14- Ich bleib' bei dir.

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Pov. Lynn
Oh man. Geschafft. Ich hatte lange nicht mehr gekämpft, war deswegen ein bisschen eingerostet. Aber ich hatte trotzdem keine großen Schwierigkeiten gehabt, die beiden Mondelfen zu töten. Dennoch trug ich ein paar Blaue Flecken davon.

Ich sah hoch zu Max, die ich aufs Dach gebracht hatte. Diese hockte am Rand und sah mich an. Ich musste bei Ihrem Anblick sofort lächeln, was sie ansteckte. Die Hoffnung, dass ich sie nicht verstört oder abschreckend vor mir gemacht hatte, stieg in mir auf. Mit einem Lächeln auf den Lippen nahm Ich Anlauf und sprang die Fassade des Hauses hoch. Das ist eine manchmal nützliche Fähigkeit als Sonnenelfe: Hohes Springvermögen.

Nur ein paar Sekunden später hockte Ich neben Max auf dem Dach und sah sie an. In ihrem Blick lag Begeisterung und Erstaunen. Ihr Mund s war heruntergezogen. Den hatte sie sich wohl eben abgezogen. Leise sagte Max:

Danke Lynn, du hast mich gerettet. Ich hätte nicht gewusst, was ich tun sollte. Aber du hast eben gemeint, ich sei in großer Gefahr, was meintest du damit?

Ich seufzte, sah Kurz auf die beiden getöteten Männer herab und erklärte Max dann, was es mit diesen beiden auf sich hatte:

Die beiden sind Mondelfen, deshalb hatten sie auch Rote Augen. Mondelfen haben fast den selben Job wie Sonnenelfen, aber sie hassen uns wie die Pest. Sie wollen uns ohne besonderen Grund vernichten. Deshalb scheuen sie nicht davor zurück, auch Menschen zu entführen, zu Foltern und zu töten. Sie hatten anscheinend einen gewissen Verdacht, dass ich eine Sonnenelfe bin und wollten lediglich eine Bestätigung deinerseits. Diese miesen Schweine unterschätzen uns aber, denn Sonnenelfen sind etwas stärker und ruhiger als Mondelfen, deshalb hab ich die beiden auch getötet. Die hören nämlich erst dann auf damit. Zum Glück müssen wir sie nicht wegräumen, bei Mondlicht regenerieren sie und töte Körper lösen sich auf. Bei Sonnenelfen funktioniert das ganze auch, nur in der Sonne.

Ich sah Max in die Augen und setzte mich richtig hin, fuhr dann fort:

Aber trotz allem bist du jetzt in Gefahr. Ich kann mich zwar verteidigen, aber du bist gegen Mondelfen Völlig machtlos. Wenn die beiden eben nicht auf eigene Faust gehandelt haben, dann schicken die nämlich noch mehr Leute.
Aber mach dir keine Vorwürfe, das Ist meine Schuld. Ich bin hier die gejagte, du bist diejenige, die ich mit reingezogen hab.

Traurig umschlang ich meine Beine mit den Armen und legte meinen Kopf auf den Knien ab. Jetzt wollte sich Max vernünftigerweise bestimmt von mir fernhalten.
Aus der Traum von einer Freundin.

Es löste sich eine Trähne, Haare und Augen färbten sich hellblau. Ich war traurig.

Ich hörte Max angespannt neben mir atmen, doch dann legten sich plötzlich zwei Arme um mich. Max. Sie umarmte mich? Warum? Ehe ich reagieren konnte, murmelte sie aber in den Stoff meines Pullis:

Mir doch egal, ob ich in Gefahr bin oder nicht. Außer dir hab ich nichts zu verlieren. Also sei nicht traurig.

Jetzt war ich erstaunt. Max blieb bei mir, obwohl es gefährlich war? Mir fiel gleichzeitig ein Stein vom Herzen, ich verlor Max nicht. Ich hatte gar nicht gewusst, dass ich ihr so wichtig war. Und es machte mich, ich weiß auch nicht warum, verdammt glücklich.

GUTEN MORGEN BITCHES!!!

Ok nein. Hallo. Ich hab nur gute Laune, weil ich Ferien hab.

Das Kapitel hier ist das längste, was ich bisher geschrieben hab! Geil ne?

Mehr uninteressantes hierzu fällt mir nicht ein.

Bye.

Lonely Girls (GxG) ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt