Soy Luna ~ Un Sueño?

Ganz viele Überraschungen! (2)

Matteo:

"Endlich sind wir wieder ein Paar!"

Ich legte glücklich meinen Arm um Luna. Wir saßen auf einer Bank, noch immer im japanischen Garten.

Es war nun schon fast Abend.

Wir hatten den ganzen Tag zusammen verbracht. Sie schmiegte ihren Kopf sanft an meine Brust.

"Ja. Und ich hoffe, das wird sich nicht ändern."

Ich lächelte zuerst, dann wurde ich etwas ernster.

"Ich wollte mich nochmal bei dir entschuldigen für alles, was ich dir angetan habe. Du musst wissen, das es mir echt schlecht ging. Ich liebe dich über alles. Bitte... verzeih mir den Unsinn, den ich schon in meinem Leben gemacht habe."

Luna hob ihren Kopf und legte ihre Hand auf meine Wange.

"Ich habe dir schon längst verziehen, Matteo! Mach dir keine Gedanken. Jetzt bin ich wieder da und stehe hinter dir, egal was passiert!"

Ich lächelte nun wieder.

"Und genau aus diesem Grund liebe ich dich so sehr!"

Sie zog mich nun näher zu sich hin und küsste mich. Ich schlang meine Arme um sie und genoss diesen Augenblick.

Luna:

"Matteo, wir sollten jetzt dann gehen. Es wird schon dunkel!"

Sagte ich gute fünf Minuten später.

"Okay, aber komm bitte noch mit zu mir. Sonst bin ich komplett allein."

Antwortete Matteo mit leicht gesenktem Blick. Ich musste grinsen.

"Das hatte ich ohnehin vor. Außerdem muss ich dir noch dein Geschenk geben."

Matteo schien sich zu freuen.

"Cool. Dann lass uns gehen."

Er legte wieder seinen Arm um mich. Dann liefen wir los.

Als wir vor Matteo's Haus standen, wurde ich nervös. Hoffentlich verlief alles nach Plan.

Matteo öffnete mir die Tür.

"Nach ihnen, Señorita!"

Ich musste lachen.

"Matteo, geh' schonmal vor. Ich muss noch ins Bad. Ich muss mich... ähh... noch nachschminken und was Mädchen halt so machen.."

Mein Freund schaute mich leicht skeptisch an. Dann grinste er.

"Das brauchst du nicht. Ich finde dich immer hübsch."

"Danke, aber es ist echt wichtig. Wo ist das Bad?"

"Du kannst mein Bad benutzen. Oben links das zweite Zimmer."

Ich wollte schon hochgehen, als ich mich umdrehte und ihm einen schnellen Kuss auf den Mund drückte.

"Bis gleich, mein Schatz."

Matteo lächelte.

"Bis gleich, mi princesa."

Dann rannte ich nach Oben.

Matteo:

Das war schon echt seltsam gewesen. Aber egal. Ich ging ins Wohnzimmer.

Als ich den Lichtschalter betätigte und Licht den Raum durchströmte, blieb mir der Mund offen stehen.

Träumte ich gerade?

Vor mir stand meine ganze Familie und alle meine Freunde.

"Happy Birthday, Matteo!"

Riefen sie nun alle im Chor. Dann applaudierten sie.