Ninas P.O.V.:
Stöhnend öffnete ich meine Augen und wollte mich bewegen, aber ich konnte es nicht. Meine Hände waren und Beine waren an einen Stuhl gefesselt und ich befand mich in einem dunkeln Raum. Die Wände sind schwarz gestrichen und sahen ziemlich verwehst aus. Der Geruch war auch nicht sehr angenehm und ich verzog das Gesicht.
Es gab eine Türe und ein winziges Fenster ganz oben an der Wand mit Gitter.Ich versuchte irgendwas zu tun, aber auch meine Schrei halfen mir nicht weiter.
Nach etwa 3 Minuten öffnete sich die Türe und ein Mann kam herein, wessen Gesicht ich verzweifelt zu vergessen versuche.
Vor mir stand John Wallend.,,Wie haben Sie das nur gemacht? Sie sollten im Gefängnis sein",sagte ich kalt.
Auf keinen Fall würde ich Schwäche zeigen.Er grinste dreckig. ,,Das ist mein Geheimnis".
,,Was haben sie jetzt mit mir vor?"
,,Als erstes werde ich dich foltern und dann ganz langsam töten, bis du mich anzetteln wirst es zu beenden",höhnte er.
,,Du wirst mich nicht brechen. Ich werde niemals aufgeben",fauchte ich.
,,Oh Liebes du bist doch schon längst gebrochen, weil ich deinen dummen Freund Matti umgebracht habe. Tut es noch weh? Oder soll der Doktor mal pusten",lachte er.
Die Wut kochte nur so in mir. ,,Halten Sie doch einfach Ihre verfickte Fresse",fauchte ich.
Er holte aus und gab mir einen schallende Ohrfeige. ,,Du wagst es so mit mir zu reden?"
,,Was anderes verstehst du doch nicht, sonst müsstest du dein Erbsengehirn zu sehr anstrengen und würdest es trotzdem nicht verstehen".
Sein Gesicht verzerrte sich vor Wut. Er holte erneut aus und diesmal traf es mein Auge.
Ein scharfer Schmerz fuhr durch mich, aber ich gab keinen Mucks von mir. Er würde sich sonst nur über mich lächerlich machen und mir noch schlimmeres antun.Er griff in seine Tasche und zog ein Messer heraus.
Ich hatte Angst! In meinem Innern zog sich alles zusammen, aber ich ließ nichts davon raus.
,,Also? Wo fangen wir an",überlegte er laut und musterte mich von oben bis unten.
,,Ich werde es ganz langsam machen, damit du diesen Schmerz auch ja zu spüren bekommst",kicherte er und legte das Messer auf meiner Wange an.
Ganz langsam zog er das Messer über meine Wange und ich kniff die Augen zusammen um mich konzentrieren zu können. Ich wollte nicht schreien, oder schlimmer noch heulen.Er ließ wieder von mir ab und ich öffnete die Augen.
Endlich sind die Qualen vorbei, aber als nächstes ließ er sein Messer über meinen Oberarm gleiten, drei mal.
Als ich meinen Kopf zur Seite drehte sah ich drei längere Schnitte untereinander.Auch diesmal hatte ich nichts gesagt oder den Schmerz rausgelassen. Ich habe einfach nur da gesessen und ihm dabei zugeschaut.
Der Schmerz tobte in mir und immer wenn das Messer über meine Haut glitt, dann brannte es wie Feuer.Er fluchte. ,,Verdammt mach was! Schrei um dein Leben!"
Ich schüttelte den Kopf.
Um den Stuhl herum lag eine große Blutlache. Überall war mein Blut, auch an den Wänden.
Mein weißes Top war voller Blut und es war nichts mehr zu sehen von der einzidig weißen Farbe. Meine Hose war ebenfalls voll und klebte unangenehm an mir, ebenso mein Top.Plötzlich band er meine Beine los und dann auch meine Arme.
,,Na los! Steh auf und kämpf um dein Leben",schrie er.
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My Stepbrother the Badboy
Fiksi Remaja*Mein 14-jähriges Ich hat Klischees sehr geliebt, also keine Garantie für diese Story* Nina Hathelway ist 17 Jahre alt. Ihre Mutter ist vor einem Jahr tödlich bei einem Autounfall verunglückt und ihr Freund Matt vor 2 Jahren erschossen worden. Bis v...