12- Auf in den Kampf!

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Pov. Lynn
Das letzte, was ich mit voller Kontrolle über meinen Körper sah, war eine von zwei Mondelfen umzingelte Max.

Dann war ich unkontrolliert aufgesprungen, rausgerannt, aufs Dach geeilt und hatte Max auf das Gegenüber liegende Dach gerettet. Alles, ohne es wirklich zu wollen oder bewusst zu steuern. Ich hatte es einfach gemacht, weil ich wusste, dass die Mondelfen nix gutes mit ihr vorhatten.

Mondelfen haben so ziemlich die selben Fähigkeiten und Aufgaben wie Sonnenelfen, aber sie waren wesendlich unfreundlicher und negativer gestimmt als meine Artgenossen. Sie verteilten Mondlicht, brauchten deshalb wenig Schlaf und waren alle der Überzeugung, Sonnenelfen seien Abschaum.

Obwohl sie die zwilichteren Gestalten waren.

Sie töteten Sonnenelfen ohne jeden Grund und schreckten auch nicht davor zurück, Menschen in die Sache reinzuziehen. So auch jetzt. Und ich setzte alles daran, Max zu retten. Sie ist meine einzige und beste Freundin, in die ich mich halt ganz ausversehen verknallt hatte, außerdem hatte sie die Folter und den grausamen Tod bei den Mondelfen nicht verdient.

Mit bebenden Atem stand ich nun auf den Dach und umklammerte sie so fest ich konnte. Ihr Herz klopfte schnell und ängstlich gegen den Brustkorb, aber sie brachte nicht einen Ton heraus. Ich hatte bei ihrer ruhigen Art nichts anderes erwartet.
Schnell löste ich mich von ihr und sah in ihre verwunderten und vor Angst glänzenden Augen.
Ich legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter und sagte zu Ihr, ehe sich meine Haare und Augen rot färbten:

Max, du bist in Gefahr. Ich erklär dir später warum, aber erstmal Hol ich dich hier raus. Aber bitte, schau weg oder vergiss alles, was ich jetzt tue!

Max sah mich verzweifelt und verwundert an, doch dann nickte sie und drehte sich um.

Zeit, sich die Hände schmutzig zu machen.

Mit rot glänzenden Augen und Haaren sprang ich das Haus wieder hinunter, landete direkt zwischen den beiden Mondelfen. Die hatten mittlerweile gerafft, was Sache war, und stellen sich in Kampfposition hin. Ich stand nur locker da und sah den linken, den jüngeren, herausfordernd an. Wenn die beiden Idioten wüssten, wie lange sie bei einem Angriff noch zu Leben hatten, würden sie ganz sicher ganz schnell abhauen. Ich drehte meinen Kopf zu dem anderen und in meinen Augen blitzte es.

Lang lang ist's her...

Egal. Ich hatte keine Ideen, Motivation oder Zeit zum schreiben. Mal sehen, wie viel ich in nächster Zeit veröffendliche.

Hoffentlich viel weil Äh...Pico wäre stolz?!

R.I.P. to my hair.

Bye

Lonely Girls (GxG) ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt