Legolas**
Mittlerweile war es dunkel und wir saßen um ein kleines Feuer herum. Plötzlich, wie aus dem Nichts, waren wir eingekesselt von ungefähr 10 bis 15 Männern, die Pfeil und Bogen auf uns gerichtet hatten. Die Kapuzen ihrer dunklen Mäntel hatten sie tief ins Gesicht gezogen. Alarmiert sprangen wir alle mit gezogenen Waffen auf. ,,Wo ist Seregon?", fragte Tauriel und tatsächlich war der Elb verschwunden. Langsam bekam ich ein ungutes Gefühl. ,,Rührend, dass du dich um mich sorgst, Tauriel", ertönte in diesem Moment Seregons Stimme aus dem Schatten der alten Mauer, vor der wir unser Nachtlager errichtet hatten. Etwas an der Stimme des Südelbs war anders wie sonst, sie klang härter und kälter. Seregon trat in den Kreis der Männer, die uns eingekesselt hatten. Diese blieben regungslos stehen und bedrohten uns weiterhin mit Pfeil und Bogen. Seregon schritt langsam um uns herum, bis er schließlich wieder vor mir zum Stehen kam. ,,Es ist zwecklos", meinte er, ,,Eine falsche Bewegung und ihr werdet von Pfeilen durchbohrt." ,,Ein paar mickrige Pfeile machen einem Zwerg nichts aus, du Verräter", rief Gimli, hob seine Axt und stürmte auf Seregon zu. Dieser beäugte den Zwerg beinahe belustigt und blieb seelenruhig stehen, bis Gimli ihn fast erreichz hatte. Dann zog er blitzschnell sein Schwert und nach einigen gekonnten Schwerthieben war Gimli entwaffnet und lag am Boden. Seregon hatte einen Fuß auf der Brust des Zwerges, was es diesem unmöglich machte, sich aufzurichten. Das Schwert des Elbs war auf Gimlis Gesicht gerichtet. Mit einem triumphierenden Lächeln sah Seregon zu uns. ,,Ich weiß, dass der Zwerg dir teuer ist, Legolas", sagte er, ,,Und deshalb mache ich dir einen Vorschlag. Du gibst mir, was ich verlange und er bleibt am Leben." ,,Und was verlangst du?", fragte ich. Meinen Bogen hatte ich inzwischen gesenkt, da ich eingesehen hatte, dass Seregon recht hatte. Wir würden sterben, wenn wir auch nur eine falsche Bewegung machen würden. ,,Die Karte", antwortete Seregon und sah mich mit stechendem Blick an. Das war es also. Hatte Großvater mich nicht davor gewarnt, dass nicht nur Ada die Kraft der Feuerrose benötigte? Langsam holte ich die Karte hervor, behielt sie allerdings fest in der Hand. ,,Für wen tust du das?", fragte ich, ,,Du selbst hast wohl kaum keine Verwendung für die...das was sich am Ende der Reise befindet." ,,Woher willst du das wissen!?", entgegnete Seregon. ,,Weil ich weiß, dass du eigentlich anders bist", sagte ich, ,,Mithrellas hat mit mir mehrmals darüber gesprochen, dass du dich eigenartig verhälst." ,,Was mein erbärmlicher Bruder über mich sagt, interessiert ich nicht. Er hat sowieso schon genug zerstört...mein ganzes Leben!", rief Seregon wütend aus. Langsam begann ich zu begreifen, was in Seregon vorging. Es war ein Gemisch aus Eifersucht, Wut und dem Wunsch Anerkennung und Liebe zu erhalten. ,,Seregon, Mithrellas kann doch nichts dafür, dass er sich in Elloth verliebt hat und genauso wenig kann Elloth etwas für ihre Liebe zu ihm", meinte ich, ,,Wenn es dich zu sehr schmerzt, dann hast du die Möglichkeit, in den Westen zu ziehen. Dort wird der Schmerz gelindert und die Eifersucht und Wut davongetragen vom Wind." ,,Sei still!", fuhr Seregon mich an, doch ich konnte sehen, dass ich einen wunden Punkt getroffen hatte. Er streckte seine Hand zu mir. ,,Gib mir die Karte und niemandem geschieht etwas", sagte er. Ich schob die Karte wieder zurück in die Tasche meines Gewandes. Niemals würde ich die Karte meines Großvaters hergeben. Schon gar nicht kampflos. ,,Niemals", sagte ich, die Augen verengt und auf Seregon gerichtet. Dieser drückte sein Schwert demonstrativ auf Gimlis Brust. ,,Tu es oder er stirbt", zischte Seregon und drückte sein Schwert noch etwas stärker gegen auf Gimlis Brust. ,,Legolas, diese Blume ist wichtiger wie ich", sagte Gimli. ,,Schweig, Zwerg", zischte Seregon und sah dann erwartungsvoll zu mir. Mein Blick schweifte kurz zu Gimli, bevor ich antwortete. ,,Ich gebe dir die Karte nicht. Niemals", sagte ich.
,,Wie du willst, dann hast du gerade dein Todesurteil unterschrieben und das deiner Freunde noch dazu!", meinte Seregon und hob den Arm, den er gerade noch zu mir gestreckt hatte, an. Die Männer um uns herum spannten die Sehnen ihrer Bögen daraufhin noch weiter. Fieberhaft dachte ich nach, wie ich uns alle heil aus der Situation retten könnte, denn ich wusste, wenn Seregon den Arm sinken ließ, würden wir von Pfeilen durchbohrt werden. Doch lange nachdenken konnte ich nicht, denn plötzlich ertönte ein lautes, unheimliches Heulen. Erschrocken sahen alle sich um, die Bogenschützen ließen ihren Blick unruhig hin und her huschen. Selbst Seregon sah erschrocken auf. Nach dem Heulen herrschte kurz Stille, doch dann waren die dumpfen, schnellen Schritte eines offenbar großen Wesens zu hören, die sich auf uns zubewegten. Im nächsten Moment sprang ein Wesen hinter der alten Mauer hervor. Es war ungefähr ein bis zwei Köpfe größer wie ein Elb und das Aussehen war irgendetwas zwischen Mensch und Wolf. Das Wesen stürzte sich auf die ersten Bogenschützen, die ihm im Weg standen und tötete sie mit einem Biss in die Kehle oder fügte ihnen tödliche Wunden mit seinen Klauen zu. Einige der Bogenschützen schossen dem Wesen Pfeile in das linke Bein. Es heulte kurz auf, doch dann zog es die Pfeile wieder aus seinem Bein heraus und tötete die Schützen. Gimli hatte es geschafft, sich von Seregon zu befreien und wollte auf das Wesen losgehen. Ich reagierte allerdings schneller und zog ihn an den Schultern zurück zu uns anderen. Lessien hatte die verängstigte Gwilwileth in die Arme geschlossen, während Tauriel entsetzt das Geschehen beobachtete. ,,He, was soll das? ", beschwerte sich Gimli. ,,Dieses Wesen ist nicht so leicht zu besiegen, Gimli", sagte ich nur. Das Wesen tötete gerade die letzten Bogenschützen, die versucht hatten, zu fliehen. Dann ließ es seinen Blick über den Platz schweifen. Der Boden war rot vom Blut der Bogenschützen, deren Leichen überall herumlagen. Kurz blieb der Blick des Wesens an uns hängen, doch es ging merkwürdiger- aber natürlich auch glücklicherweise nicht auf uns los. Stattdessen schweifte sein Blick weiter zu einer Gestalt, die mit dem Rücken an die alte Mauer gepresst, dastand und es voller Furcht anstarrte. Es war Seregon. Die pure Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben. Das Wesen bleckte die blutverschmierten Zähne und lief ein paar Schritte auf Seregon zu. Der Elb rannte panisch hinter die Mauer und das Wesen hetzte hinterher. Kurz darauf war ein Schrei von Seregon zu hören und wir begriffen: Das Wesen hatte Seregon eingeholt. Ich hörte die Schritte des Wesens zurück zu uns kommen. Instinktiv schob ich Tauriel hinter mich, die meinen Arm umklammerte. Das Wesen kam wieder hinter der Mauer hervor, schleifte allerdings Seregon hinter sich her. Der Südelb hatte große Bisswunden am Torso. Das Wesen kam immer näher zu uns und wir rückten immer dichter zusammen. Doch dann packte es Seregon am Kragen und warf ihn im wahrsten Sinne des Wortes vor meine Füße. Seregon stieß ein zischendes Geräusch aus. Also lebte er doch