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Cherry P.O.V

Ich war wieder einmal total nervös. Ich ging zitternd auf das Auto zu, indem Daniel saß. Er sah auch etwas nervös zu mir rüber. Dann stieg er aus und musterte mich vom Weitem. Wieder einmal sah er perfekt aus.

Daniel ging auf mich zu und blieb einen Meter von mir entfernt stehen, als wolle er mir nicht zu nahe treten.

"Hey.", sagte er und zwang sich zu einem Lächeln.

"Hallo.", antwortete ich. Irgendwie bereute ich die Idee mit dem Treffen gleich wieder. In mir breitete sich ein warmes Gefühl aus und mein Bauch kribbelte leicht. Ich denke, dass es der Grund war Gefühle für eine Person zu haben, die ich kaum kenne.

Ich versuchte meine Gedanken abzuschütteln, stieg ins Auto und unterbrach damit die unerträgliche Stille zwischen uns.

Wir kamen schließlich in der Stadt an und Daniel holte mir ein Joghurteis und wir setzten uns auf eine Parkbank.

"Woher weißt du, dass das mein Lieblingsei-." In dem Moment merkte ich was für eine dumme Frage das eigentlich war. Er zwang sich nur zu einem leichten lächeln und nickte.

"Kann ich dich fragen, wie und wann wir uns eigentlich kennengelernt haben?", fragte ich vorsichtig und merkte dass diese Frage ihm sehr nahe ging. Aber er versuchte es wie auch sonst immer seine Gefühle mit einem Lächeln zu vertuschen.

"Ich habe Kaffee auf dieses Kleid gekippt." Er zeigte auf das was ich anhatte und fuhr dann fort.
"..und du hast mich als 'Arschloch' beleidigt. Das war am ende der Sommerferien. Wie durch ein Zufall kam ich dann durch einen Schulwechsel in deine Klasse. Ich hab mich immer schuldig gefühlt, dir das selbe Kleid noch einmal gekauft und dir zurückgegeben. Dann hat eigentlich alles angefangen."

Ich starrte ihn nur an und in dem Moment wurde mir klar, dass ich das alles einfach nicht kann. Ich muss weiter machen und mich auf die Zukunft fokusieren und nicht in der Vergangenheit nach antworten suchen. Ich kann kein Leben beruhend auf Erzählungen führen, redete ich mir ein.

Ich stand langsam auf. Daniel sah mich fragend an.

"Ich kann das nicht.", erklärte ich vorsichtig.

Er nickte stumm und stellte sich vor mich. "Cherry...Ich will, dass du mich bitte vergisst und dir ein glückliches Leben aufbaust. Du wirst jemanden finden, der dich alle sorgen vergessen lassen wird und den du vom ganzen Herzen lieben wirst. Und er kann sich dann echt glücklich schätzen, dass er dich hat. Lass dich nicht von mir aufhalten. Ich werde es überleben. Aber vergiss bitte nicht dass ich immer da sein werde wenn du mich brauchst. Egal bei was.", sagte er sanft. Und rührte mich fast zu Tränen.

"Es tut mir leid.", brachte ich nur hervor.

"Das soll es nicht. Was mich traurig macht ist dich so zu sehen. Nichts anderes. Du musst weiter machen Cherry. Nicht nur für dich, sondern auch für alle, denen du etwas bedeutest.", lächelte er.

Ich nickte. "Danke."

"Dafür doch nicht.", antwortete er sanft und fuhr mich nach Hause.

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Heyy😊 Es tut mir echt leid, dass ich die Story so lange nicht geupdated habe. Um ehrlich zu sein hat mir einfach die motivation gefehlt. Ich hoffe einfach, dass es da draussen noch einige gibt, die die geschichte gelesen haben, sich erinnern können und gerne weiterlesen wollen würden. Ich werde diese story für euch weiter schreiben und zu Ende bringen. Danke für all euer süsses Feedback.💜
~Storytimelove12

Ma CherRYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt