Alles wird gut! (2)

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Luna:

"Ich hab dich ganz doll lieb!"

Sagte ich, während ich mich langsam aus der Umarmung löste.

"Ich dich viel mehr."

Simón hatte sein für sich typisches Lächeln aufgesetzt.

"Kannst du mir was versprechen?"

Simón nickte hastig.

"Gut. Ich will, dass nie wieder etwas unsere Freundschaft gefährdet. Ich will, dass du für immer mein bester Freund bist. Abgemacht?"

Ich hielt ihm meine Hand hin. Simón schlug grinsend ein.

"Abgemacht. Ich will dich nie wieder verlieren 'mejor amiga'!"

Ich umarmte ihn nochmal. Jetzt war echt alles perfekt.

"Endlich! Ich dachte schon, ihr würdet euch nie vertragen."

Ich löste mich schnell aus der Umarmung und drehte mich um.

Hinter uns standen ein lachender Matteo und... wie konnte das sein? Ámbar!

Die beiden kamen auf uns zu.

"Matteo, kannst du mir das erklären? Erst Simón und jetzt Ámbar?"

Ich war komplett verwirrt.

Mit einem noch breiteren Grinsen lief er um mich herum.

"Naja... eine kleine Lieferfee sagte mir, sie vermisst ihren besten Freund. Und da ich diese Lieferfee sehr lieb habe, wollte ich ihr diesen Wunsch erfüllen."

Mir blieb der Mund offen stehen.

"Was! Das war deine Idee?"

Er lachte weiter.

"Ich hab Simón gesagt, er soll mit nach Cancún kommen und dass er wenn er will Ámbar mitnehmen kann. Sie werden mit uns hier in der Villa wohnen."

"Ich habe auch erst während dem Flug erfahren, wieso wir jetzt unbedingt zum Flughafen müssen."

Meldete sich auch Ámbar zu Wort.

Mein Freund legte nun von hinten die Arme um mich. In meinem Gesicht erschien ein Lächeln.

"Matteo. Du bist unglaublich. Ich kann nicht aufzählen, was du schon alles für mich gemacht hast. Danke. Du bedeutest mir unheimlich viel, genauso wie es mir sehr viel bedeutet deine Freundin zu sein."

Er stellte sich wieder vor mich.

"Tja. Ich wusste doch, dass du mir irgendwann nicht wiederstehen kannst."

Ich boxte ihn lachend.

"Großartig! Da haben wir wieder den guten alten Snob! Außerdem war ich, obwohl ich es nicht zugeben wollte, schon immer in dich verliebt."

Er lächelte liebevoll.

"Du bist alles für mich, Luna."

Ich schaute verlegen zu Boden.

"Und du für mich, Matteo."

Er hob sanft mein Kinn an und sah mir verliebt in die Augen.

Ich bewegte eine meiner Hände zu seiner Wange und begann diese zu streicheln.

Wir näherten uns immer mehr, bis wir Stirn an Stirn dastanden. Wir schlossen schon jetzt unsere Augen, und genossen das Gefühl der Geborgenheit.

Irgendwann begannen wir uns zu küssen.

Der Kuss dauerte ziemlich lange und war unglaublich zärtlich und liebevoll. Einfach perfekt.

Soy Luna ~ Un Sueño?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt