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"Ich helfe euch.", nuschelte ich und schaute Tom an. Er lächelte zufrieden und kam auf mich zu. Zuvor hatte er eine Waffe aus einer Schublade genommen die er nun mir gab. "Tom ich will die nicht. Ich werde keinen damit erschießen.", unsicher schaute ich ihn an. "Zur Sicherheit. Ich will nicht, dass dir was passiert.". Zögernd nahm ich die Waffe und schaute sie kurz an. "Solange meine Frau nicht da ist, können wir das schnell machen. Am besten du rufst bei Vincent an und er soll mal einen Club klar machen in dem wir Heute Abend viel verkaufen können.", sagte Tom zu Leonard der direkt sein Handy nahm und eine Nummer wählte. Tom nahm meine Hand und zog mich mit in mein Zimmer. "Wir brauchen noch was schickes für dich Sweetie. Du musst ja die Kunden anlocken.", grinste er und öffnete meinen Schrank.

Als er endlich was gefunden hatte, grinste er. "Das ist perfekt! Ich wusste ja garnicht, dass du sowas anziehst.", verwirrt schaute ich ihn an. "Wieso?", "Weil du so zurückhaltend bist. Auch wenn du oft eine große Klappe hast, bist du wenn es drauf ankommt ängstlich und leise.", "Also findest du mich langweilig? Wenn ich nicht immer als komplette Bitch rum laufe?", "Naja...", er grinste leicht und ich schaute auf den Boden. Er fand mich also langweilig. Super. "Aber weißt du... du bist interessant. Du zeigst nie sofort alles von dir. Vertraust nicht allen. Das hat sowas geheimnisvolles.", ich spürte wie er mein Kinn mit seinen Fingern hoch drückte, damit ich ihn anschaute. "Jetzt zieh das mal bitte an. Du wirst wundervoll aussehen. Soll ich kurz raus?", ich schüttelte meinen Kopf und nahm das Kleid. Langsam zog ich meine Hose und mein T-shirt aus, um dann das Kleid anzuziehen. Ich spürte schon Toms gierigen Blick auf mir doch ich ignorierte es.
"Ist das nicht ein bisschen zu...", "Zu sexy? Nein! Das Kleid was du für deinen tollen Kumpel an hattest war ja wohl fast genauso.", unterbrach er mich und schaute mich an. "Du siehst perfekt aus! Glaub mir.", ich nickte kurz und zog mich dann wieder um, doch als ich meine Hose anziehen wollte, spürte ich seine Hände an meiner Hüfte. "Tom...", nuschelte ich und machte meine Hose zu. "Wann... wärst du eigentlich mal bereit dazu, naja mit mir zu schlafen?", flüsterte er mir in mein Ohr. "Tom bitte. Ich will das nicht wegen deiner Frau.", "Also wenn sie nicht mehr meine Frau wäre, würdest du es tun?", "Naja vielleicht.", ich zog mein T-shirt über und drehte mich zu ihm um. "Okay..", Tom grinste und nahm meine Hand um mit mir wieder zu Leonard zu gehen. "Wir haben eine Liste. Diese Clubs müssen wir abarbeiten. Das heißt, wenn wir die gesamten Clubs durch haben, dann müssten die Flaschen alle weg sein. Also Heute gehen wir in drei, morgen in zwei. Danach schauen wir dann mal." Erklärte Leonard und Tom nickte.

Ich hatte keine Ahnung wie das ablaufen würde. Ich saß mit Leonard in Toms Porsche und wir fuhren zu dem ersten Club. "Warum ist Tom nicht mitgekommen?", fragte ich und schaute Leonard an. "Er muss was erledigen. Nachher treffen wir ihn noch keine Sorge.". Ich nickte etwas erleichtert und Leonard hielt an. "Also dann... hast du die Waffe mit? Und die Fläschchen?", fragte Leonard und ich schaute in meine Handtasche. "Ja alles dabei.", murmelte ich und stieg mit ihm aus. Wir gingen in den Club was erstaunlich schnell ging, denn Leonard und ich wurden einfach so durchgelassen. Im Club nahm er meine Hand und zog mich mit zur Bar. "Du wirst jetzt hier warten. Auf diesem Sitz. Wenn jemand her kommt und dir Geld in deine Hand drückt, gibst du ihm ein Fläschchen.", nervös nickte ich und Leonard verschwand in einem Raum. Wieso ließ er mich einfach allein? Ich hatte doch keine Ahnung von dem Ganzen! "Hey, hast du das Zeug?", hauchte mir eine raue Stimme in mein Ohr und ich nickte ängstlich. Ein ziemlich großer Mann stand vor mir und gab mir das Geld, weshalb ich ihm eine kleine Flasche gab. "Und du bist die neue von Leonard? Süß.", er grinste und verschwand in der Menge.

Von Leonard? Was?

Where Are You Babygirl?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt