Unerwartete Liebe

Kapitel 38

Kapitel 38

Amy P.O.V.

Wir lösten uns voneinader. Mittlerweile war es schon fast 23 Uhr geworden. Die Zeit war so schnell umgegangen. "Sollen wir schlafen gehen? Wer weiß was wir morgen wieder machen müssen", sagte er lächelnd während er meine Hand nahm und wir zusammen rein liefen doch dann blieb ich abrupt stehen. Ben sah mich etwas verwirrt an. "Alles okay?" "Ja schon aber vllt ist es besser wenn wir das ganze erstmal geheim halten...naja Jason, mein Bruder", schlug ich vor und wartete auf eine Reaktion von ihm. Er zog mich in eine Ecke. "Ja vielleicht hast du Recht!", sagte er und küsste mich danach was mein Herz schneller schlagen ließ. Danach löste er sich von mir "War nett Sie kennenzulernen", sagte er mit einer etwas verstellten Stimme und brachte mich damit zum lachen. "Naja dann Gute Nacht Kleines!", sagte er während er mir einen einen letzten Kuss auf die Backe gab und dann in den Flur verschwand wo die Jungs ihre Zimmer hatten. Ich blieb noch einen Moment stehen ich musste das alles erst einmal verarbeiten. Amy du hast einen Freund. Du bist mit Ben zusammen! "Was machst du denn noch hier? Ab aufs Zimmer!", ich erschrack. Erst jetzt bemerkte ich das meine Lehrerin vor mir stand. Wortlos ging ich richtung Zimmer. Ich öffnete die Tür und Anna schaute mich an. "Da bist du ja endlich!", sagte sie etwas erleichtert. "Hast du mich erwartet?", fragte ich. "Nein nur den ganzen Abend nach dir gesucht!", gab sie etwas genervt zurück "Wo warst du denn?, fragte sie. Doch ich gab keine Antwort und ließ mich einfach lächelnd aufs Bett fallen.

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Wir saßen alle zusammen am Frühstückstisch: Anna, ein paar andere aus unserer Klasse und Ich. Wir unterhielten uns über dies & das, als die Lehrerin anfing zu reden "So Schüler! Ich hoffe ihr habt alle gut geschlafen! Heute ist der vorletzte Tag unserer Klassenfahrt und heute werden wir eine alte Burg etwas abseits von der Stadt besuchen! Mittagessen nehmen wir also mit, denn wir kommen erst am Abend wieder. Nimmt euch angemessene Kleidung mit um 9:30 sind alle am Haupteingang der Bus wartet nicht!" somit war ihre Rede beendet und alle seufzen. Keiner hatte wirklich Lust auf diesen Ausflug bis auf ein paar Streber. Aber da mussten wir wohl durch. Ich schaute mich um bis ich bemerkte das Ben mich schon die ganze Zeit ansah. Ich lächelte ihn an bis mir jemand in die Seite rammte. "Sag mal rede ich mit einer Wand oder was ist los mit dir?", fragte Anna mich. Diesmal sehr genervt. "Hm?", mehr konnte ich in dem Moment wirklich nicht sagen denn ich hatte die letzten 5 Minuten nicht mitbekommen und so auch nicht was Anna mir gerade erzählt oder gefragt hatte. "Abspühlen!", sagte sie während sie aufstand. "Schonwieder? Die Lehrerin hat was gegen uns", stellte ich fest worauf Anna nur mit "Eindeutig!", antwortete.

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Wenig später waren wir gerade mal mit der hälfte des Abwasches fertig als Anna mit einem Thema anfing. "Sagmal wir sind doch hier unter uns! Wo warst du gestern abend?", fragte sie neugierig. Sofort musste ich anfangen zu lächeln. Nach langem überreden erzählte ich ihr alles. "WAS IHR SEID JETZT ALSO ZUSAMMEN?!" schrie sie. "Pscht man! Das weiß doch noch keiner!", flüsterte ich. Sie hielt sich den Hand vor den Mund und entschuldigte sich. Typisch Anna!

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Ungefährt eineinhalb Stunden später waren wir dann endlich an dieser achsotollen Burg angekommen. Die Busfahrt war so anstregend und ich konnte sie nicht mal neben Ben geschweige denn in der Nähe von ihm verbringen. Gerade wurden wir in und um die Burg herum geführt. Dazu sollten wir uns natürlich Notizen machen um eine Zusammenfassung zu schreiben. Am liebsten hätte ich die Blätter zerissen und in den Fluss der sich gerade direkt neben mir befand reingeschmissen. Jetzt beschwer dich nicht Amy der Tag wird schon rumgehen! Nachdem wir einige Stunden um die Burg geirrt sind und Blätter voll geschrieben hatten machten wir nun endlich eine Pause. Ich verbrachte sie mit Anna als Ben sich direkt neben mich setzte. Oh wieso machte er sowas! Am liebsten hätte ich ihn einfach nur in den Arm genommen. Anna lächelte mich an. Schade das wir  nicht allein waren..