Epilog

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„Süße! Aufwachen. Wir haben Schule.“, weckt mich die sanfte Stimme von Louis. Ich grummele nur etwas und drehe mich wieder weg. Plötzlich spüre ich weiche Lippen auf meinen. Ich erwidere den Kuss. „Ich wusste doch, dass du wach bist.“, meint Louis und löst seine Lippen von meinen. „Louis!“, rufe ich, als er weggehen will, schlage meine Augen auf und greife nach seiner Hand. Als ich sie zufassen bekomme, ziehe ich ihn zu mir und presse meine Lippen auf seine. Als er diesen Kuss erwidert, spüre ich wie tausende von Schmetterlingen in meinem Bauch Tango tanzen. „Amilia?“ „Ja?“ „Ich liebe dich.“ „Ich dich auch.“

Vor zwei Wochen hatte er mir diese drei Worte das Erste Mal gesagt. Seit fast zwei Monaten sind wir nun zusammen und ich lüge nicht, wenn ich sage, dass diese zwei Monate die besten meines Lebens waren. Mit Louis ist es einfach perfekt. Er zeigt mir seine Liebe zu mir, ist aber gleichzeitig nicht zu aufdringlich und gibt mir Freiraum. So viel Freiraum er mir geben kann, wenn wir zusammen wohnen.

Mit Dad habe ich nur ein letztes Mal gesprochen. Ich habe ihm erklärt, dass ich nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte und dass er mich bitte in Ruhe lassen soll. Das hat er jetzt auch endlich verstanden und lässt mich auch alleine.

Die anderen Jungs haben mich jetzt auch endlich akzeptiert und ich fange an, sie zu mögen. Liam und ich verstehen uns besonders gut und ich glaube uns könnte eine gute Freundschaft verbinden. Auch Harry, Niall und Zayn sind gar nicht so schlimm, wie sie immer tun. Ich will jetzt nicht sagen, aber ich glaube zwischen Niall und Kassidy hat’s gefunkt. Und bei Harry bemerke ich immer wieder die Blicke, die er Amy zu wirft. Zayn und Emma haben auch schon angefangen miteinander zu reden und sich nicht nur süße Blicke zuzuwerfen. Alles in allem, mein Leben hat so langsam wieder einen Sinn. Die anderen Schüler meiner Schule akzeptieren mich ebenfalls und sonst bekommen sie Stress mit Louis.

Meine Angst vor der Zukunft verschwindet von Tag zu Tag mehr.

„Kann ich so rausgehen?“, frage ich Louis, nachdem ich mir etwas zum Anziehen rausgesucht habe. „Du siehst wunderschön aus, Babe.“ Er kommt auf mich zu und schlingt seine Arme von hinten um mich herum. „Louis, hör schon auf.“, sage ich schmunzelnd. „Du siehst aber immer wunderhübsch aus.“, sagt er und schmollt. „Komm, lass uns etwas essen. Ich habe Toast gemacht.“, meint er, nimt meine Hand und zieht mich in Richtung Küche.

Wir setzen uns an den Tisch und fangen an zu essen. Louis‘ Mum ist schon arbeiten gegangen. Sie hat mich vermisst, meinte sie. Und sie freut sich unglaublich für Louis und mich. Von unserer ganzen Geschichte haben wir ihr nur das Nötigste erzählt und für mich ist das Wichtigste, dass jetzt alles wieder gut ist. Und das ist es.

Nach dem Frühstück suche ich mir noch schnell eine Jacke bevor wir loskönnen. Als ich sie mir überziehen will, fällt mein Blick auf meinen Arm. Die Narben sind noch zu sehen. Kleine, hauchdünne, weiße Striche. Ich muss einmal schlucken. Diese Narben werden mich immer an das erinnern, was passiert ist. Sie werden mich immer an Louis erinnern. Und das wird leider für immer zwischen uns stehen, aber ich werde es so gut wie möglich versuchen zu verdrängen. Ich liebe Louis viel zu sehr, als dass ich ihm für immer böse sein könnte. Ich liebe ihn einfach bedingungslos. Und er mich auch.

Dieses Gefühl, dass dich jemand genauso sehr liebt, wie du diese Person, ist das allerschönste Gefühl der Welt. Tausendmal besser als das, was ich gespürt habe, nachdem die Klinge meine Haut zerschnitten und meinem Schmerz freilauf gegeben hat. Alles ist besser, als das. Alles.

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Wohoo.. Ich weiß, es ist ein kurzer Epilog und ich bin mir nicht sicher, ob der so gut geworden ist, aber nun ist es zu spät, hahah.

So, wir haben 99 Kommentare. Wer macht das 100? Dem widme ich den Epilog. Also los, meine Süßen <3

Jetzt kommt nur noch die Danksagung und dann ist es endgültig vorbei. Ist irgendjemand traurig darüber? :D

Ich liebe euch alle.

Please don't hate me...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt