Am nächsten Morgen
In einem weißen Kleid, wie Tom es wollte, stand ich nun in der Küche in der Tom, Vincent und auch Leonard schon saßen. "Baby. Da bist du ja endlich", grinsend kam Tom auf mich zu und umarmte mich fest. "Warum sollte ich jetzt das Kleid tragen?", fragte ich, und er grinste weiterhin. "Jungs? Na kommt", er zog mich mit sich. Komisch war, dass er auf die Kellertreppe zuging. Natürlich wurde ich nervös und vertrauen konnte ich ihm nie wieder. Die Treppenstufen machten sich bei jedem Schritt mit einem unschönen Ton bemerkbar. "Tom ich hab kein gutes Gefühl", flüsterte ich und er lachte laut. "Selber Schuld sag ich nur", und ab da bekam ich Angst. Ich wollte zurück, doch Leonard schubste mich nach vorn und ich stieß gegen Tom der mich weiterhin hinter sich her zog. Immer fester wurde sein Griff um meinem Arm und langsam tat es echt weh. Als wir vor einer Tür standen, öffnete er diese mit einem Schlüssel. In dem Raum war es dunkel, und dank einem Lichtschalter auf den Tom drückte, fing ein grelles Licht an den ganzen Raum zu beleuchten. Von der Decke hingen zwei Ketten und auch am Boden lagen welche. Panik stieg in mir auf, doch schon schubste mich Tom zu den Ketten und befestigte eine an meiner Hand. Auch meine zweite Hand kettete er fest, bis er schließlich auch meine Beine an den Ketten am Boden befestigte. "Machen wir es kurz und schmerzlos", lachte Leonard und drückte Tom ein langes Messer in die Hand. Geschockt schaute ich zu, wie Tom damit auf mich zu kam. "Hau ab!", schrie ich, doch hörte er darauf? Definitiv nicht. Als er auf einmal ausholte, kniff ich meine Augen ganz fest zusammen und hoffte einfach, dass es schnell vorbei gehen würde. Bis das Messer meine Brust traf, fühlte es sich wie Minuten an die vergingen.
"Elly!", erschrocken riss ich meine Augen auf.
Jacky?
"Ey du bist ganz nassgeschwitzt. Hast du schlecht geträumt?", besorgt schaute mich meine beste Freundin an. Zögernd nickte ich. "Jacky... sag mir, dass das alles nur ein Traum war. Bitte!", mit gläsernen Augen schaute ich sie an und sie nickte. "Was hast du denn geträumt?", "Jacky wann... wann ist mein Vorstellungsgespräch bei dem Babysitterjob?", erst jetzt spürte ich, wie mein Körper zitterte. "Morgen. Warum?".Natürlich ging ich dort am nächsten Tag nicht mehr hin. Mir war egal, dass das alles nur ein Traum war. So ein Risiko wollte ich nicht eingehen!
Ende.♡

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Where Are You Babygirl?
Teen Fiction"Du bist jetzt meins und ich teile meins nicht gern!"