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"Du musst mir helfen.", schnell drückte ich Basti in seine Wohnung und schloss die Tür hinter uns. "Sebastian was macht die hier?", Karina kam zu uns. Sie nur in Unterwäsche, er genauso. "Basti ich brauch deine Hilfe. Bitte. Und sorry wenn ich euch irgentwie gestört habe.", verwirrt schaute er mich an. "Komm erstmal mit in's Wohnzimmer und beruhig dich.", sagte er. Ich tat was er sagte, wärend sich die beiden schnell etwas anzogen. "So. Erklär mal was jetzt los ist.", ziemlich gelassen stand er im Türrahmen, wärend ich komplett aufgewühlt war. "Tom. Ich hab bei ihm gekündigt, wollte ausziehen. Er hat mit einer anderen geschlafen die nur eine Freundin ist angeblich. Und... ich war dann mit Vincent bei meinen Eltern. Die waren weg. Und wir sind zu Tom gefahren aber er war mit der anderen weg und.. ich bin abgehauen dann kam ein anderer Typ der mich entführt hat...", "Haha! Wer soll dir so einen Müll glauben?", unterbrach mich Karina doch Sebastian seufzte. "Rede weiter.", "Tom und die anderen kamen zu diesem Typen und mir. Sie wollten mich da raus holen. Er hat Vincent angeschossen und ich bin abgehauen. Verdammt Basti ich weiß doch einfach nicht mehr weiter!", nun brach ich in Tränen aus. Ich zog meine Beine an meinen Oberkörper und legte meine Arme darum, und weinte. Sofort spürte ich Basti, der mich fest umarmte. "Hör zu... Deine Erklärung... Naja ich weiß wenigstens ein bisschen worum es geht. Aber hey, du gehst jetzt erstmal duschen. Du wirst dich beruhigen, dann reden wir weiter. Wir finden eine Lösung. Du kommst definitiv nicht nochmal in die Nähe von diesen Leuten.", ich nickte einfach und stand auf, um anschließend in sein Badezimmer zu gehen. Wie konnte er so ruhig bleiben?
Mir machte das alles Angst.
Ich wollte nurnoch raus aus diesem Leben. Zurück in mein altes Leben! Zurück in die WG zu Jacky, zurück zur Jobsuche an meinem Laptop. Ich wollte einfach, dass das alles nie passiert wäre!

Nun hatte ich meine Haare geföhnt, und meine Kleidung wieder angezogen, da schloss ich die Badezimmertür auf und ging zu Basti in's Wohnzimmer. Wie erstarrt blieb ich in der Tür stehen als ich sah, wie Vincent und Tom dort saßen auf dem Sofa und sofort auf mich zukamen, als sie mich sahen. "Basti warum?", rief ich mit Tränen in meinen Augen als die beiden mich festhielten und zur Tür zerrten. "Es tut mir leid.", nuschelte er nur und schon flog die Wohnungstür vor meiner Nase zu und am Ende landete ich im schwarzen Porsche. "Ich will das nicht mehr!". Immer mehr Tränen sammelten sich in meinen Augen, bis ich sie nicht mehr zurück halten konnte. "Wir wollen nur das beste für dich", kalt hörte sich Tom's Stimme an. Gefühlslos und monoton. "Dann lasst mich hier raus!", doch natürlich taten sie genau das Gegenteil.

"Baby hör mir zu...", flüsterte mir Tom in mein Ohr wärend ich weiter die Wand neben dem Bett anstarrte. Seit gefühlten Stunden lag ich nur auf dem Bett und weinte, oder starrte die weiße Wand an. "Verdammt Schatz ich liebe dich. Du bist mir so wichtig...", "Wie vielen Frauen hast du das schon erzählt?", flüsterte ich und er seufzte. "Nur dir. Aber du hast mir in letzter Zeit viel zu viel Stress gemacht.", "Und? Was willst du tun?", "Zieh dir Morgen früh ein schönes weißes Kleid an okey? Es ist mir echt wichtig.", langsam stand er auf vom Bett und die Zimmertür wurde geöffnet. "Schlaf erstmal gut.", dann ging die Tür wieder zu. Was hatte er jetzt schon wieder vor?

Where Are You Babygirl?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt