Fast eine Woche ist vergangen seit Damon Fynn getroffen hat. Seitdem war Damon jeden Tag bei uns und hat etwas mit Fynn und mir unternommen. Gestern waren wir im Freizeitpark und haben dann Abends auf der Wii gespielt. Es hat wirklich Spaß gemacht und es freut mich zu sehen das die beiden sich so gut verstehen. Ich hatte schon befürchtet das Fynn ihm böse seine würde oder so, aber er ist so verdammt begeistert von Damon das ich mir gar keine Sorgen machen muss.
Wir haben gerade Fynn ins Bett gebracht und gingen dann zurück ins Wohnzimmer.
,,Nina ich habe über etwas nachgedacht. Wie wäre es wenn wir unsere Eltern anrufen und ihnen berichten das du noch am Leben bist und wir einen Sohn haben?"
,,Bist du wahnsinnig? Sie würden uns killen. Außerdem würde Blair das nicht erlauben. Du weißt doch was sie tuen würde", fauchte ich.
,,Wenn du ihnen alles erzählst dann werden sie es verstehen! Und Fynn werden sie mit offenen Armen empfangen. Glaub mir sie werden ihn lieben. Blair wird nichts davon erfahren. Ich habe mir vor 3 Tagen ein neues Handy gekauft, also kann sie es auch gar nicht wissen", erklärte er und legte seine Arme um mich.
,,Sie werden sich fragen wie man so dumm sein konnte mit 18 Jahren ein Kind zu kriegen und sich damit fast das Leben zu versauen", flüsterte ich. Verdammt ich hatte so Angst vor ihrer Reaktion.
Damon löste sich ein Stück von mir um mir in die Augen sehen zu können. ,,Das werden sie nie im Leben. Sie werden sich freuen. Du weißt doch wie meine Mom ist. Es ist niemals zu früh für Enkelkinder!"
Ich schüttelte den Kopf. ,,Vielleicht beginnen wir erst mal damit, dass wir Ihnen sagen das ich noch lebe. Der Schock reicht erstmal!"
Der Vater meines Kindes nickte widerwillig. ,,Dann rufen wir sie mal an!"
,,Jetzt", fragte ich schockiert.
,,Natürlich! Wieso denn nicht? Es ist noch nicht zu spät und der Zeitpunkt ist doch okay".
,,Na gut!"
Damon wählte und stellte auf Lautsprecher.
,,Hey Damon! Na wie geht es dir", erklang die Stimme von meinem Dad und trieb mir die Tränen in die Augen. Wie sehr habe ich seine Stimme vermisst.
,,Bob ich muss dir etwas sagen. Etwas sehr wichtiges! Ist meine Mum auch da?"
,,Klar. Ich hole sie und mache den Lautsprecher an", sagte er und kurz war es still in der Leitung, aber dann begrüßte Nicole ihren Sohn.
,,Also? Was gibt es so wichtiges?",,Ihr wisst doch das ich den neuen Standort in New York errichtet habe und mich dort hin begeben habe", erklärte Damon vorsichtig.
,,Ja natürlich! Wie läuft es mit der Partnerfirma?"
,,Das ist es worüber ich mit euch reden möchte. Ich habe dort eine Frau getroffen die...", Nicole unterbrach ihn.
,,Du hast endlich eine nette Frau kennengelernt? Ich freue mich für dich mein Schatz!"
,,So könnte man es auch sagen, aber ihr kennt diese Frau bereits. Bob, Mum, ich habe Nina gefunden!"
,,Nina? Nina ist tot Damon!"
,,Nein Dad! Das bin ich nicht", sagte ich und Stille kehrte im Hörer ein.
,,Nina? Nina Schätzchen bist du das?"
,,Ja Dad, das bin ich", flüsterte ich.
,,Ich verstehe nicht, wie kann das sein? Wir dachten du wärst in dem Supermarkt gestorben bei der Explosion", hauchte mein Vater fassungslos.
,,Ich weiß das ist jetzt wirklich komisch und es tut mir leid das ich nie angerufen habe, aber bitte lass es mich erklären!"
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Ich habe fast 2 Stunden mit meinem Dad geredet und es hat so gut getan endlich mal alles zu erklären.
Mein Dad hat es irgendwie verstanden und uns zu Weihnachten eingeladen. Ich habe ihm gesagt das ich Matt und jemanden besonderen mitbringen würde, da ich einfach noch nicht dazu bereut war meinem Vater von Fynn zu erzählen.
,,Siehst du! War doch gar nicht so schlimm oder", fragte Damon müde. Er lag auf der Couch und hatte den Kopf in die Arme gestützt.
,,Ja, besser als ich dachte", murmelte ich und setzte mich neben ihn.
Damon legte seinen Arm um meine Taille und zog mich an sich. ,,Weihnachten bei der Familie. Hört sich super an!"
,,Der Anfang wird echt furchbar werden. Ich meine was soll ich Ihnen sagen? Sie werden mir das nie so ganz verzeihen und mein Bruder...Gott das wird furchbar werden!"
Damons Griff um mich festigte sich. ,,Ich bin doch auch noch da!"
,,Wir müssen über etwas reden", sagte ich ernst.
,,Oh das hört sich sehr ernst an. Liebt dir etwas auf dem Herzen. Habe ich etwas falsch gemacht? Geht es um Fynn?"
,,Nein es geht nicht um Fynn, also nicht so direkt. Und falsch gemacht hast du auch nichts. Ich möchte über uns reden. Was genau hat das alles zu bedeuten?"
,,Was soll es deiner Meinung nach denn bedeuten?"
,,Ich will dich nicht schon wieder verlieren, also sollten wir nichts überstürzen. Immerhin warst du bis vor kurzem noch mit Blair verlobt und das kann ich nicht einfach vergessen".
,,Ich weiß und es tut mir echt leid. Irgendetwas war immer komisch an ihr, aber es hat mich nie gestört. Und als ich auch noch erfahren habe das du noch lebst und uns nichts davon gesagt hast wollte ich dich dafür bestrafen. Ich wollte das du leidest und habe mich deswegen mit ihr verlobt", erklärte er.
,,Du hast das nur getan um mich zu bestrafen?"
,,Ja schon. Sie war meine Ablenkung um mich von dir abzulenken. Denn jedes Mal wenn ich dich gesehen habe wurde mir klar was ich verloren habe", flüsterte er.
Ich drehte mich zu ihm um. ,,Wow! Ich habe angefangen zu glauben, dass du wirklich etwas für sie empfindest!"
Er legte seine Stirn an meine und grinste. ,,Die einzigste für die ich etwas empfinde bist du!"
Damit lehnte er sich nach vorne und drückte seine Lippen auf meine.
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My Stepbrother the Badboy
Teen Fiction*Mein 14-jähriges Ich hat Klischees sehr geliebt, also keine Garantie für diese Story* Nina Hathelway ist 17 Jahre alt. Ihre Mutter ist vor einem Jahr tödlich bei einem Autounfall verunglückt und ihr Freund Matt vor 2 Jahren erschossen worden. Bis v...