Endlich Geht Es Wieder Los- Lynn

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(Bild=Basti und Esslingers Checkmate)

Lange konnten wir nicht schlafen, denn um 1 Uhr in der Nacht ging es dann auch los. Sam hat bei und geachlafen und nun waren wir zusammen mit den Anderen auf den weg in stall. Mum und Dad wollten gegen 2 Uhr, spätestens, los fahren. An den Ställen teilten wir uns auf. Jeder ging an seine Box holte sein Pony raus und machte es fertig für den Transport. Jeder Handgriff saß perfekt und jeder wusste wie es abläuft. Die Ponies und auch Fynns Stute würden bei uns auf dem LkW fahren, die anderen sieben Pferde auf dem anderen LKW. Eigentlich war dies anderst geplant doch wir hatten umstellen müssen, da die zusammensetztung der Pferde nicht gepasst hätte. Da wir streit auf dem LkW vermeiden wollen, fahren wir nun mit 5 und 7 Pferden an Bord. Die Ponies waren fertig und wir gingen los zum LKW. Fynn war schon dort und hatte seine Stute auch schon aufgeladen. Das Abteil neben Dreamy blieb frei und dann kamen die Ponies von Lyla und Dylan, dann Sammys und dann meins. Zu dritt, schlossen Fynn, Sammy und ich die Rampe und stiegen in das Wohnabteil. Fynn kontrollierte nochmal die Heunetze, die im LKW hingen und kam dann auch zu uns. Lyla und Dylan hatten sich schon wieder in ihre Kojen verzogen und schliefen. Sammy, Fynn und ich saßen erst noch auf der Eckbank und redeten, doch auch wir zogen uns nacheinander wieder um und legten uns in unsere Betten. Ich war so schnell eingeschlafen das ich nicht mehr bemerkte, als wir los fuhren.

Als ich gegen 9 Uhr aufwachte herrschte noch stille im LKW, nur Dylan war schon wach und saß vornen zwischen Mum und Dad. Fynn über mir schlief noch seelenruhig und auch Sam unter mir schlief noch. Lyla konnte ich zwar nicht sehen doch ihre Schuhe standen noch am Platz was hieß das sie auch noch schlief. Kurze Zeit später stand ich auf und ging auch nach vornen um guten Morgen zusagen. Dad saß am Steuer und fuhr.
Ich:"Morgen."
Mum:" Guten Morgen, na kann man wach sein Große?"
Ich nickte nur und meine Eltern lächelte bloß. Ich drehte mich wieder um und lief ins Bad um mich frisch zumachen und mich umzuehen zu können. Nachdem das geschafft war, ließ ich einen Kaffee durchlaufen und richtete den Frühstückstisch her, denn auch Sammy und Lyla regten sich so langsam. Dad sagte auch das wir an dem nächsten Parkplatz halten würden um Pause zumachen. Gesagt getan. Als wir an einem Rastplatz ankamen, tankten wir zuerst beide LKWs und stellten uns dann auf die Seite um zu frühstücken, zusammen Lyla hatte ich noch Rühreier gemacht und Tee gekocht. Die Anderen, die im anderen LKW fuhren kamen nun auch und wir aßen gemeinsam. Der einzige der noch schlief war Fynn, aber keiner wollte ihn wecken. Er war eh nicht so der Frühstücksmensch. Nachdem wir dann alle gemeinsam gegessen hatten und auch nochmal nach den Pferden geschaut hatten ging es weiter. Es war bei uns Tradition, das wenn wir länger unterwegs waren, gemeinsam aßen und es genossen. Ein Fahrerwechsel gab es nun auch. Mum fuhr ab jetzt und Dad legte sich noch schnell hin um etwas zu schlafen. Dylan und Lyla hatten sich in eine ihrer Kojen verzogen und spielten etwas. Sam und ich räumten auf, spülten das Geschirr und setzten uns dann wieder auf die große Eckbank um Schach zu spielen. Lange dauerte es nicht da wachte dann auch Fynn auf, doch dieser verzog sich recht schnell nach vornen zu unserer Mutter. Nach weitern knapp 6 Stunden kamen wir endlich an. Auch hier waren wir ein super eingespieltes Team. Fynn, Sam und ich schnappten uns die Pferdepässe und machten uns auf den Weg zur Meldestelle. Mum, Dad und die Anderen redeten mit dem Platzwart und bekamen die Plätze für die LKWs gezeigt, doch zuerst würden sie an Stall fahren um dort abzuladen. Da wir schon relativ oft auf diesem Turnier hier in Strezgom waren kannten wir uns aus und waren deshalb relativ schnell an der Meldestelle. Doch bevor wir sie betrten konnten kam uns ein paar bekannte Geschichte entgegen. Alex, Peter, Malcolm und Daniel. Alex stammte aus den Niederlanden, Peter aus Schweden, Malcolm aus Australien, er wohnt aber in der Nähe von Alex in den Niederlanden und Daniel kam aus Finnland. Doch hinter den viern tauchte noch Stephen, ein Engländer auf, der auch zu unserer Clique gehörte. Wir alle freuten uns tierisch uns wieder zusehen und umarmten uns.
Ich:" Aber Jungs wo sind die Anderen?"
Stephen:" Die räumen aus oder machen sich frisch, wir ihr Mädchen das halt immer so habt!"
Meinte der Engländer und lachte, auch der Rest und ich mussten lachen. Kurz wurde noch gefragt wann wer angekommen war und wer schon alles da war. Dann mussten wir uns aber anmelden und ausladen gehen.
In dem Stallzelt in dem wir untergebracht waren hatten wir 15 Boxen reserviert, 12 in denen Pferde standen, eine in der Heu und Spähne gelagert wurden und zwei in denen die Sättel Schränke gestellt wurden und als Putzbox dienten. Nach eineinhalb Stunden waren die Boxen fertig, die LKWs abgeladen und die Pferde eingestallt. Die LKWs wurden auf ihre Parkplätze gefahren und Pop Outs und pop ups ausgefahren. Wir aßen nochmal zusammen, dann ging jeder seinen eigenen weg. Die kleinen waren mit unseren Eltern zusammen zu ein paar befreundeten Reitern gegangen. Sam, Fynn und ich machten uns auf den weg in stall um die Pferde etwas schritt zu führen. Fynn wollte danach noch die Geländestrecke anschauen, Sam und ich hingegen gingen zu den Anderen unserer Clique erst gegen 21 uhr kam auch Fynn zu uns, doch seine Laune war nicht gerade die beste. Ich wusste nicht was passiert war, doch etwas bedruckte ihn, vielleicht hatte er Angst, nachdem er das doch ansprichsvolle Gelände gesehen hatte? Doch das konnte ich mir bei meinem Bruder nicht vorstellen. Doch nachdem die ersten fragen an ihn gestellt wurden besserte sich seine Laune. Alle waren echt begeistert davon das Fynn die 3* Prüfung reiten würde.

Troublemaker [Der Star und Ich II]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt