MILA'S SICHT
Ich trat aus der Tür und genoss die frische Luft. Ich drehte mich zur Seite, wo gerade zwei Leute sich küssten. Ich musste lächeln und dachte gleich an Ashton und mich. Noch nie zuvor hatte ich so starke Gefühle für jemanden. Sofort riss ich meine Augen weit auf und schaute nochmals zu den zwei Leuten. Das war jetzt nicht im ernst Ashton. Ich wollte zu ihnen. Dieses Mädchen wegreißen und ihm meine Meinung sagen, aber konnte nicht. Wie angewurzelt stand ich hier und starrte zu meinem Freund, der mich gerade betrog.
"Ashton?", brachte ich nun endlich heraus, und ich war wütend auf mich selbst. Ich wollte nicht Verletzt wirken, denn das würde Schwäche zeigen. Ich wollte ihn anschreien und ihn meine Meinung sagen, aber daraus wird wohl nichts. Gefühle von Enttäuschung kamen in mir hoch und als er dann zu mir schaute, brach in in Tränen aus.
"M-Mila es ist nicht so wie aussieht!" Er drückte das Mädchen auf die Seite und lief auf mich zu.
"ES IST NICHT SO WIE ES AUSSIEHT? VERPISS DICH ASHTON", schrie ich ihn an.
Die Wut in meinem Körper konnte ich nicht zurückhalten. Wie konnte ich mich so in ihm täuschen. Verletzt, enttäuscht und wütend rannte ich zurück zu meiner Mutter. Sie sah mich und schloss mich in ihre Arme. Sie wusste immer genau was mit mir los war, deshalb fragte sie nicht nach, wofür ich ihr echt dankbar war.
"Willst du gehen?", fragte sie mich worauf ich nur nickte. Das einzige was ich beim rausgehen hoffte, war dass Ashton bitte nicht mehr dort draußen stand.
Wütend riss ich die Tür auf und lief so schnell ich konnte hier weg. Ich wollte weg von Ashton. Weg New York. Weg von meinen Problemen.
Meine Mutter hatte Schwierigkeiten mir hinterher zu kommen, was aber gerade leider meine kleinste Sorge war.
Wir nahmen uns ein Taxi und fuhren zurück zum Hotel. Sofort legte ich mich ins Bett und dachte nochmal über alles nach. Meine Tränen strömten wieder mein Gesicht herunter. Das Gefühl hatte ich noch nie zuvor. Er war mir so wichtig geworden. Ich liebte ihn über alles und ich dachte er würde es auch.
Eins war klar: Ich werde ihm nie verzeihen, dass mit uns ist vorbei aber da gab es noch ein Problem. Ich musste es ihm sagen.
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Wherever You Are (5SOS FF)
FanfictionEs können Sachen geschehen, die man nie für möglich gehalten hatte. Sie können genauso unrealistisch und kitschig, genauso verwirrend und traurig sein, wie man es eigentlich nur aus erfunden Filmen oder Büchern kennt. Man kann sich nicht aussuchen w...