boden warf.

"Gehst du in die Uni?", fragte er. Ich nickte.

"Ja, sonst kann ich mich nicht konzentrieren du weißt.", lächelte ich.
Als die Pause zu Ende war, betraten wir das Schulgebäude. Ich hatte jetzt zwei Stunden Mathe. Um 13 Uhr hatte ich Schluss und verließ die Schule. Am Parkplatz angekommen stieg ich in mein Auto und fuhr in die Uni. In der Uni angekommen schrieb ich kurz meiner Mama, dass ich später kommen würde. Ich setzte mich an ein freien Platz und schaute mich um. Ich lernte ungefähr zwei Stunden und danach fiel mir ein, dass ich noch etwas kopieren musste. Ich ging in den Kopierer Raum und kopierte meine Sachen.

Nächster Tag in der Schule.

"Ehm.. Neslihan", weckte  mich Burcin aus meinem Tagtraum.

"Ja?"

"Seit wann lernst du für BWL und heißt Uğur Aktaş?", fragte sie.

Das Schicksal meiner Zukunft Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt