Kapitel 18

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ASHTON'S SICHT:

"Das ist alles deine Schuld. Du wusstest dass ich eine Freundin habe. WAS FÄLLT DIR EIN?", fragte ich Bella wütend und stürmte zurück in das Gebäude, um die anderen Jungs zu suchen. Mir war es egal, dass mich die ganzen Leute komisch anschauten. Ich musste jetzt zu den Jungs. Ich drängelte mich durch die Menschen und wurde hin und wieder dumm angemacht. Von weitem sah ich Luke, der mit sich dem anderen Fan unterhielt. Der Hass auf Bella stieg von Sekunde zu Sekunde, denn sie hatte das bestimmt alles geplant. Was ist das für ein Fan, wenn sie sich auch noch freute, dass sie mein Leben zerstört hatte. Der Blick von Mila schwirrte in meinem Kopf. Noch nie zuvor hatte ich meine Freundin so verletzt gesehen.
Schuldgefühle kamen in mir hoch, was mir mein Herz zerbrach.
"Luke komm mal mit", meinte ich ernst, als ich mein Bandkollege endlich erreicht hatte.
"Was ist los?" Er schaute mich fragend an, bis sein Blick auf etwas hinter mir viel.
Ich drehte mich ebenfalls um und schaute direkt in die Augen meines neuen größten Feindes.
"Ich sag dir jetzt mal eins. Entweder du verpisst dich hier so schnell du kannst, oder das hier wird nich böse folgen haben!" Ich hielt mich zurück so gut ich konnte, aber ihre Reaktion brachte das Fass zum überlaufen.
"Jetzt hörst du mir mal zu. Falls du es nicht mitbekommen hast, du hast meinen Kuss erwidert. So jemand wie du hätte sich doch locker wehren können. Du bist doch genau so Schuld daran wie ich. Du bist einfach nur lächerlich...!" Sie verschwand mit einem arroganten Lächeln und nahm zog ihre Freundin, die die andere Gewinnerin war mit sich!
"H-hab ich das jetzt richtig mitbekommen. Du hast Bella geküsst? Nein warte sie hat sich geküsst, aber du hast dich nicht gewehrt? Bist du wahnsinnig? Mila ist auch hier, ich hoffe für sie, dass sie euch nicht gesehen hat", mischt sich jetzt Luke ein und schaute mich wütend an.
"Ich wollte mich wehren Luke, aber ich konnte nicht und Mila hat es gesehen, deshalb bin ich auch hier!" Ich wusste nicht, was ich jetzt machen sollte. Mit den anderen wollte ich jetzt echt nicht reden, also ging ich zurück ins Hotel.

Ich konnte weder schlafen noch sonstiges, also ging ich entschlossen in die Hotelbar.
Ich hoffte, dass ich mich ein bisschen ablenken konnte. Ich bestellte mir ein Bier, woraus nach einer Weile dann doch mehrere wurden. Nach den geschätzten 5 Bechern Wodka, wurde mir so schlecht, dass ich es kaum aushielt. Schwankend lief ich aus dem Raum, was nicht so klappte wie ich es wollte.
Es drehte sich alles und schien als wolle es nie aufhören. Das letzte was ich noch spürte, war der harte Aufprall auf dem Fußboden, bevor alles um mich herrum schwarz wurde.

Wherever You Are (5SOS FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt