Kapitel 13

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"Danke New York, wir lieben euch!", verabschiedeten sich die Jungs und verschwanden von der Bühne. Beim rausgehen suchte ich meine Mutter, die ich dann auch fand.

Sie war ziemlich entsetzt von den ganzen kreischenden Mädchen, denn meine Mutter war noch nie auf einem Konzert.

"Niemals wieder",sagte meine Mam zu sich selber, woraufhin ich lachen musste.

"Willst du heute vielleicht bei Ashton schlafen?" Ziemlich verwundert von der Frage blieb ich stehen. 'Wusste sie, dass wir zusammen sind?',fragte ich mich und schaute ihr in die Augen.

"Komm schon Mila! Ich weiß doch, dass ihr zusammen seid", sie lächelte und umarmte mich.

Mir war das ganze ein bisschen peinlich, weil meine Mutter nie über Thema 'Jungs' mit mir geredet hatte.

"Würdest du mir das erlauben?", fragte ich nochmal nach.

"Natürlich! Ich bin so stolz auf dich, dass du so einen guten Abschluss hast und ich bin eh total müde."

Ich hatte die beste Mam der Welt. Ich fiel ihr um den Hals und brachte ein leises 'Danke' heraus.

"Findest du allein zu den Jungs?" Meine Mutter schaute mich fragend an und löste sich aus unserer Umarmung.

"Klar, geh du ruhig wieder ins Hotel, ich komme dann gegen Mittag wieder!" Ich verabschiedete mich uns bahnte mir einen Weg durch die Menschenmenge. Ich hatte keine Ahnung wie ich die Jungs finden sollte. Da ich überhaupt keine Chance hatte, wieder in die Halle zu kommen, beschloss ich zum Hintereingang zu laufen. Die lange dunkle Gasse konnte ich leider nicht meiden, also lief ich so schnell wie möglich, um es hinter mich zu bringen.

Am Ende der Gasse sah man eine Straßenlaterne, doch als ich mich der Laterne näherte, musste ich feststellen dass ich nicht alleine war. Zwei dunkel gekleidete Jungs standen dort und unterhielten sich. Ich bekam Angst und wurde langsamer. Die beiden bemerkten mich und liefen auf mich zu. Ein Gefühl von Panik durchströmte meinen Körper.

"Warum denn so alleine unterwegs?", rief einer der Jungs und ich erstarrte. Ich wollte wegrennen, aber ich konnte nicht.

Nun standen die zwei Unbekannten vor mir und der eine packte mich am Arm.

"Lass mich", brachte ich raus und versuchte mich loszureißen. Der Typ war wie erwartet stärker als ich. Er verstärkte seinen Griff was mich zum schreien brachte.

"LASS MICH LOS!", schrie ich jetzt und versuchte meinen Arm aus seinem Griff zu befreien.

"Wieso sollte ich", meinte der und fing an zu lachen. "Du wirst jetzt mal schön mit-...", weiter kam er nicht, denn irgendjemand schlug ihm ins Gesicht und er fiel zu Boden. Jemand nahm meine Hand und zog mich weg von hier. Erst jetzt hörte ich wie Luke und Ashton die Jungs anschrieen.

Ich wurde in ein Auto gesetzt und sah, dass Michael neben mir war. Mir liefen die Tränen über das Gesicht, da ich solche Angst hatte.

Michael nahm mich in den Arm um mich zu beruhigen."Alles ist gut, dir wird nichts passieren", flüsterte er und strich durch meine Haare. Ich hatte aber nicht Angst um mich, sondern um Luke und Ashton, die wahrscheinlich immer noch bei diesen Typen waren.

Auch Calum kam nach einigen Minuten ins Auto versuchte mich zu abzulenken. Aber egal was er erzählte, mich interessierte das alles überhaupt nicht.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen die zwei völlig außer Atem zu uns.

"Fahr schnell los", meinte Luke, der sich panisch ins Auto setzte.

Ashton nahm neben mir Platz und legte einen Arm um meine Schulter. Ich sah zu ihm hoch und bemerkte, dass er blutete.

"Ashton...du blutest an deiner Stirn", sagte ich geschockt und starrte ihn an.

"Ich weiß, ist halb so schlimm", flüsterte er mir zu und legte seine Lippen auf meine. Wie hab ich das vermisst. Wie habe ich ihn vermisst.

Wherever You Are (5SOS FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt