Am nächsten Tag traf ich mich mit Chanyeol vor der Eisdiele.
Er umarmte mich kurz zur Begrüßung, weshalb ich grinsen musste.
Wir gingen rein und es gab sooo~ eine große Auswahl ...
Das fiel mir unendlich schwer, mich für eine Sorte zu entscheiden.
"Na guuut.. ich nehme Erdbeer", grinste ich zu ihm.
Er nickte leicht und sagte unsere Bestellung an.
"Setz dich schonmal irgendwie hin!"
Ich bejahte und suchte nach einem Platz für uns.Schnell fand ich auch einen und setzte mich dann dort hin.
Kurze Zeit später kam auch Chanyeol mit meinen Eis.
Ich nahm es ihm dankend aus der Hand, weshalb er breiter lächelte.
"Und wie läufts", fragte er mich und leckte einmal über sein Eis.
"Schrecklich", nuschelte ich, "Jetzt sind es ja nicht nur die schulischen Probleme, sondern ich muss auch noch wegziehen"
Chanyeol sah mich mit großen Augen an.
"W-wie? W-warum?", fragte er schockiert und sah gar nicht begeistert aus."Wir haben finanzielle Probleme und können uns das alles nicht mehr leisten.. deshalb wollen meine Eltern in eine kleine Wohnung in der Innenstadt ziehen"..
"Chanyeollll~", jammerte ich und schmollte, "ich will hier nicht weg... auch wenn mich fast keiner leiden kann.. Ich will an dieser Schule bleiben und dich will ich auch nicht alleine lassen"Er schmollte nun ebenfalls und senkte seinen Blick.
"Vielleicht kann ich euch Geld leihen?"
"17.000 Euro? Bist du dir sicher?"
Geschockt musterte er mich und schien diese Summe nicht zu realisieren.
"Ja.. genau soo habe ich auch geschaut", murmelte ich und aß weiter mein Eis.Jetzt kann ich wirklich nur noch auf ein Wunder hoffen..
Das würde dann das größte Wunder meines Lebens sein..
Aber naja... es passiert eh nichts...
Ich habe eine komplette Pechsträhne.. Also wieso sollte ich plötzlich Glück haben?
Das würde gar keinen Sinn ergeben...Wir aßen unser Eis auf und gingen noch etwas in der Nachbarschaft spazieren.
"Taeyeon.. Merk dir immer.. du bist meine beste Freundin"
Leicht färbten sich meine Wangen rot und ich nickte.
"Du bist auch meiner, Chanyeol", flüsterte ich und lächelte breit...Wir verabschiedeten uns noch voneinander und ich schloss meine Haustür aus.
"Taeyeon?",rief meine Mutter aus der Küche, weshalb ich direkt zu ihr ging.
"Hmmm?", machte ich und blickte zu ihr.
Sie schob mir jedoch nur einen Brief zu...
Mit den worten: "Ist für dich"
Verwirrt musterte ich diesen."Aber ich erwarte gar nichts"
Mum zuckte nur mit den Schultern..
Hier stand aber auch kein Name drauf..
Also hat jemand diesen direkt zu uns gebracht?
Hmm.. seltsam..Langsam öffnete ich den Brief und schaute rein.
Für einen kurzen Moment blieb mein Herz stehen und ich holte Geldscheine raus.
Eomma musterte mich mit großen Augen.
"W-was zum", nuschelte ich und zwinkerte ein paar mal ungläubig.."D-das sind g-genau 17.000€", murmelte sie, nachdem sie das Geld nachgezählt hatte..
"Aber wer sendet dir bitte so viel Geld?"
Ich zuckte nur mit den Schultern, hatte jedoch schon jemanden im Hinterkopf...
"Heißt das... wir können hier wohnen bleiben?"
Hastig nickte Eomma, weshalb ich ihr quietschend in die Arme fiel..----
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Mr. Stalker! ~Taeyeon FF
FanfictionEXO AND TAEYEON "Danke, Mr. Stalker, dass du mich immer vor meinem Problemen beschützt. Ich weiß zwar nicht, wer du bist oder was du bist, aber was ich weiß ist, dass du mir gerade zuhörst und mir helfen wirst!" Sich bei einem Stalker bedanken? Waru...