noch. ,,Jetzt frag ihn schon, wer sein Meister ist", sagte das Wesen mir tiefer, knurrender Stimme. Mein Blick wanderte zu dem schwerverletzten Seregon. ,,Jetzt mach schon!", sagte das Wesen, ,,Lange lebt er nicht mehr..." ,,Wer ist dein Meister, Seregon?", fragte ich, da ich den Zorn des Wesens nicht auf mich ziehen wollte. Seregon brachte zunächst keinen Ton heraus, aber schließlich sagte er stockend: ,,Hüter des...Lichts und des Schattens, B...Blut und Erde...durch die...Adern...schwarzen...Baumes..." Dann blieb er still und sein Blick ging starr in den Himmel. Er war tot. Ich starrte ihn noch eine Weile an, bis ein eigenartiges Geräusch aus der Richtung des Wesens mich aus meinen Gedanken riss. Ich sah auf. Das Wesen stand noch immer an derselben Stelle, doch es begann gerade, sich zu verändern. Das Fell ging langsam zurück und die Statur wurde etwas kleiner und schmächtiger. Die großen Wolfsohren wurden zu menschlichen, die Schnauze mit den langen, spitzen Zähnen wich einem menschlichen Gesicht mit dunkler Haut. Die Knochen des Wesens knackten beinahe unnatürlich, bis die Verwandlung schließlich abgeschlossen war. Jetzt stand ein Menschenmann vor uns. Er war so groß wie ich, hatte dunkle Haut und orange-rote Augen. Er trug außer einer schmutzigen, alten Hose und ausgetretenen, dreckigen Schuhen keine Kleidung. Der Mann schüttelte sich kurz und spuckte dann auf den Boden. ,,Eckelhaft, das Blut dieser Elben", murmelte er, ,,Man kann den Hass ja beinahe schon schmecken, der in ihrem Blut kocht." Wir starrten den Mann entgeistert an. Lessien drängte sich an mir vorbei und ging auf den Mann zu. ,,Arvon, bist du völlig von Sinnen!,", fuhr sie ihn an, ,,Gwil ist total verstört und du hast hier ein Blutbad abgerichtet." ,,Aber ihr seid in Sicherheit", entgegnete der Mann, ,,Das mit dem Blutbad tut mir leid. Anscheinend sind meine Instinkte mit mir durchgegangen." ,,Es geht schon wieder...", meinte Gwilwileth leise, obwohl sie noch immer ziemlich blass war. Ich beobachtete die Situation schweigen und verarbeitete innerlich das geschehene. So wie es schien, kannte Lessien diesen Mann oder dieses Wesen. Und langsam wurde es Zeit, herauszufinden wer und was dieser Mann war und was er hier tat. ,,Lessien, wer ist das?", fragte ich und durchbrach somit die Stille, die entstanden war. Lessien drehte sich zu uns anderen um. ,,Ich kann mich auch selbst vorstellen", meinte der Mann und wandte sich an uns , ,,Mein Name ist Arvon und ich bin halb Mensch, halb Werwolf." ,,Gaur (Werwolf)...?", murmelte ich nachdenklich und mein Blick schweifte kurz zu Tauriel, die noch immer etwas erschrocken meinen Arm umklammerte. ,,Werwölfe gibt es nicht mehr", meinte ich schließlich, ,,Die Letzten wurden nach der Schlacht des letzten Bündnisses getötet." ,,Offenbar doch nicht", entgegnete Arvon und wischte sich das Blut von den Lippen. ,,Da scheint er recht zu haben", meinte Tauriel leise zu mir, ließ meinen Arm wieder los und wandte sich Gwilwileth zu. Ich verfolgte das Gespräch zwischen Arvon und Lessien, die sich etwas von uns anderen entfernt hatten. ,,Hast du alle Informationen?", fragte Lessien. ,,Ja, die Händler sind auf dem Weg zum Celeduin", antwortete Arvon, ,,Dort werden sie für einige Tage nahe der Quelle rasten." ,,Gut, und was haben sie an Waren bei sich?", fragte Lessien. ,,Stoffe und Schmuck aus Caras Calen", antwortete Arvon. ,,Schmuck klingt gut, das kaufen die Charakis für viel Geld", meinte Lessien, ,,Ich muss nur rechtzeitig dort sein, um sie zu erwischen." Dem Thema und der Heimlichtuerei nach zu urteilen, plante Lessien, die Händler, die Arvon ausspioniert hatte, zu berauben. Sie war also eine Diebin. ,,Legolas?", hörte ich Gimli neben mir. ,,Hm?", machte ich nur nachdenklich und starrte weiterhin zu Arvon und Lessien. ,,Wie soll es jetzt weiter gehen?", fragte der Zwerg. Langsam wandte ich meinen Blick zu Gimli. ,,Wir begraben die Toten und verbringen die Nacht außerhalb der Ruinen", antwortete ich schließlich, ,,Und ich will mehr über Arvon erfahren..." Gimli sah mich kurz schweigend an und nickte. ,,Und wir müssen Mithrellas die Nachricht vom Tod seines Bruders überbringen", fügte ich noch hinzu.
Schließlich, nachdem wir die Toten begraben hatten, verließen wir die Ruinenstadt und schlugen unser Lager außerhalb auf. ,,Ich begreife nicht, warum Elben soetwas tun?", meinte Gwilwileth, als wir wieder um ein (neues) Feuer herum saßen, ,,Sie haben uns, ihr eigenes Volk, bedroht." Tatsächlich waren alle 13 Bogenschützen Elben gewesen, allerdings... ,,Das waren keine Elben von hier aus dem Süden", meinte Lessien, ,,Dazu waren ihre Haare zu hell. Sie scheinen aus dem Norden gewesen zu sein." Ihr Blick schweifte zu mir. ,,Sie haben auch mich bedroht", sagte ich, ,,Schienen sogar wegen mir dort gewesen zu sein. Warum also glaubst du, ich hätte etwas damit zu tun?" ,,Das habe ich nie gesagt", rechtfertigte sich Lessien. ,,Aber gedacht", entgegnete ich, ,,Und du kannst mich nicht leiden." Lessien öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch ich ließ sie nicht zu Wort kommen. ,,Ich sehe es in deinem Blick. Immer wenn du mich ansiehst verdunkelt sich etwas darin. Es scheint eine Mischung aus Abneigung und...Wut zu sein."
Lessien sah mich kurz ein wenig überrascht an. ,,Bist du Hellseher?", fragte sie dann mit ihrer gewöhnlichen Gleichgültigkeit in der Stimme. ,,Nein", kam Tauriel mir mit der Antwort zuvor, ,,Aber er ist ein Prinz." ,,Ein Prinz?", fragten Lessien und Gwilwileth gleichzeitig. ,,Ja, Legolas ist der Prinz des Waldlandreiches", erklärte Tauriel, ,,Und er ist der Enkel Orophers." Gwilwileth machte große Augen und selbst Lessien sah mich erstaunt an. Allerdings war mir nicht entgangen, dass Arvon, der bis jetzt schweigend ins Feuer gestarrt hatte, aufhorchte. Mein Kopf schnellte in seine Richtung und ich sah ihn scharf an. ,,Was interessiert dich an meiner Familie!?", fragte ich ihn skeptisch. ,,Nichts", antwortete Arvon gelassen, ,,Ich war nur erstaunt darüber, dass du Orophers Enkel bist." Ich warf ihm noch einen letzten strengen und misstrauischen Blick zu und wandte mich dann wieder an die anderen. Ich vertraute Arvon nicht und das würde sich auch nicht so schnell ändern.
Eine Weile später hatten wir uns alle schlafen gelegt. Ich hörte das gleichmäßige Atmen der anderen und Gimlis Schnarchen. Ich selbst befestigte gerade einen Brief für Mithrellas an Arods Sattel. ,,Lauf schnell in die Grüne Stadt. Bringe Mithrellas diese Nachricht. Komme danach schnell wieder", flüsterte ich ihm mehrmals in Sindarin zu. Arod wieherte und galoppierte davon. Jetzt legte auch ich mich hin, doch ich fand einfach keine Ruhe und so lag ich die ganze Nacht lang wach und starrte in den sternenklaren Nachthimmel. Kurz vor Sonnenaufgang hörte ich Hufschläge und sah Arod, der aus dem Wald zurückkehrte. Hinter ihm ein weiteres Pferd mit zwei Reitern: Mithrellas und Elloth. Ich lief ihnen entgegen, um die anderen nicht zu wecken. ,,Hannon le Arod, mellon nin (Danke Arod, mein Freund)", sagte ich zu Arod und wandte mich dann an Mithrellas. ,,Wo ist er?", fragte dieser mit brüchiger Stimme. Ich bedeutete ihm und Elloth, mir zu folgen. Die beiden stiegen vom Pferd und folgten mir zu den Ruinen. Vor der alten Mauer auf dem kleinen Platz, wo wir zuvor unser Lager aufgeschlagen hatten, blieb ich stehen. ,,Hier haben wir ihn begraben", sagte ich und deutete auf die Stelle. Kurz herrschte Stille, bis Mithrellas langsam vor dem Begräbnis seines Bruders auf die Knie fiel und still weinte. Elloth nahm ihn tröstend in den Arm. ,,Warum? Warum?", fragte Mithrellas leise und verzweifelt. ,,Er hatte uns verraten. Zusammen mit 13 Bogenschützen, Elben aus dem Norden, hat er uns bedroht. Ein Werwolf kam uns zu Hilfe, allerdings konnten wir ihn nicht davon abhalten alle Bogenschützen und Seregon selbst zu töten, zumal wir nicht wussten, ob er uns wohlgesonnen war oder nicht", erklärte ich. ,,Warum tut er soetwas?", fragte Elloth fassungslos. ,,Ich weiß es nicht", antwortete ich wahrheitsgemäß, ,,Aber bei einer Sache bin ich mir sicher: Er hat dich geliebt, Elloth, doch da du seine Liebe nicht erwidert hattest, wuchs Eifersucht auf seinen Bruder in seinem Herzen." Elloth starrte mich an und eine einzelne Träne rollte über ihre Wange. ,,Ich muss hier weg!", sagte Mithrellas schließlich und sprang auf. ,,Ich danke dir, für deine Nachricht, Legolas", sagte er noch, bevor er zusammen mit Elloth auf das Pferd stieg und sie schnell davonritten. Ich seufzte und begab mich zurück zu unserem Lagerplatz.
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Struck by Fire ⚜A Middleearth Story | Book 2⚜
FantasyDie Suche nach der Feuerrose führt Legolas und Gimli bald außerhalb der bekannten Regionen Mittelerdes, während Thranduil im Waldlandreich jeden Tag auf Legolas' Rückkehr wartet. Doch dann geschehen merkwürdige Dinge und der blinde König befürchtet...