Part 28. - Der Plan

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Hey there :)

Hier komm ich mal wieder mit einem neuen Part :D Ich bin momentan in so guter Laune, dass das hier wahrscheinlich ein totaler Quak wird ^^

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Er verschwand in der Nacht und ließ mich mit Marvin zurück. Mir war bewusst das Marvin mich beobachtet. Sei nicht schwach! Ich straffte meine Schultern und stand von der Bank auf. "Okay...hätten wir das so halb geklärt." Ich lächelte Marvin an. "Jetzt müssen wir nur noch eine Unterkunft..." Mitten im Satz brach ich ab und hätte meine Kopf am liebsten gegen den nächsten Baum geschlagen. Meine ganzen Sachen waren noch bei Liam. "Meine Sachen sind noch bei Liam. Meinst du wir könnten da noch kurz vorbei fahren?" Marvin nickte und schon fuhren wir zu Liam. Ich war nur einmal kurz da gewesen, doch ich war mir ziemlich sicher das ich den Weg wieder finden würde. Also navigierte ich uns durch London und nach ein paar Fehlschlägen, stand das Auto doch vor Liams Apartment. Das Licht in seiner Wohnung brannte, also machte ich mich auf den Weg bis ich vor seiner Tür stand. Nach kurzen zögern klingelte ich und kurz danach stand auch schon Liam an der Tür. Ich hatte erwartet das er ziemlich sauer wäre, weil ich einfach weggelaufen bin, doch er nahm mich einfach in den Arm. "Ich bin so froh das dir nichts passiert ist, Elodie!" Ich biss mir auf die Unterlippe um nicht in Tränen auszubrechen. Dieser Junge war einfach zu liebevoll. "Alles Gut, Liam. Es ist ja nichts passiert!", murmelte ich und umarmte ihn kurz bevor ich mich löste. "Also ich bin auch nur kurz hier um meine Sachen zu holen und dann such ich mir ein..." "Vergiss es! Du schläfst in keinen Hotel, schließlich kannst du bei mir auf dem Sofa schlafen. Du musst doch nicht extra Geld ausgeben" Er wirkte so ernst und sein Blick zeigte das ich nichts zu widersprechen hatte. Außerdem musste ich ja das noch gut machen von heute. "Okay, aber Marvin muss dann auch hier schlafen." Liams Augen weiteten sích erst, doch nach kurzer Zeit nickte er. "Natürlich!"

Als wir endlich alles geklärt hatte, saß ich mit den Jungs im Wohnzimmer und schaute Fernsehen. Es war eine total normale Situation, doch genau das war es was mich so unwohl fühlen ließ. Nix war heute normal gewesen, also warum sollte das jetzt normal sein? Etwas unsicher saß ich da also und konnte mich einfach nicht auf den Film ein lassen, während die Jungs das aber ohne Probleme zu meistern schienen. "Das macht mich noch komplett verrückt!" Ich stand auf und tapste durch Liams Wohnung. Sie war etwas kleiner als Harrys, aber mindestens genau so gemütlich, wenn nicht sogar mehr. Irgendwann stand ich wieder im Wohnzimmer. "Liam hast du vielleicht Papier und einen Stift?" Er sah mich verwirrt an, stand dann aber auf und reichte mir das was ich brauchte. "Was willst du damit?" "Ich fange an meine neuen Lieder zu schreiben. Irgendwas musst ich ja machen." Ich schenkte ihn noch ein lächeln eh ich mich auf den Balkon zurück zog. Dort stand eine Hollywoodschaukel und ich setzte mich hinein. Mit einen leichten Schwung schaukelte ich hin und her. Die kühle Luft half mir Ideen zu entwickeln und so saß ich da und kritzelte auf den Blättern herum. Liam stand irgendwann neben mir und nahm mir ein Blatt aus der Hand. Er überflog das kurz und lächelte dann. "Du hast Talent und ich hab eine verdammt gute Idee." Sein Lächeln wurde breiter als er mir sie sagte und ich fand sie wundervoll. Das würde klappen. Zumindest hoffte ich das.

Die nächsten Tage verbrachte ich vor allem mit Niall und Louis zusammen. Marvin war am nächsten Tag abgeflogen und wollte meinen Eltern alles erklären. Ich hätte es selber gerne gemacht, doch ich musste hier etwas viel wichtigeres erledigen. Harry hatte keiner der Jungs seit Tagen gesehen, was mir etwas sorgen bereitete. Was machte er bloß? Auch wenn wir nicht zusammen waren, liebte ich ihn und er war mir wichtig. Seufzend ließ ich mich neben Louis auf die Klavierbank fallen. Wir übten mit Niall schon den ganzen Tag, aber ich konnte mich überhaupt nicht konzentrieren. Morgen war es dann soweit, aber ich fühlte mich überhaupt nicht bereit. "Wie soll ich das bloß schaffen?" Ich legte meinen Kopf auf die Tasten, so das diese ein unschönen Ton von sich gaben. "Klar schaffst du das. Es ist etwas wofür du dir so viel Mühe gegeben hast und es lohnt sich. Glaub mir Harry wird begeistert sein." Ich setzte mich wieder grade hin und blickte Niall an. "Glaubst du?" Lou sah mich komisch an. "Natürlich hat er recht. Wenn hier einer Hazza kennt dann ich! Er wird dich lieben dafür." Ich schenkte den Beiden ein strahlendes Lächeln. "Okay, dann probieren wir es noch einmal und dann muss ich mir ein Outfit kaufen dafür!" Und so machten wir es auch. Das shoppen dauerte etwas länger aber schließlich hatten wir alles geholt und ich war über glücklich. In mir keimte die Hoffnung auf das alles wieder gut werden würde. Alles so wie vorher. Alles wie ich es mir gewünscht hatte. Hoffen wir mal das Beste...

*Zeitsprung*

Nervös! Ich stand da. Am Rand der Bühne. Vor einer halben Stunde war ich hier angekommen. Da standen die Jungs grade auf der Bühne. Lou Teasdale hatte mich liebevoll begrüßt. So wie eigentlich immer. Wir hatten geredet und sie hatte mich fertig gemacht. Und nun stand ich hier. Kurz vor Ende des ersten Konzertes der Jungs und war tierisch nervös. Das Kleid (Bild an der Seite) was ich mir ausgesucht hatte, passte jetzt perfekt zu meinen Makeup und meinen Haaren, aber trotzdem fühlte ich mich unwohl.  Meine Beiden Hände umklammerten das Micro während die Jungs What makes you beautiful zum Abschluss sagen. Gott, bitte wenn du wirklich da bist...lass gleich nichts schief laufen. Es musst alles perfekt laufen! Als der letzte Ton verklungen war, fing Lou an zu sprechen. "Aber bevor wir jetzt einfach verschwinden, haben wir noch einen besonderen Gast hier." Alle grinsten, bis auf Harry der nur verwirrt von einen zum anderen sah. Das war mein Stichwort. Ich straffte meine Schultern und trat auf die Treppe zur Bühne. Niall hatte sich die Gitarre genommen und Louis hatte sich an ein extra dafür aufgestelltes Klavier gesetzt. Ich holte ein letztes mal tief Luft und sog Mut und Tapferkeit in mich hinein. Dann fing ich an mein Lied zu singen. Ein Lied für Harry von mir. (Das Lied ist auch an der Seite. Es ist von Ron Pope, aber in der Geschichte hat sie es selbst geschrieben!) Sein Blick traf meinen als ich auf die Bühne trat. Er war sprachlos und man sah ihn die Überraschung an. Ich stellte mich neben ihn und sang aus vollem Herzen. Mit so viel Gefühl wie ich nur konnte. Bei den letzten ' And this is our song. ' nahm ich seine Hand und strahlte ihn an. Als der letzte Ton dann verklungen war stand ich da und blickte in ein stummes Publikum. "Ich wollte mich hier mit entschuldigen. Es tut mir Leid, Harry! Alles was passiert ist tut mir aufrichtig leid. Die Nacht war der größte Fehler in meinen Leben! Ich hätte besser aufpassen sollen, hätte nicht die Kontrolle verlieren sollen. Kannst du mir verzeihen?" Meine Augen hatten sich mit Tränen gefüllt als ich Harry anblickte und auch seine Augen sind glasig geworden. Er blickte mich an. Als würde er noch auf etwas warten und dann wie aus dem nichts kam mir die Idee! Ohne zu zögern kniete ich mich vor ihn hin. "Und auch wenn es eigentlich die Aufgabe des Mannes ist, aber ich glaube dies ist der perfekte Augenblick. Harry Styles, willst du mich heiraten?"

Dreams change everything (german One Direction Fanfic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt