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"Sagt der Typ der mir 'ne Waffe an den Kopf hält.", nuschelte ich und schaute raus. "Können wir jetzt weiter? Ich hasse es abends in einem Wald zu sein.", nun schaute ich zu ihm und er schaute mir in meine Augen. "Ich will nicht, dass du Angst vor mir hast.", er nahm die Waffe und schmiss sie auf die hintere Sitzbank. "Erzähl mir jede Situation in der du Angst vor mir hast.", "Naja... eben mit der Waffe. Als du mich plötzlich festgehalten hast auf dem Balkon hatte ich Angst. Aber nur weil ich nicht wusste wer es war. Wenn du mich anfässt... also in bestimmten Körperregionen fals du verstehst... Und wenn du sauer auf mich bist.", ich schaute auf meine Hände und er legte seine Hand auf meine. "Es tut mir leid Elly. Okay ich zeige dir, dass ich dich beschütze. Dass du mir vertrauen kannst. Steig aus.", überrascht schaute ich ihn an. "Aber... ich habe dir schon gesagt ich hasse es Abends im Wald zu sein. Außerdem ist es kalt. Und dunkel. Ich habe nur ein T-shirt und Unterwäsche an!", nun zog er seine Jacke aus und gab sie mir. "Steig aus.", ich zog sie an und schluckte. Langsam öffnete ich die Tür und spürte den kalten Boden unter meinen Füßen. Ich hörte wie er seine Tür zu schlug und schon stand er neben mir. "Bereit für einen kleinen Spaziergang?", fragte er doch ich schüttelte meinen Kopf. "Tom bitte ich habe Angst davor. Und es ist kalt. Bitte können wir weiter fahren? Ich... ich schlafe dann auch bei dir wenn du das unbedingt willst.", "Elisabeth ich will nicht, dass du bei mir schläfst weil du musst. Ich will, dass du es freiwillig tust. Und das du weißt, dass ich auf dich aufpasse. Du kannst allein schlafen wenn du das willst. Ich hab kapiert, dass du anders bist. Dass du nicht wie alle anderen bist. Du bist besonders und genau das ist so perfekt an dir.", ohne auch nur ein Wort zu sagen nahm ich seine Hand. "D...dann gehen wir. Aber ich habe keine Schuhe an. Das wird weh tuen.", nuschelte ich und er nahm mich plötzlich auf seinen Arm. "Ich beschütze dich und passe gut auf dich auf.", flüsterte er mir in mein Ohr und ging mit mir in den Wald. "Es ist so dunkel. Ich will nicht dass du stolperst und dir weh tust.", ich nahm mein Handy, schaltete die Taschenlampe an und leuchtete damit auf den Weg.
Als wir zurück an seinem Wagen waren, setzte er mich vorsichtig hinein und stieg zu mir ein.
Wärend er fuhr, schaute er ab und zu zu mir. "Und? Ist dir eben was passiert?", fragte er und ich antwortete mit nein. "Also warst du sicher stimmts?", "Ja. Sicher bei dir.", ich musste etwas lächeln und schaute auf die Straße vor uns. Von weitem sah ich schon die große Villa und als wir dort waren, öffnete Tom mir die Tür. "Was ist mit der Alarmanlage?", ich schaute Tom an der die Tür auf schloss. "Abgestellt. Deshalb hatte ich vorne am Tor den Code eingegeben.", er öffnete mir die große Tür und ich ging rein. "Ich sage dann mal gute Nacht... ich hoffe du kannst gut schlafen.", er lächelte mich an und ich nickte. "Kann ich bei dir schlafen?", fragte ich und sah, wie er lächelte. "Natürlich.". Zusammen gingen wir die Treppe hoch in Toms Zimmer. Bevor ich mich in sein Bett legte, zog ich seine Jacke aus. Er befreite sich auch von all den unnötigen Kleidungsstücken und legte sich anschließend zu mir. "Gute Nacht Honey.", flüsterte er und ich lächelte. "Gute Nacht Tommy.".

Where Are You Babygirl?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt