(Bild= Dylan)
Obwohl es mir noch nicht ganz so gut ging, würde ich das Turnier trotzdem reiten immerhin wollte ich meine Jungs für das Bundeschampionat qualifizieren. Sie hatten diese Chance verdient. Die meiste Zeit, wenn ich nicht in der Schule war oder auf dem Pferd saß, schlief ich. Ich wusste selbst nicht mal was mit mir los war, ich fühlte mich schlapp und fertig. Meine Mutter wollte mich schon die ganze Zeit ins Krankenhaus bringen doch dagegen wehrte ich mich eisern, ich wollte nicht ins Krankenhaus, ich hasste dort einfach alles. Lieber pumpte ich mich zuhause mit Medikamenten voll, naja die meisten waren pflanzlicher Natur und deshalb konnte man sie auch über einen längeren Zeitraum nehmen. Zu meinem Glück halfen mir Sam und Lynn so gut sie nur konnten, so packten die beiden mein Zeug und wuschen meine Pferde, auch als wir los machten, durfte ich ausnahmsweise direkt in LKW und weiter schlafen, während die anderen die Pferde aufluden. Ich schlief die gesamte Fahrt durch und als wir ankamen fühlte ich mich tatsächlich besser. Ich hatte beim ausladen und dem einrichten der Stallungen geholfen. Später lief ich sogar noch mit meine Geschwistern über den Turnierplatz, denn wir suchten Lynns beste Freundin Ginny. Lynn wollte mich immer mit ihr verkuppeln und am Anfang hatte ich auch immer das Gefühl das Ginny was von mir wollte, doch die letzten mal an denen wir uns gesehen hatten, hatte sie klar gemacht das ich nur wie ein Bruder für sie war und sie ar für mich auch nicht mehr als eine Schwester.
Im Moment war das einzige was mich einigermaßen bei Laune hielt der Gedanke an Alessa und meine Pferde, die Tochter unseres Erzfeindes hatte es mir wirklich angetan. Als wir nach einer Ewigkeit, endlich im Stallzelt ankamen wo Ginny stand fielen sich die beiden Mädchen in die Arme und begannen zu weinen. Als sie sich lösten umarmten auch Sam, Lyla, Dylan und ich die rothaarige.Ich:" Hey Ginny, wie gehts?"
Ginny:" Hey, naja war schonmal besser aber ich hab gehört dir gehts auch nicht so?"
Ich:" Ja war auch schon mal besser. Aber es geht schon."
Ginny nickte nur und began ein Gespräch mit den Anderen, aus dem ich mich raushielt. Die rothaarige sah mitgekommen aus, man konnte es ihr auch nicht verübeln, bei dem was sie gerade mit machen musste. Ich hatte das ganze immer nur so am Rande mitbekommen, da ich die meiste Zeit geschlafen hatte.
Ich schaute mich um und sah ihm Stallzelt gegenüber Alessa hin und her laufen. Ich hatte gar nicht gewusst das Weigolds ebenfalls auf diesem Turnier waren. Vielleicht konnte ich mich später einmal zu ihr schleichen oder heute Abend einmal. Ich bekam ich gar nicht mit wie die ANderen mich etwas fragten erst als Lyla mich anstupste.Lyla:" Hey Fyo, wir haben dich was gefragt."
Ich schaute sie fragend an, dies verstand die acht jährige und wiederholte die Frage.
Lyla:" Wir wollten uns die Aussetller anschauen gehen, magst du mitkommen?"
Ich:" Nein, geht ihr mal. Ich geh eine Runde mit Devil laufen, zeig ihm das Gelände etwas sonst ist er Morgen so an."
Lynn:" Vergess aber nicht das wir um 19 Uhr mit ein paar anderen essen gehen."
Ich:" Ja, Mutti ist ja gut. Bis später."
Die Anderen liefen also los in Richtung der Aussteller und ich machte mich wieder auf den Weg in unseren Stall. Dort putze ich den Rappen und machte ihm Gamaschen hin, dann trenste ich ihn. Ich hatte drei Pferde mit einmal Devil den ich bei den fünf Jährigen vorstellte, dann einmal Maracana der bei den vier Jährigen laufen würde und dann noch Raining Stars, er würde ebenfalls bei den fünf Jährigen laufen.
Doch Devil, war das Pferd mit dem meisten Temperament. Als der Hengst getrenst war, gingen wir los. Doch besonders weit kamen wir nicht, einige Leute sahen mich und kamen zu mir um mit mir zu sprechen. Viele Gratulierten mir zu meiner drei Sterne Prüfung in Strezgom. Als Devil dann aber nervös und unruhig wurde konnte ich die Menschenmasse endlich hinter mir lassen. Ich steuerte ein kleines Wäldchen an, den dies schien mir ruhig und dort würde der Hengst am besten zur Ruhe zu kommen. Doch mit dem was mich dort erwartete hatte ich nicht gerechnet. Den auf einmal stand Alessa mit einem kleinen Jack Russel Terrier vor mir und grüßte mich.Alessa:" Na du bist aber beliebt, Herr Esslinger."
Ich:" F*cking Hell, erschreck mich doch nicht so! Haha ja ich weiß, es ist ein Segen und ein Fluch zugleich. Na und wer ist deine süße begleitung?"
Ich ging in die Hocke und streckte die Hand nach dem Hund aus. Dieser wich erst zurück.
Alessa:"Das ist Balou, er wurde ausgesetzt und er mag keine Fremde und vor allem keine Männer."
Doch nachdem ich ihm gut zugeredet hatte und ruhig blieb kam der kleine Hund zu mir und schnupperte an meiner Hand, dann ließ er sich sogar von mir streicheln und war sehr zutraulich.
Ich:" Keine Sorge ich würde mal sagen ich habe ein Händchen für solche Tiere, siehst du. Außerdem haben wir zuhause auch sehr viele Hunde, meine Großmutter züchtet verschiedene Rassen, aber sie nimmt auch welche auf und vermittelt sie weiter. Wir haben gefühlt eine Zoo zuhause."
Alessa:" Echt, das ist ja mal cool. Ja Balou ist der einzige bei uns, ich habe ihn verletzt im Wald gefunden. Mein Vater weiß vermutlich bis heute noch nicht das er existiert. Aber das ist auch besser so. ALso euern Hof würde ich echt gerne mal sehen."
Ich stellte mich wieder aufrecht hin und wir liefen weiter, den der Rappe neben mir hatte wieder begonnen zu scharren.
Ich:" Ist ja gut du kleiner Teufel, wir gehen ja schon weiter. Magst du ein bisschen mit uns mit laufen? Dann kann ich dir etwas über den Hof erzählen."
Alessa:"Klar gerne, uns darf nur niemand sehen."
Ich:" Ja klar, sonst sind wir beide tot. Na also schieß los was magst du wissen?"
Brav beantwortet ich jede Frage die Alessa hatte und stellte ihr aber auch fragen, es interessierte mich einfach wie sie lebte und was sie den ganzen Tag machte. Nachdem ihr Vater sie angerufen hatte tauschten wir noch unsere Nummern aus und dann verschwand sie mit ihrem Hund im Schlepptau. Auch ich ging langsam wieder zurück an Stall, bevor wir essen gingen musste ich noch inhalieren und meine Atemübungen machen.
Das Abendessen verlief dann ganz gut und danach war ich einfach nur froh wieder im Bett zu sein und schlafen zu können.
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Troublemaker [Der Star und Ich II]
Teen FictionFORTSETZUNG VON DER STAR UND ICH!!! In diesem Buch wird es um die Kinder von Joyce und Tim gehen. Wie geht es Fynn und Lynn. Und was hat verändert? Wie gehts es dann auch dem neuem Geschwistern der beiden? Was ist es geworden? So viel vor ab e...