2| Kapitel 25

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Weihnachten und Silvester haben wir bei unserer Familie verbracht. Es war schön die Familie mal wieder zu sehen und mich mit ihr zu versöhnen. Fynn haben sie so herzlich aufgenommen, wofür ich Ihnen nach wie vor so dankbar bin. Sie sind einfach die besten.

,,Wie lange willst du noch hier stehen bleiben und in die Ferne starren?"

Erschrocken drehte ich mich zu Damon, der an dem Taxi lehnte, was uns vom Flughafen nach Hause fahren soll.

,,Tut mir leid!" Ich trat zu ihm und stieg hinten zu Fynn ein, der schon ganz hibbelig auf seinem Platz saß.

,,Wann sind wir da", fragte Fynn uns.

,,Bald mein Großer", lachte ich und schnallte mich an.
Der Taxifahrer fuhr los und brachte uns innerhalb kürzester Zeit zu mir nach Hause.

,,Also. Dann fangen wir schon mal an zu packen", erklärte Damon strahlend und stellte unserer Koffer in meinem Penthousewohnung ab.

,,Was jetzt schon?" Schockiert sah ich ihn an.

,,Ja klar, wieso nicht?"

,,Keine Ahnung. Ich dachte nicht das so bald geschehen würde", sagte ich nervös und sah mich in der Wohnung um. Was davon soll ich alles mitnehmen?

,,Doch. Schon morgen wird der erste Umzugswsgen hier sein und dann könnt ihr beiden bei mir einziehen".

Ich grinste. ,,Was soll ich alles mitnehmen?"

,,Nun das Haus ist schon zum Großteil möbliert. Also packt nur die wichtigsten Dinge ein. Klamotten, persönliche Dinge, eure Sachen aus dem Bad, deine Arbeitssachen, Fynns Schulsachen und das was du noch willst", forderte Damon uns auf und ließ sich auf die Couch fallen.

,,Hey du fauler Sack. Wenn du uns schon so etwas befiehlst dann hilf uns auch", lachte ich und ließ mich auf ihn fallen, weshalb ich erschrocken aufstöhnte.

,,Ach Nina. Wenn du doch schon auf mich schmeißt, dann mach bitte noch etwas mehr. Du könntest dich ein wenig an mir reiben und dann können wir...", verzweifelt hielt ich ihm den Mund zu und hoffte das Fynn nichts gehört hatte.
Ich warf einen Blick zu ihm, aber er war nicht hier. Glück gehabt!

,,Sei froh das dein Sohn nicht hier war", zischte ich.

,,Es ist niemals zu früh für Aufklärung. Und wenn er nach mir kommt, dann sollten wir so schnell wie möglich damit anfangen", lachte Damon.

,,Oh Gott. Ich hoffe er wird ein kleiner Streber und nicht so ein Aufreißer wie du. Denn ich habe keine Lust einige gewisse Laute aus seinem Zimmer zu hören und dann das heulen der Mädchen, wenn er sie abserviert", jammerte ich.

Damon legte seine Hände auf meine Taille und zog mich noch enger an seinen Körper, sodass mein Mund direkt vor seinem lag. ,,Er wird auch irgendwann ein Mädchen finden, welches ihn auf den richtigen Pfad leitet. Jemanden der ihm mal richtig die Meinung sagt und mit ihm durch Dick und Dünn geht. So jemand wie du!"

Ich lächelte. ,,Möglicherweise!"

Grinsend drehte er uns um und beugte sich über mich. Seine Lippen fanden die meinen und küssten mich sanft und zärtlich. Seine Hände wanderten zu meinen Oberschenkel und drückten sie auseinander um noch näher bei mir zu sein. Überrascht keuchte ich auf und Damon nutzte die Gelegenheit und ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten, die sich sofort mit meiner vereinte.

Meine Hand wanderte zu seinem Nacken und fuhr sanft durch seine Haare, wie es ihm früher sehr gefallen hat. Damon stöhnte als ich meine Hand schließlich in seine Haare krallte und versuchte ihm noch näher zu sein. Mein Herz schlug viel zu schnell und mein ganzer Körper schien in Flammen zu stehen. Dieses wundervolle Gefühl wenn er mich berrührt oder küsst. Ich liebe dieses Gefühl. Und endlich kann ich es wieder spüren.

Seine Hand wanderte unter mein Oberteil zu meiner Hose, in die er seine Finger schob. Ein Stöhnen entwich meinem Mund, als er seine Finger in meinem Slip schob. Doch im nächsten Moment erklang der Nachrichtenton von meinem Handy.

,,Damon", flüsterte ich und versuchte mich von ihm zu lösen, aber er drückte mich weiter runter und ließt seinen Finger zu meiner empfindlichsten Stelle wandern. Der Nachrichtenton erklang erneut, weshalb ich meinen Mund von ihm riss.
Er sah mich aus seine lustvollen Augen an und zog seine Hand aus meiner Hose. ,,Was?"

Ich stand schnell auf und nahm mein Handy. Zwei neue Nachrichten von Blair waren auf dem Bildschirm zu sehen. Ich öffnete sie.

Du hast gegen meine Regeln verstoßen und dafür wirst du bezahlen. Ich habe es mir anders überlegt. Nicht Damon wird für dich leiden, das zieht sich alles zu lange hin. Also werde ich dich endlich umbringen.
-Blair

Ach du scheiße!

Komm jetzt gleich zu deiner Firma auf das Dach. Da werden wir alles restliche klären. Kommst du nicht werde ich Damon töten.
-Blair

,,Nina? Ist alles okay?"

,,Ja", krächzte ich, ,,Alles okay. Aber ich muss nochmal weg. In die Firma. Einer der Verträge bedarf meiner Unterschrift damit wir das neue Projekt beginnen können. Tut mir leid ich muss jetzt gehen! Pass bitte sehr gut auf Fynn auf".

Ich ging in den Flur, wo ich mir meine Schuhe und Jacke anzog. Gerade wollte ich aus der Türe treten, als Damon mich zurück hielt. Wütend sah er mich an. ,,Wieso lügst du mich an?"

Traurig sah ich ihn an. ,,Es tut mir leid!" Schnell knallte ich die Türe zu und schloss ab. Mein Schlüssel ist der einzigste, weshalb er auch nicht auf die Idee kommen kann mir zu folgen.

Ich warf den Schlüssel in meine Tasche und holte dir Waffe heraus und sie entsicherte.

Ich werde all dem ein Ende machen!

My Stepbrother the BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt