Eine Woche später
Tom war ein kranker Mann. Seit einer Woche saß ich in diesem kleinen Raum. Ab und zu brachte er mir mal etwas zum essen, doch viel war es nie. Als dieses mal die Tür auf ging, schaute ich ängstlich hin. "Komm her.", zischte Tom. Er war immernoch schlecht gelaunt. Schon seit einer Woche. Eingeschüchtert ging ich langsam auf ihn zu und als ich vor ihm stand, küsste er mich. Sofort drehte ich meinen Kopf zur Seite. "Warum willst du mich nicht küssen?", fragte er und ich schaute ihn enttäuscht an. "Du hast mich seit einer Woche hier drin gelassen. Denkst du, das Erste was ich will, ist dich zu küssen.?". Ohne darauf zu antworten zog er mich mit die Treppe hoch. Plötzlich stand Leonard vor uns, selbst Tom war überrascht. "Leo!", ich umarmte ihn sofort und hoffte, ich müsste ihn nicht mehr loslassen. "Du meintest sie wäre zu ihren Eltern gefahren! Hast du sie die ganze Zeit dort eingesperrt?!", Leonard spannte sich an. Er wurde sichtlich sauer doch ich versuchte ihn irgentwie zu beruhigen. Er schob mich leicht zur Seite und schlug Tom einmal fest in sein Gesicht. "Nur weil sie dir Madison weg genommen haben, heißt es nicht, dass du all den Frust an uns auslassen musst! Man Tom das Leben geht weiter! Außerdem hattest du doch wirklich nie Zeit für sie. Deshalb hast du Elly eingestellt. Verdammt Tom es ist besser so! Du wirst sie doch trotzdem sehen können. Was soll sie denn ständig zuhause sitzen wenn du eh nie da bist? Oder wenn du da bist, hast du auch keine Zeit für sie.", ich sah, wie das Blut aus Toms Nase lief doch ich ließ ihn in Ruhe. Sollte Leonard erstmal mit ihm reden. "Ich... es... tut mir leid.", nuschelte Tom und ich sah, dass seine Augen glänzten. Ohne zu zögern ging ich zu ihm und umarmte ihn fest. "Versprech mir, du änderst dich.", flüsterte ich und spürte seine Arme an meinem Rücken. "Ich versprech es dir.", ein leichtes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen, und ich genoss seine Nähe. Endlich wieder ihn zu spüren war wundervoll.
"Tom... ich will euch ja nicht stören aber deine Nase blutet.", Leo stand hinter uns und schaute uns an. Zusammen mit Tom ging ich in das Badezimmer. "Ich geh duschen... okay?", fragte ich und Tom nickte. "Soll ich raus?", "Nein ist schon okay.", langsam zog ich meine Sachen aus und ging unter die Dusche."Hey Babygirl.", mit meinem Handy in der Hand saß ich auf meinem Bett und Tom kam in mein Zimmer. "Was ist?", ich lächelte leicht und er kam zu mir. "Es tut mir leid. Einfach alles.", "Schon okay.", ich nahm seine Hand und zog ihn zu mir sodass ich ihn küssen konnte.
"Ich will ja nicht stören, aber können wir kurz reden Tom?", Leonard schaute uns unsicher an und Tom ging mit ihm raus. Natürlich war ich neugierig, sodass ich zur Tür ging und den beiden zuhörte.Leonard: Der Typ der meine Familie umgebracht hat. Ich komme ihm immer näher! Er soll der Besitzer eines Stripclubs sein. Hier in der Stadt. Wir müssen irgentwie an den ran kommen.
Tom: Du willst ihn wirklich immernoch umbringen? Leonard das ist ziemlich riskant. Wenn die mitbekommen dass du das warst dann..
Leonard: Wie oft habe ich schon Leute für dich umgebracht oder entführt? Heul nicht rum Tom. Du weißt, dass ich das kann. Aber ich brauche halt deine Hilfe. Wie wäre es wenn Elisabeth dort arbeitet? Sie könnte ihm was in's Trinken mischen oder so. Hauptsache sie kommt an ihn ran.
Tom: Spinnst du?! Ich schicke sie nicht irgentwo in einen Club in dem 50 weitere notgeile Typen sie angaffen! Oder... willst du das Baby?
Woher wusste er immer, dass ich ihnen zuhörte? Zögernd öffnete ich die Tür und schaute die beiden unsicher an.
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Where Are You Babygirl?
Fiksi Remaja"Du bist jetzt meins und ich teile meins nicht gern!"