Kapitel 15
Zeitsprung von 1 Woche seit dem Video dass sich Amy beim Nachspionieren von Ben ansah
Amy P.O.V.
Ich war gerade auf dem Weg zum Nachsitzen bei Klößchen. Ich war mal wieder bei bester Laune, vorallem weil der ganze Tag schon so wundervoll gewesen ist. Ich hatte eine blöde Arbeit zurück bekommen in der ich eine Fünf hatte! EIne Fünf! So dumm war ich nun auch nicht! Meine eltern wräen sicher sauer...
Aber mal ehrlich; Was konnte ich denn dafür wenn der Lehrer zu inkompetent war um lehreichen Unterricht zu machen?! Nichts, richtig.
Aber meine Eltern verstehen sowas ja nicht, deshalb konnte ich mich jetzt schon auf eine Woche Handyverbot oder was auch immer freuen. Generell verlief die ganze letzte Woche irgendwie doof. Nicht nur wegen der Schule, deswegen auch, aber vielmehr noch wegen einer ganz bestimmten Person...
Ihr werdet ganz bestimmt nicht erraten welche, stimmt's?
Ben. Natürlich. Welch welch ein Wunder!
Nach dem ich mich bei der Kamera eingeloggt hatte, war erstmal einige Tage nichts zu sehen. Doch dann hatte er die Jacke wieder an, und ich verfolgte jeden seiner Schritte. Innerlich hatte ich mir, so böse wie ich war muhaha, schon Mal die Hände mit vorfreude gerieben.
Pustekuchen. Hätte ich diese blöde bloß Kamera doch lieber nicht angemacht, dann hätte ich mir das ganze nicht mit ansehen müssen...
Mir kam fast das Frühstück wieder hoch als ich sah was Ben jeden Tag durchmachte. Jetzt tat mir Ben ja schon irgendwie leid. Sowas jeden Tag ertragen zu müssen...Das könnte ich nicht. Ich mein ich hab ja schon viel erlebt aber trotzdem finde ich sowas einfach nur unter aller sau. Kein Wunder dass Ben so ein Arschloch ist. Selbst ein Arschloch hat so etwas nicht verdient...Niemand hatte es verident jeden Tag von seinem eigenen Vater geschlagen zu werden! Welcher Vater tat sowas seinem Kind an?!
Zuerst musste ich innerlich ziemlich kämpfen. Es regte mich auf das Ben sowas durchmachen musste, aber dann regte es mich wieder auf dass ich jetzt deshalb in Gedanken nru ncoh viel mehr bei ihm hing. Egal was ich machte., immer schweiften meine Gedanken zu Ben. Das nervte mich. Aber was sollte ich denn tun? Mien Gehirn hatte sich daraauf getrimmt nur noch an ihn zu denken. Als hätten diese Aufnahmen sowas wie eine Schallplkate in mein Hirn eingehämmert, sodass ich immer nur Bens Namen und dei dumpfen Aufschläge hörte...Okay, das war ein seltsamer Vergleich.
Ich seufzte. Ich wünschte mir gerade echt ich wäre Ben nicht begegnet und meine Gedanken würden wieder nur über Channing Tatum hängen und in welchem Film man ihn wieder oberkörper frei sah. Oh man. Ich war echt egoistisch...
Ich verhielt mich, oder besser gesagt, dachte wie so eine selbstsüchtige Bitch. Ich hasse Bitches. Und da es nihct so weit kommen sollte, mich selbst zu hassen, musste ich dringend was an meinem Verhalten ändern. Vorallem zumal mir schon...etwas an Ben lag. Ich betonen etwas.
Jetzt hatte ich einen Entschluss gefasst. Ich würde eine Möglichkeit finden Ben zu helfen. Oder es wenigstens probieren...
Was ich auch komisch fand, dass Ben die letzten Tage nicht mehr zur Schule kam. Was wenn ihm was passiert war? Okay, ich weiß ja inzwischen dass ihm jeden Tag was...'passiert' aber ich meinte...was wenn er von seinem Vater zu Tode geprügelt wurde oder irgendwo zu Hause verrottend in einer Ecke lag?! Dummerweise hatte er seine Jacke dreckig gemacht und gewaschen. Jetzt war die Kamera unbrauchbar. Aber ich hatte ja immernoch die Wanze. Heute nach der Schule würde ich alles was aufgezeichnet wurde anhören.
Ich hatte meine Zeit bei Klößchen alias Mr. Willows abgesessen. Als ich nach Hause kam und ich meinen Eltern von meiner fünf erzählte bekam ich natürlich prompt eine Woche Handyverbot! Na toll! Wie sollte ich den jetzt die restlichen Nachsitzestunden in der Woche ohne Handy überleben. Na ja egal jetzt war es so. Außerdem machte es auch höllisch Spaß Mr. Willows mit blöden Kommentaren zur Weißglut zu bringen.
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Unerwartete Liebe
Teen FictionDie 17-jährige Amy hat eine schwere Vergangenheit hinter sich und versucht jetzt ein einfaches und normales Teenagerleben zu führen. Das klappt ganz gut, bis eines Tages der Neue Schüler, der vorher ein Jahrgang über ihr war, in ihre Klasse kommt u...