Wem gehört dein Herz~Dramione [Nicht Beendet]

Kapitel 34

Pov Hermine

Es war Nachmittag.
Ich hatte bereits eine Doppelstunde Verwandlung und eine Doppelstunde Astronomie hinter mich gebrach und war nun im Klassenzimmer für Zauberreigeschichte angelangt.
Mein letztes Fach für Heute.

Endlich! Harry hatte mich durchgehend ignoriert und Ron hatte, bis auf ein Anrempel, was sicherlich nicht unabsichtlich gewesen war, auch keinen Kontakt zu mir aufgenommen.

Ich setzte mich an meinen Platz und als Professor Bins herein kam, setzte sich Harry neben mich, da wir in diesem Fach immer zusammen saßen.

Schweigen ...

Der Professor fing an zu reden, doch ich konnte ihm nicht folgen.

Harry saß etwas steif neben mir und sagte kein Wort. Doch seine grünen Augen funkelten angriffslustig.

"Harry, ... bitte", flüsterte ich ihm flehend zu. "Können wir nicht ..."

"Nein!" war die Antwort.
"Er hat sich verändert", meinte ich eindringlich doch es kam mir vor, als würe ich gegen eine Wand reden.

"Ach ja?"
Endlich sah er mich an. "Du vertraust Malfoy", fragte er abschätzig.

Ich schwieg und nickte vorsichtig mit dem Kopf.

Plötzlich griff Harry nach meinem Arm. Er sah mich eindringlich an, halb verzweifelt, halb wütend.
"Er ist ein Todesser Hermine!" Flüsterte er eindringlich und sein Blick suchte meinen. "Ich weis es! Ich fühl es einfach. Er ist einer von ihnen!"

Ich schüttelre heftig den Kopf und riss meinen Arm los. Er schmerzte.
"Er ist kein Todesser!!" Erwiederte ich heftig. "Lass ihn doch einfach in Ruhe!"

"Wohin geht er, wenn er im Raum der Wünsche verschwindet?" Fragte Harry triumphierend.

"Er hat sich öfter mit mir da getroffen", verteidigte ich Draco und spürte wie ich rot wurde.
Doch Harry schüttelte den Kopf. "Er geht regelmäßig in den siebten Stock und bringt verschiedene Schüler mit, die dort wache halten. Etwas gehts hinter deinem Rücken vor Hermine! Er benutzt dich doch nur! Er heckt irgendwas aus!"

Ich starte ihn fassungslos an und Tränen stiegen mir in die Augen.

"W-warum sagst du sowas?" Schluchzte ich verzweifelt. Er öffnete den Mund um etwas zu erwiedern, doch in diesem Moment klingelte es.

Ich sprang auf, suchte so schnell wie möglich meine Sachen zusammen und rauschte in Richtung Tür. Tränen liefen mir über die Wangen. Ich fühlte mich elend.

"Hermine?"

Wiederwillig blieb ich stehen und drehte mich um. Dabei versuchte ich schnell die Tränen weg zuwischen.

Es war Dean.

Meine anderen Klassenkameraden liefen an mir Vorbei nach Draußen.
Als Harry an mir vorbei ging, traf mich kurz sein Blick.

Er war unergründlich und schien mir tief ins Herz zu blicken.

Ich wollte ihn aufhalten, um irgendwas zu sagen. IRGENDETWAS!
Ich ertrug unseren Streit einfach nicht länger!

Doch dann er war schon an mir vorbei gezogen.