2| Kapitel 12 🎄

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Hey Leute,
FROHE WEIHNACHTEN!
Ich hoffe ihr feiert alle schön und  kriegt schon mal dieses Kapitel von mir als Vorgeschenk.
Ich hoffe ihr werdet gut beschenkt und viel Spaß noch heute!
Eure Vivien

,,Du weißt doch gar nicht", blaffte Damon mit zusammen gebissenen Zähnen.

Ich wollte schon einfach gehen, aber in dem Moment öffnete sich die Aufzugtüre und Shane trat heraus.
Erschrocken riss ich meine Augen auf und mein Körper fing an zu zittern. Nicht vor Kälte, sondern vor Angst. Er hat überall seine Kameras. Wenn er das gerade gehört hat wird er mich töten. Ich begann zu schwitzen, während er auf mich zu kam und dabei belustigt grinste. Das machte mir noch mehr Angst.

,,Nina? Gehen wir? Du weißt doch das wir noch was vor haben", lachte er, was einfach nur gruselig klang.

Mein Atem verschnellerte sich vor Angst, als er praktisch genau vor mir zum stehen kam und meinen Arm packte.

Nein nein nein! Wieso habe ich das gesagt? Hätte ich einmal meine verdammte Klappe gehalten dann würde ich jetzt nicht mit ihm gehen müssen. Und Blair ist gegen ihn eine Heilige. Shane steht sehr drauf eine  Gürtel oder ähnliches zu benutzen, wenn er mich verprügelt. Er liebt es mich zu foltern und benimmt sich wie ein Psychopath. Genau wie John früher. Und ich will nicht wissen was heute passieren wird. Sterben will ich nicht, aber verprügelt werden werde ich auf jeden Fall. Und das wohl ziemlich hart, so wie er guckt.

Er zog mich fast gewaltsam zum Fahrstuhl und schubste mich hinein. Ich wagte einen Blick zu Damon, der uns verwirrt nachsah.
Die Türen schlossen sich und Shane presste meinen zitternden Körper gegen die Wand. Ein grausames Lächeln zierte sein Gesicht. ,,Willst du wiederholen wie du Blair genannt hast?"

Hastig schüttelte ich den Kopf.

Seine Hand wanderte zu meiner Kehle, woraufhin mein Körper vor Angst erstarrte, als ich verzweifelt versuchte noch Luft zu bekommen. Meine Lungen brannten und bettelten nach Luft, die ich nicht bekam. Mein Körper versuchte sich irgendwie aufzurichten und zu strecken um irgendwie an Luft zu kommen, aber keine Chance.
Als ich schon dachte ich würde gleich sterben ließ er mich los und mein Körper fiel wir ein Sack Mehl zu Boden. Gierig sog ich die frische ein, aber wohl ein wenig zu gierig, denn ich verschluckte mich und begann zu husten. Verdammt!

,,Wirst du sie nochmal so nennen", fragte er bedrohlich.

Ich schüttelte den Kopf. ,,Nein".
Es kam nur ein heiseres Krächzen aus meinem Mund, da meine Kehle sich nach vor ziemlich wund anfühlte.

,,Du wirst jetzt ohne Aufsehen zu erregen mit mir kommen, sonst töte ich jeden auf dieser Party. Hast du mich verstanden", fragte er mit eiskalter Stimme.

,,Ja ich habe verstanden", flüsterte ich und stützte mich an der Wand ab um irgendwie wieder auf die Beine zu finden. Gerade als ich halbwegs wieder stand öffneten sich die Türen und Shane zog mich hinaus. Er nahm extra die Gänge, die ziemlich voll sind, damit wir nicht so auffallen. 
Am liebsten würde ich laut um Hilfe schreien, aber zum Wohle dieser ganzen hier ließ ich es sein. Ich würde niemals jemand anderen für mich sterben lassen.

Draußen angekommen schleifte er mich zum Parkplatz und schubste mich auf den Beifahrersitz.

Mein Körper zitterte nach wie vor unkontrolliert. Ich würde mich gerne wehren, aber Shane ist viel stärker als ich. Ich meine er arbeitet beim FBI, da kann ich mich sowieso nicht wehren. Die andere Möglichkeit wäre ihn zu töten, aber damit könnte ich nie im Leben leben. Ich könnte Fynn nicht mehr in die Augen sehen, weil ich Angst hätte er würde herausfinden was für eine schreckliche Mutter ich bin und was ich getan habe. Ich stecke in einer Zwickmühle fest und habe keine Ahnung wie ich da je wieder herauskommen soll. Falls ich es überhaupt jemals schaffen werde.

Shane fuhr zu seinem Haus, wo er eine extra Folter Kammer für mich eingebaut hat. Je näher wir kamen im so mehr Angst bekam ich vor dem was gleich kommen wird.

Shane hielt an und zog mich sofort wieder mit sich in das Haus, runter in das spezielle Zimmer. Dort warf er mich zu Boden und schloss den schalldichten Raum ab. Dann ging er zu einem der Schränke.

,,Was machen wir denn heute mit dir? Ich habe ein neues Accessoire gekauft. Ja, das klingt super", lachte er und holte einen Gürtel heraus. Keinen normalen, sondern mit spitzen Nieten überzogen.

Meine Augen weiteten sich. Ich konnte diese Schmerzen schon fast riechen und mein Körper kroch wie von selber zurück, um sich irgendwie vor diesem Folterinstrument zu retten, aber es gibt kein Entkommen aus diesem Raum. Keiner wird mich hier helfen können.

,,Bitte tu das nicht! Bitte", flehte ich, als ich mit meinem Rücken gegen dir Wand stieß.

Shane grinste nur. ,,Das macht es nur noch besser!"
Er kam mit großen Schritten auf mich zu und packte mich schließlich. Verzweifelt begann ihr zu schreien, was Shane nicht interessierte, denn er schubste mich an die eine Wand und zog mein Kleid aus. Dann befestigte er meine Hände an den Handschellen, die an einem Seil von der Decke runter hingen.

,,Bitte Shane! Bitte tu das nicht", schrie ich, aber im nächsten Moment fuhr schon ein beißender Schmerz durch meinen Rücken, der mich erschrocken aufschreien ließ. Mein Rücken fing an zu brennen und das erst nach dem ersten Schlag mit diesem Höllengürtel.

Matt's P.O.V.

Als ich Nina nicht mehr auf der Party fand wusste ich sofort wo sie ist. Beim Shane. Dieser Wixxer hat sie mitgenommen und ich kann nichts tun um ihr zu helfen, sonst tut er Fynn etwas an, und das kann ich nicht zulassen.

Also fuhr ich mit Bauchschmerzen nach Hause und löste Ninas Freundin ab, die mir mitteilte das Fynn schon in Bett ist und schläft. Sie ging und ließ mich alleine zurück.
Erschöpft ließ ich mich auf das Sofa sinken und schloss einen Moment meine Augen.
Wieso ist nur alles so kompliziert?

Nach zwei Stunden, in denen ich nur an die Wand gestarrt hatte hörte ich endlich wieder jemand die Türe auf schloss. Hastig sprang ich auf und rannte zur Türe, die Nina gerade mühevoll schloss.

Erschrocken zog ich die Luft ein, als ich das ganze Blut an ihrem Rücken sah. ,,Scheiße Nina! Was zum Teufel hat er mit dir gemacht?"

Sie drehte sich zu mir um, wobei sie sich an der Wand abstützen musste. Deswegen hob ich sie schnell hoch und trug sie ins Bad. Wir haben dort eine Liege rein gestellt, damit ich sie versorgen kann, wenn sie Verletzungen hat. Vorsichtig legte ich sie auf den Bauch, worauf sie ein Wimmern von sich gab.

,,Sshh! Alles wird wieder gut", flüsterte, als ich langsam den Stoff an ihrem Rücken entfernte. Lange blutige Verletzungen kamen dadurch zum Vorschein, woraufhin ich am liebsten geheult hätte. Sie tut mir so unendlich leid und ich wünschte ich könnte irgendetwas tun, um ihr diese schwere Last von den Schultern zu nehmen.

Langsam und vorallem sehr vorsichtig versorgte ich so gut es ging ihre Wunden und stand schließlich vor dem Problem wie ich das alles verbinden soll. Einen Verband auf ihrem unteren Rücken? Zögerlich nahm ich den Verband und versuchte alles irgendwie damit abzudecken, zusammen mit solchen Wattedingern, die sie mal mitgebracht hat.

Als ich endlich mit allem fertig bin half ihr in einen Schlafanzug zu schlüpfen und trug sie dann zu ihrem Bett.

,,Danke Matt! Ich weiß gar nicht was ich ohne dich tun würde", flüsterte sie mit rauer Stimme.

Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. ,,Ich werde immer für dich da sein Prinzessin. Das habe ich dir damals versprochen als wir noch Kinder waren und das halte ich auch. Immer!"

My Stepbrother the BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt