Kapitel 12
Amy P.o.V.
"Das, mein Lieber, kannst du vergessen!", flüsterte ich ihm ins Ohr. Er öffnete die Augen und ich lächelte ihn süß an. Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen öffnete ich die Tür und ging rein. Er dachte echt, ich würde ihn küssen! Dieser Junge hatte vielleicht ein Selbstwertgefühl! Und ein großes Ego noch dazu - ein viel zu großes!
Meine Eltern waren heute Abend nicht zu Hasue, sie waren auf einer silberen Hochzeit von einem bekanntem Ehepaar eingeladen, weshalb ich heute Abend vermutlcih alleine war. Ich legte meine Sachen ab um mir in der Küche was zu trinken zu holen, als ich volle Kanne gegen Bryan lief.
"Alter, wo warst du?", fragte er mich. Kam mir denn heute jeder mit diesem 'Alter' an? Und außerdem; sollte Ich nicht lieber fragen wo er war?!
Ich ging sauer auf Bryan zu. "Die Frage ist doch eher wo du warst!", fauchte ich ihn an. Er sah mich verwundert an.
"Ich weiß nicht was du meinst!! Außerdem geht dich das nichts an!", brummte er sauer.
"Ich denke sehr wohl dass mich das was angeht! Erst Recht, wenn du dabei drauf und dran bist wieder ins Verderben zu rennen!"
"Alter was laberst du eigentlichg für eine Scheiße?", rief er. Ich ignoriere jetzt einfach Mal die Tatsache, dass er mich schon wieder Alter genannt hat.
"Ich laber Scheiße? Steck dir deine Scheiße sonst wo hin und hör auf mich anzulügen! Ich rede davon, dass du wieder Drogen nimmst!", schrie ich, als ich mierkte wie miene Stimme zittrig wurde. Diese Thema ging mir ganz schön an die Nieren..
Dann war erstmal Funkstille.
Bryan sah mich mit offenem Mund an und dachte einige Minuten nach, ehe er mich wütend - sehr wütend - anstarrte. "Du bist mir nach gelaufen? Oh, sag dass du das nicht getan hast!", schrie er sauer.
"Das ist doch Scheiß egal! Wie konntest du mir nur sowas antun? Wir hatten uns versprochen nie mehr rückfällig zu werden! Nie mehr! Und was tust du?! Willst du dass sowas wie früher nochmal passiert?!", kreischte ich hysterisch. Ja, wenn ich einmal angefangen habe, konnte ich sher kompliziert sein, wenn ich wütend war.
Dann war wieder Funkstille.
Verdattert sah er mich an. "Ich...es...ach verdammt...ich...wieso bist du mir auch gefolgt?", schrie er nun wieder wütend. Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Ich stand völlig am Boden vor ihm, und er dachte nur daran dass ich ihm gefolgt war?
"Ja verdammt! Und soll ich dir was sagen? Ich bin dabei erwischt worden wie ich dich suchen wollte. Sie haben gefragt was ich dort machte, ich sagte ich suche nach jemanden könnte ihnen aber nicht sagen, wen, weil Ich dich in Schutz genommen hab. Sie haben mich verfolgt, ich bin um mein Leben gerannt un trotzdem haben sie mich geschnappt. Sie haben mir meine Hände so fest zu gebunden, sodass sie blau anliefen. Und das nur weil ich dir gefolgt bin! Man das alles war wie früher irgendwie. Ich hatte so Angst. Nur weil ich dich geschützt hab und alles woran du denken kannst ist dass ich dir gefolgt bin? Was ist bloß aus dir geworden?! Ich erkenne dich gar nicht wieder! Warum hast du wieder damit angefangen? Warum?? Was ist los mit dir?", schluchtze ich und sah ihn dann wieder an.
Und wieder Funkstille.
"I-ich...ich-h dach-", stotterte er aufgelöst, doch ich unterbrach ihn forsch. Das war jetzt doch zu viel für mich.
"Nein! Nicht du! Hör einmla auf nur an dich zu denken! Es gibt auch noch andere Menschen um dich herum, die dich lieben und die daran kaputt gehen wie du dich verhälst!!", rief ich und zog mir meine Schuhe wieder über.
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Unerwartete Liebe
Teen FictionDie 17-jährige Amy hat eine schwere Vergangenheit hinter sich und versucht jetzt ein einfaches und normales Teenagerleben zu führen. Das klappt ganz gut, bis eines Tages der Neue Schüler, der vorher ein Jahrgang über ihr war, in ihre Klasse kommt u...