Chaos Pur -Erzähler

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(Bild=Fynn)

Schon am ersten Tag lief es bei allen sehr gut, obwohl Fynn nicht ganz fit war konnt er sich in beiden seinen Prüfungen an die Spitze setzten. Zwar hatte Esslingers Devils black Dementor gemeint den Kaspar spielen zu müssen in der Dressur, doch er lag trotzdem noch an dritter stelle. Maracana hatte sich souveränen an die Spitze gesetzt, auf diesen Hengst war immer verlass und Raining Stars hatte sich auch selbst übertroffen und sich gegen alle Erwartungen an erster stelle platziert. Auch bei Lynn, Sam und Ginny lief es gut, Lynn hatte sich bei den sechs Jährigen den ersten Platz klar gemacht und Ginny den zweiten, aber das auch nur weil das Pony, Phönixorden, von Lynn ausdrucksstärker war als Universo von Ginny. Mit dem richtigen Training und vorallem den richtigen Möglichkeiten würde Universo auch Phönixorden schlagen. Auch die beiden kleinen konnten sich gut präsentieren. Sie zeigten das auch junge reiter mit jungen Ponies klar kamen.

Tim und Joyce hatten sich nachdem Lynn mit ihrem Vater gesprochen hatte, sofort mit dem Jugendamt in Verbindung gesetzt und als sie das Mädchen auf dem Turnier gesehen hatten wussten sie das sie die richtige Entscheidung getroffen hatten. Ginny war einfach nur fertig mit der Welt, doch dies sollte sich bald ändern. Den Tim und Joyce hatten eine entscheidung5 getroffen die von den Ämtern gut geheißen wurde. Diesen Bescheid kamen sie Freitag Nachmittag. Doch sie wollten mit dem feiern und verbreiten der guten Nachrichten noch warten. Trotzdem wollten sie Freitag abend nochmals essen gehen. Allerdings konnte niemand Fynn finden. Dieser hatte sich im Dunkeln in durch die Stallzelte geschlichen und Alessa gesucht und er hatte sie tatsächlich auch gefunden.
Fynn:" Na du kann ich dir was helfen?"
Alessa erschark zu tode.
Fynn:" Das war die Revanche für gestern."
Alessa:" Du ist doch blöd!"
Die blonde schlug ihrem gegenüber auf Spaß mit der Faust gegen den Arm. Doch lange böse sein konnte sie ihm nicht. Fynn half ihr noch ihre Pferde zu versorgen und dann gingen die beiden im Schutze der Dunkelheit auf die Geländestrecke.
Alessa:" Geht es dir gut? Du schaust so bleich aus."
Fynn krazte sich verlegen am Kopf, doch er würde ihr sein Geheimnis noch nicht anvertrauen, dies hatte noch zeit.
Fynn:"Ja, alles bestens ich bin zur Zeit nur etwas müde."
Damit war das geklärt und die beiden begannen über Alessas Hengst zu sprechen. Doch gegen 22 uhr flüchteten sie wieder in die Stallungen, den es begann zu regnen.
Alessa:"Hoffentlich hört das wieder auf."

Doch dem war nicht so, es regnete die ganze Nacht durch und der Samstag an dem das Gelände stattfand war genau so verregnet. Der Boden war matschig und die Strecken waren anspruchsvoll. So kam es das viele Reiter und Pferde Probleme hatten, so gut wie niemand lag in der Zeit, es hatten viele hindernissfehler und einige schieden aus. Doch bei diesem Wetter konnten sich die Pferde beweisen, vorallem konnte man aus machen welche Pferde und Ponies schon gut trainiert waren. Dylan als auch Lyla, die als erstes in der kleinen Prüfung starten mussten kamen nur mit ein paar Zeitfehlern in das Ziel und waren beide damit sehr zufrieden. Auch Sam und Lynn kamen mit ihren ersten Ponies relativ gut durch. Doch schon die beiden hatten Probleme am Wasserkomplex, der Boden dort war extrem uneben und viele Ponies stolperten, so warnten die beiden Ginny schon vor. Diese hatte aber mit anderen Problemen zu kämpfen. Der Rotschopf konzentrierte sich nicht richtig und ließ den Hengst unter ihr einfach machen, so kam es das die beiden sich beim einsprung in das Wasser überschlugen. Der Schimmel landete mit der hälfte seines Körpers auf seiner Reiterin und begrub sie unter sich im Wasser. Lynn und Sam bekamen das ganze Spektakel gar nicht richtig mit, denn Sam war noch vor Ginny in das Gelände gestartet und sprang gerade die letzten Hindernisse zu ende und Lynn war nach Ginny in den Parcours gestartet, sie wurde von dem Turnierpersonal angehalten. Lynn musste warten bis sie die Strecke fortsetzen konnte, doch darüber machte sich die Reiterin im Moment keinen Kopf. Mehr Angst hatte sie um Ginny, den ihr wurde nur gesagt das eine Reiterin vor ihr gestürzt sei.
Tim und Joyce hatten über Augenkontakt ausgemacht das Tim an den Ort des Geschehens gehen würde, um nach Ginny zu sehen. Joyce wartete am Ziel zusammen mit Dylan und Lyla auf Sam und dann noch auf Lynn.
Die Rettungskräfte hatten Ginny schon im Krankenwagen als Tim dort zusammen mit Fynn ankam. Fynn sollte den Hengst mitnehmen. Doch es gab ein Problem, der Schimmel wollte nicht von seiner Reiterin weg. Während Tim schon im RTW saß und mit den Ärzten sprach, konnte Fynn nach langen hin und her den Hengst davon überzeugen mit ihm mit zu kommen. Er führte den Schimmel unter dem Absperrband der strecke durch und lief mit ihm in Richtung Ziel. Dort versorgten die Geschwister den schimmel und warteten bis Lynn eintraf. Sie hatte nun die Erlaubnis bekommen, die strecke fortzusetzen. Ohne einen weitern Zwischenfall kam die Blonde ins Ziel und ließ sich dort erst einmal in die Arme von Sam fallen. Dann musste Fynn ihr berichten was geschehen war. Lynn war geschockt und machte sich wie alle anderen große sorgen um Ginny. Als alle Ponies in den Boxen standen bekam Joyce endlich ein erlösenden Anruf von ihrem Ehemann, es ging Ginny soweit gut, ihr Arm war zwar etwas kompliziert gebrochen, weshalb sie gerade operiert wurde aber ansonsten hatte sie keine weiter Schäden. Die Rippen waren nur geprellt und nicht gebrochen. Sofort waren alle erleichtert und Joyce ging zu den Veranstaltern um ihnen dies mitzuteilen.
Nun waren die Pony Prüfungen vorbei und die Pferde waren an der Reihe. Fynn konnte sich mit seinem ersten Pferd Maracana, den Sieg sichern und würde mit dem Braunen zum Bundeschampionat fahren. Der nächste den er reiten würde war Esslingers Devils black Dementor, doch der Junge merkte wie er langsam wieder etwas schlapper wurde und ihn seine Kräfte verließen. Schon als er auf den Hengst stieg, merkte der Rappe das und passte besonders auf seinen Reiter auf. Fynn versuchte sich nichts anmerken zulassen, was ihm auch mehr oder weniger gelang. Als er dann schließlich an der Reihe war, musste der Teenager aufpassen und sich extrem konzentrieren um nicht vom Pferd zu fallen. Immer wieder hatte er das Gefühl sein Bewusstsein zu verlieren dazu war ihm schwindelig und sein ganzer Körper zitterte ab und an mal. Während den Galoppstrecken ließ er den Rappen einfach machen erst bei den Hindernissen riss er sich zusammen und ritt sie ordentlich, doch je länger die Strecke wurde desto anstrengender war es.
Kurz vor dem letzten Sprung dachte er jetzt ist es vorbei, doch ein schrei holte ihn wieder zurück und er absolvierte das letzte Hinderniss und galoppierte in das Ziel und ab diesem Zeitpunkt wusste der Reiter nichts mehr.

Troublemaker [Der Star und Ich II]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt