Teil 22

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Ich war geschockt, mein Herz schlug mir bis zum Hals.
Von wo hatte er das erfahren? Und das wichtigste von wo hatte er das Geld?

„Sie können jetzt gehen", sagte Ugur kalt an meinem Vermieter.
Remzi nickte und verschwand.
Uğur hielt in der Hand paar Papiere.

„Das Haus ist unter deinem Namen", sagte er. Als wäre es total normal! Ich würde noch verrückt werden.

„Wer wollte es von dir?", schrie ich.

„Neslihan schrei mich nicht an!", seine Dunkeln Augen Blitzte. Er wurde ebenfalls wütend.

„Ich bin dein Freund Neslihan!", sagte er als ich mein Rücken zu ihm umdrehte. Ich drehte mich wieder um, so dass er meine blasse Haut betrachten konnte. Einen Einblick in meine Welt, wenn er in meine Augen blickte. Ich war wütend ja, aber enttäuschter, dass er dachte ich würde so was annehmen.

" Wer hat von dir Geld verlangt?! Ist das Liebe?! Geld?", fragte ich verzweifelt.

„Du bist Stur! Ich liebe dich und wollte dir helfen!"

Ich lachte.

„Wollte ich Hilfe von dir? Ich kam auch gut alleine klar!"

„Reg mich nicht auf! Ich stehe dir bei, sag mir was du machst!"
Ich lachte laut auf. Ich kochte vor Wut.

„Das nennst du Beistehen? Uğur du hast hinter meinem Rücken das Haus gekauft! Wer weiß von wo du das Geld hast! War es so nötig?"

„Was  du machst ist ein Fehler! Verdammt noch mal liebst du mich überhaupt?"

„Zweifelst du jetzt noch an meiner Liebe?"

„Es liegt doch nichts anderes in der Hand? Wieso bekomme ich das alles nicht mit? Wieso muss ich das von Burcin hören?!"

„Verdammt noch mal, statt dass du zu mir stehst, mir motivierende Wörter sagst, du kaufst das Haus und noch unter meinem Namen!"

„Du übertreibst!" Ich lachte.

„Was willst du den anderen sagen?? Weisst du wie ich stehe? Als hätte ich dich darum gebeten! Als wäre ich hinter deinem Geld her!"

" Du hast viel zu viel stolz, tust ernsthaft als wäre ich irgendjemand! Neslihan wir laufen auf eine gemeinsame Zukunft! Was redest du?"
Ich:" Gemeinsame Zukunft? Nicht dass ich lache"
Er ballte seine Hand zu einer Faust.

„Schau mich nicht so an!"

„Ach ja? Wie schaue ich denn?", fragte ich sarkastisch.

„So kalt, so Verachtend", antwortete er.

„Viel Spaß dir beim Wohnen, ich werde es ganz sicherlich nicht annehmen"

" Spinn nicht! Ich Weiss wie wichtig dir das Haus für dich und Melek Anne ist!"
Er nannte meine Mutter ernsthaft Anne..

„Uğur, wer weiß wie viel Geld du bezahlt hast.. Meine Mama würde es nie akzeptieren wenn sie es erfahren wird"
Meine Stimme wurde sanfter, ich wollte nur, dass er mich verstand. Es war Einerseits auch total süß und ich wurde weich, aber es gehörte sich nicht.

" Du bist meine Zukunftige, wir werden uns verloben, danach heiraten, klar muss ich hinter dir stehen, dich unterstützen. Ich könnte doch nicht zulassen, dass ihr auf der Straße landet!"

Ich bekam Tränen welche er mit seinem Daumen wegwischte.
Ich zog ihn so nah an mich, dass nicht mal ein Blatt zwischen uns passte.

„Du gehörst mir und ich dir. Wer soll sonst auf dich Acht geben?"

Das Schicksal meiner Zukunft Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt