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"Ich will das nicht.", nuschelte ich weshalb Leo seufzte. "Elly bitte. Tu das für mich. Du musst doch nur da 'n bisschen rum tanzen und fertig. Wir werden in deiner Nähe sein ok? Fals was passieren sollte oder dich irgentein Besoffener anmacht.", "Könnt ihr dafür nicht eine andere nehmen? Ich will das nicht.", "Was ist mit Kira? Sie könnte das doch machen oder? Außerdem kann sie dann eben für die Zeit hier wohnen.". Als Tom anfing von einem anderen Mädchen zu reden fand ich es langweilig. Doch dass dieses Mädchen hier schlafen sollte, gefiel mir nicht!
"Siehst du? Da habt ihr doch eine.", nuschelte ich etwas genervt und ging in die Küche.

Irgentwann am Abend kam Leonard erneut zu uns. Dieses mal nur nicht allein, denn er brachte diese Kira mit. Sie war blond, schlank und hatte ein hübsches Gesicht. Natürlich würde da jeder Typ drauf stehen wenn sie dort im Stripclub arbeiten würde. "Elisabeth? Das ist Kira.", stellte Tom mir die blondine vor. Ich nickte nur kurz und er redete weiter. "Sie schläft dann in deinem Zimmer und du bei mir fals es ok ist?", genervt seufzte ich. "Warum schläft sie nicht bei dir?", "Elly hör auf damit.". Ohne noch weiter auf die beiden einzugehen, ging ich in mein Zimmer. Schnell rief ich Jacky an um ihr das mit dieser Kira zu erzählen. Sie war der Meinung, ich sollte das selbe wie Tom tun. Ich sollte mehr mit einem anderen Jungen machen. Vielleicht hatte sie da recht? Nachdem wir telefoniert hatten, rief ich noch kurz meine Mutter an und ging dann zu Tom der mit Leonard und Kira in seinem Büro saß. "Tom ich geh zu Vincent.", lächelte ich und er sah recht verwirrt aus. "Was willst du da?", "Ich will Morgen zu meinen Eltern fahren. Aber natürlich nicht allein. Und da du ja sowieso beschäftigt bist nehme ich Vincent mit.", "Du tust so, als wäre Er dein Freund?", er spannte sich an. Zögernd nickte ich und dazu lächelte ich weiterhin. Dann stand Tom auf und ging mit mir raus aus dem Büro. "Was soll das?!", fragte er. Irgentwie hörte er sich ziemlich enttäuscht an. "Ich will zu meinen Eltern und ihnen meinen Freund vorstellen.", "Aber ich bin dein Freund!","Aber du hast keine Zeit!", ich wollte wieder gehen um das Gespräch zu beenden, doch Tom hielt mich fest. "Weißt du wie gern ich deine Eltern kennenlernen würde? Ich, als dein Freund. Damit sie sehen wer jetzt auf ihr kleines Mädchen aufpassen wird.", "Du hast ja nie Zeit. Denkst immer nur an deine geschäftlichen Dinge.", "So ist mein Leben. Ich komme aus dem ganzen nicht wieder raus... es tut mir leid... Dann geh mit Vincent dort hin. Aber wenn was ist rufst du mich an. Und wenn er dich auch nur ein mal küsst ist er tot.", "Hör mit dieser Scheiße auf. Du wirst ihn nicht umbringen! Dann werde ich definitiv nie wieder kommen.".

"Bist du nervös?", schon seit gefühlten Stunden saß ich mit Vincent in einem Benz, der anscheinend ihm gehörte. Der blonde schaute mich lächelnd an und ich nickte etwas. "Ich weiß nicht wie mein Vater reagiert. Er ist immer so skeptisch wenn ich einen Jungen mit nach hause bringe.", leicht grinste ich, als ich an früher dachte. "Ist das da hinten das Haus?", konzentriert schaute Vincent auf die Straße und zeigte kurz auf ein Haus. "Jap. Das ist es.", lächelte ich, doch je näher wir dem Haus kamen, desto komischer wurde mir.

Mit zitternder Hand schlug ich die Autotür zu, und Vincent kam zu mir um mich zu umarmen. "Das wird alles. Glaub mir. Sie werden mich lieben.". Ich lachte leicht. Man war er selbstsicher! Hand in Hand gingen wir auf die Haustür zu. Ein kleines Stückchen stand sie offen, was dieses Gefühl in meinem Bauch nur verschlechterte. Was war dort drin los?

Where Are You Babygirl?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt