Kapitel 5
Amy P.o.V.
Leider durfte ich zur Untersuchung nicht mit herein und musste somit draußen warten. Weil ich alle Zeitschriften die hier lagen schon gelesen hatte als ich mit Anna zusammen gewartet hatte, schweiften meine Gedanken zu der Ursache des Problems ab. - Ben.
Und schon könnte ich aufspringen, zu ihm gehen, ihn sowasvon zu Nichte machen und jeden der sich mir in Weg stellt eigenhändig in Stücke reißen. Was für ein...ein...dafür gab es gar keinen Ausdruck mehr! Anna war voll zu und wusste nicht was sie tut und er nutzt das voll aus! Das würde er zurück bekommen...Nur wie?
Ich wurde durch eine völlig aufgelöste Anna in meinen Gedanken unterbrochen, die gerade aus dem Wartezimmer kam.
"Und?",fragte ich völlig nervös. Ich glaube ich war sogar nervöser als sie! "Na ja also sie hat gesagt....das....",meinte sie mit ernster Miene. Mist! Sie war also schwanger...hatte das Kind eine Schädigung? Oh neinn bitte nicht! Ich wollte schon aufstehen um sie in den Arm zu nehmen, als sich ihre Miene plötzlich wieder erhellte.
"Was?", wollte ich neugierig wissen. "Ich bin doch nicht schwanger! Es ist alles okay meine Tage sind nur sehr unregelmäßig!", grinste sie und zog mich in eine feste Umarmung.
"Ein Glück! Aber...der Schwangerschaftstest? Der war doch positiv?" sagte ich verwirrt, doch Anna zuckte nur mit den Schultern.
"Sie meinte, dass die öfters falsche Angaben machen. Kein Kind! Also alles gut!", sagte sie nun wieder gut gelaunt. Doch dann wurde ich wieder grimmig. "Aber den One-Night-Stand mit Ben hattest du trotzdem oder?" sie nickt und schaute beschämt zu Boden.
Ohne noch einmal auf das Them aeinzugehen gingen wir nach Hause. Doch eins stand fest: Das hier war noch nicht zu Ende.
***
"So das wars mit dem Unterricht schönen Tag euch noch", sagte Mrs. King freundlich. Sie war eindeutig die netteste Lehrerin an der Schule. Doch auch wenn sie die netteste Lehrerin war die ich kannte, so war mein Tag doch blöd gewesen. Ben hatte mich den ganzen Tag lang nur genervt. Er musste dazu noch nicht einmal etwas sagen. Allein seine Anwesenheit reichte schon um mein Blut zum Kochen zu bringen. Doch wenn er dann auch noch sienen dummen Kommentare brachte und mir zuzwinkerte, dann...grrrr.
Die Tatsache, was er mit Anna auf der Party gemacht hat, steigerte meine Sympathie ihm gegenüber nicht gerade. Einen Trost hatte das Ganze trotzdem: Wir, also Anna und Ich, haben uns schon einen Plan ausgedacht, wie wir Ben das zurückgeben können was er verdient hat. Auch wenn ich den Paln nicht wirklich mochte, musste das eben Mal sein. Ben musste endlich Mal merken, dass man nicht so mit anderen Menschen umgehen kann.
Trotzdem mochte ich die Art, wie wir unsere Rache planten nicht besonders. Es führte halt nru kein Weg daran vorbei...
Flashback
"Oh man ich weiss nich so recht! Können wir es nicht einfach...Anders machen? Mir wäre jede jede andere Variante, wesentlich angenehmer!", meckerte ich. Ich hatte gar keine Lust auf Ben, vorallem weil mich Ben irgendwie an Jason erinnerte... 'Nein Amy nicht an ihn denken. Hör auf!''. Ja ich hatte recht. Wenn ich einfach einfach nicht an ihn und das was passiert war dachte, war es besser.
"Das glaub ich dir gern. Aber sieh mal, so können wir viel mehr über ihn erfahren und ausserdem treffen wir ihn so an seiner Schwachstelle...Ich mein, wenn ich wenigstens mitbekommen hätte, dass er mit mir geschlafen hat oke, aber so?"; riss mich Anna wieder aus Gedanken.
Ich konnte sie ja verstehen. Wenn mich einer nach einer Party einer einfach so flachlegen würde ohne, dass ich auch nur das kleinste bisschen davon mitbekam, wäre ich auch stinksauer.
"Na schön. Aber dann schuldest du mir wirklich was! ",gab ich letztendlich nach. Sie nickte mir dankend zu.
"Also ich fass nochmal zusammen: Ich lass mich auf Bens anmachen ein und mach ein bisschen mit ihm rum und so weiter...und wenn er dann mit mir schlafen will laß ich ihn im letzten Moment einfach liegen und mach ihn fertig, richtig?", fasste ich zusammen.
"Genau!"
"Auf was lass ich mich da nur ein!",seufzte ich noch.
Flashback Ende
Ben kam auf mich zu gelaufen und tippte mich an der Schulter an.
"Na Kleine?", grinste er schelmisch.
"Was ist denn jetzt schon wieder?", versuchte ich so genervt wie möglich zu sagen. Er durfte ja keinen Verdacht schöpfen. Eigentlich war das gar nciht so schwer, immerhin muss ich jedes Mal den Würgereiz unterdrücken wenn ich ihn sehe...
"Ach nix. Ich dachte ich könnte so einer kleinen Schönheit wie dir ein wenig Gesellschafft leisten!", sagte er 'verführerisch'. Ging er so mit allen Mädchen um? Was war mit dem Mädchen los, wenn sie auf sowas reinfielen?
"Du nervst mich aber! Lass mich also bitte in Frieden!", zischte ich.
"Nur für ein Date!",grinste er mich immernoch an. Dieser Junge war so berechenbar...Also gut, sosehr es mir auch widerstreben mochte, ich musste meiner Pflicht nachgehen...
"Na schön! Aber nur wenn ich dann meine Ruhe vor dir hab!"
"Glaub mir. Danach wirst du dir wünschen ich würde in jeder Minute des Tages dein kleines Händchen halten!", flüsterte er in mein Ohr und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Ich rollte mit den UAgen.
"Ja is gut jetzt! Und nun zisch ab.", knurrte ich und schlug seine Hand weg. Er grinste nur.
"Okay dann bis dann. Ich hol dich Mittwoch um 19:00 Uhr ab!",sagte er und ging danach.
Hätte ich bloß gewusst wie es später gekommen ist, dann hätte ich mir wahrscheinlich gewünscht mich nie darauf eingelassen zu haben. Oder doch nicht?
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Unerwartete Liebe
Teen FictionDie 17-jährige Amy hat eine schwere Vergangenheit hinter sich und versucht jetzt ein einfaches und normales Teenagerleben zu führen. Das klappt ganz gut, bis eines Tages der Neue Schüler, der vorher ein Jahrgang über ihr war, in ihre Klasse kommt u...