John schlief nach ein paar Minuten ein. Ich hing meinen Gedanken nach und schaute dabei ins Feuer. Schlaft ihr schon? Swon ja, er ist schon sehr erschöpft. Er ist nicht daran gewohnt die Kontrolle über den Körper, einen längeren Zeitraum zu haben. Du bist auch müde Schlaf gut. Schlaf auch du gut, falls du jemals schlafen solltest. Dann legte ich mich ebenfalls hin und schloss die Augen.
Ich wurde von John am nächsten Tag geweckt. "Nina, steh auf, es ist schon morgen.", sagte er und rüttelte an meiner Schulter. Langsam öffnete ich die Augen und schaute mich in der dunklen Höhle um. Das Feuer ist schon längst abgebrannt. Dann stand ich auf und lief mit ihm raus. Wir verwandelten uns und liefen los. John lief gleichauf mit mir. Swon war wieder voller Energie und schnurrte immer lauter, je mehr wir näher der schule kamen. Die Landschaft war sehr Kahl und abgebrannt. Ich blieb vor Schock stehen. Die Gegend kam mir gar nicht bekannt vor. "Wir sind noch im Gebiet der Drachen, es dauert noch eine Weile bis wir an der Schule ankommen.", sagte John der neben mir stehen geblieben ist. "Ich dachte wir hätten uns verlaufen.", sagte ich. John schaute mir kurz in die Augen, aber schaute schnell woanders hin. "Was ist den los?", fragte ich. "Du hast an deinem rechten Auge eine Narbe.", sagte er. Ich lief langsam wieder los. "Wie lange brauchen wir noch bis zur Schule?", fragte ich. "Wenn wir im schnellen Sprint weiter laufen, erreichen wir die Grenze und dann müssen wir durch den Wald und dann noch über die Landschaft laufen. Wir brauchen mindestens drei Tage bis dahin.", sagte er. "Na dann lass uns laufen.", sagte ich und lief wieder im Sprint los. Es fing schon an zu dämmern und wir liefen immer noch in der Gegend rum. "Nina, ich kann nicht mehr. Können wir eine Pause machen? Wir laufen schon den ganzen Tag und ich bekomme auch langsam Durst und Hunger.", sagte er. Ich blieb stehen und schaute ihn an. "Wie lange brauchen wir noch bis zur Grenze?", fragte ich. "Wenn wir jetzt weiter laufen, brauchen wir bis zur Dämmerung.", sagte er und legte sich auf den Boden. "Schaffst du es bis dahin? ", fragte ich. "Gib mir fünf Minuten.", sagte er. Ich nickte und setzte mich hin.
Als die fünf Minuten um waren liefen wir wieder los. Ich spürte wie mein Magen langsam anfing zu knurren und mein Hals sich trocken fühlte. In der Morgendämmerung kamen wir wieder an grünen Bäumen und grüne Felder. Wir hielten an einem Fluss und John trank erstenmal was aus dem Fluss. Dann fiel er erschöpft auf den Boden. Er schlief gleich ein. Ich legte mich ebenfalls auf den Boden und schlief.
Jan
Es ist jetzt schon zwei Tage her, seit Nina und John von den Drachen entführt wurden. Gerade kam ein Auto vor der Schule stehen. Es stiegen die Eltern von John aus. "Jan, ist er wieder da?", fragte Steffi, seine Mutter. Ich schüttelte den Kopf und schaute wieder in den Himmel und dachte nach. Steffi und Steffen gingen ins Gebäude und Inge kam auf mich zu. "Sind Sie immer noch nicht da? Wir können sie auch suchen gehen.", sagte sie. Ich schüttelte den Kopf. "Wenn sie immer noch im Gebiet der Drachen sind, finden wir sie nicht.", sagte ich. "Es tut mir leid, das ich mich von dir ablenken lassen habe. Sie ist deine zweite Hälfte oder? ", sagte sie und ging wieder, ohne eine antwort zu bekommen. Jetzt stand ich wieder alleine da.
Ninas Vater
Heute morgen bekam ich ein Brief von der Schule. Zuerst dachte ich, meine kleine Nina hat mir geschrieben. Aber nein es war der Direktor und ich dachte erst sie hätte wieder ein regelverstoß oder sie hat sich in einen Drachen verwandelt. Ihren Brief hatte ich ihre Antwort vor zwei Tagen bekommen. Als ich mir den Brief durchgelesen hatte musste ich mich vor Schock erst einmal hinsetzten. Meine kleine Nina wurde vor zwei Tagen mit einem Mitschüler entführt von Drachen. Wie konnte es nur passieren? Olivia hat mir alles von Drachen erzählt und das die Drachenacademie nur ganze Drachen Aufnahmen. Also hoffte ich das Nina schlau genug ist und sich nicht in einen Drachen verwandelte. Nach dem Tod von Olivia hab ich alles versucht Nina zu schützen und jetzt, nachdem ich sie auf die Schule geschickt habe, finden Sie sie und nehmen Sie mit. Ich ging jetzt also zu meinem Auto und stieg ein. Dann fuhr ich los. Es ist zwar schon ewig her, seid ich dort auf der Schule war, aber den Weg kenne ich immer noch.
Nach sechzehnStunden kam ich an und packteauf dem Packplatz. "Georg, bist du es wirklich?", fragte Steffi und kam auf mich zu gerannt. Meine kleine Schwester war auch hier? "Steffi was machst du den hier?", fragte ich. "Mein Sohn John wurde von den Drachen entführt und was machst du hier?", fragte sie mich. "Meine kleine Nina wurde ebenfalls entführt.", sagte ich. Steffi und meine Eltern waren jeweils ein Drache und ein Tiger. Steffi hat die Gene von Vater und ich von Mum. Also war sie ein Drache und ich ein Tiger. "Hi Georg, schön dich auch mal wieder zu sehen.", sagte Stefan und umarmte mich dann auch mal wieder. "Georg wie sollen wir sie finden? Stefan und ich können uns nicht verwandeln. Auch wenn wir schon zu alt für die Schule sind, sie werden John auf jedenfall Dort behalten.", sagte Steffi aufgelöst. "Ich werde sie suchen gehen.", sagte ich und verwandelte mich in den Tiger. Na endlich, ich dachte schon du willst dich gar nicht mehr verwandeln. Ich achte nicht auf flocke und rannte einfach los. "Warten Sie!", rief ein Junge hinter mir und ich blieb stehen. Es war ein Wolf. "Was willst du hier?", fragte ich. "John und Nina sind meine Freunde und ich wollte fragen ob ich mitkommen kann. Ich kann nicht einfach so dasitzen und warten bis sie wieder kommen.", sagte er. Ich nickte, obwohl es falsch ist. Er verpasst ja dann den ganzen Stoff. "Keine sorge, der Direktor weiß bescheid.", sagte er und wir liefen im schnellen Sprint los. Der Junge kam nicht wirklich hinterher.
Jan
Ninas Vater war auch so schnell wie sie. Da weiß man ja gleich von wem sie das hat. Er rannte vor mir her und ich versuchte gleichauf wie er zu laufen. "Wieso können sie so schnell laufen? Kein anderer Tiger kann es außer sie und Nina.", sagte ich als er etwas langsamer lief. "Es gibt keine anderen weiße Tiger mehr auf der Welt. Nina und ich sind die letzten unserer Art. Damals gab es viele von uns und da war es nicht so sonderbar, dass wir schnell sind.", sagte er und blieb bei den Hügeln stehen. "Warum gibt es nur noch sie?", fragte ich. Da ich ziemlich neugierig war. Sein Blick wurde traurig. "Damals veranlasste man, das es keine weißen Tiger mehr geben soll. Da jemand Gerüchte in die Welt gesetzt hatte und die Leute haben natürlich lieber ihnen getraut. Von Jahr zu Jahr wurden es immer weniger. Bis heute.", erklärte er. Was waren es den für so schlimme Grüchte, dass sie sie ausrotten wollten? Ich kann mir gar nichts darunter vorstellen. "Aber sie wurden als sie noch ein Kind waren verschont?", fragte ich. "Ich wünschte es wäre so.", sagte er und lies den Kopf hängen. Dann liefen wir weiter. "Was ist den passiert?", fragte ich. "Als ich mit Olivia zusammen kam und jeder herausgefunden hatte wer ich bin. Wurden Drachen hierher geholt. Olivia wollte mich beschützen und sie haben sie dann mitgenommen, weil sie das gleiche Tier angenommen hatte wie ich und die Drachen dachten sie wäre ein Drache. Sie war eine Woche dort und dann war sie geflohen. Vor Wut haben sie mich heimgesucht und mich bestraft. Olivia ist und war ein Drache und die einzige Bestrafung die sie nicht aushalten konnte, war jemanden zu verletzten den sie liebte.", sagte er und erst jetzt fiel mir die Narbe an der Schulter auf. "Wo ist den jetzt Olivia?", fragte ich vorsichtig. "Sie ist nach der Geburt von Nina gestorben.", sagte er. Wir liefen weiter über die Berge bis wir in ein Tal kamen. In den Tal waren Tiere von denen ich dachte die gibt es nicht mehr. "Woher wissen sie, dass es noch die Tiere gibt?", fragte ich. Er sah mich Stirnrunzelnt an. "Was für Tiere? Dieses Tal ist ausgestorben schon vor meiner Geburt.", sagte er. Jetzt war ich verwirrt, ich sehe hier Tiere die es gar nicht gibt? "Du kannst uns nur sehen, weil du noch kein gebrochenes Herz hast.", sagte einer der Tiere. "Georg hat uns in seiner Schulzeit auch oft gesehen, bis der Tag kam. Als die Drachen kamen und alles gute wegnehmen.", sagte ein anderes. Ich nickte langsam. "Dein Herz ist auch stark, lass es dir nicht von dem Aussehen deiner Freundin brechen. Sie würde es auch nicht wollen. ", sagte wieder ein anderes. Dann waren sie weg. Der Vater von Nina lief weiter und ich ihm hinterher. Das kleine Gespräch zwischen den Tieren, die es nicht mehr gibt, war schon etwas merkwürdig. Als würden sie schon etwas vorher sehen oder wissen was in den nächsten Tagen passieren wird.
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Meine Welt, mein Leben #dreamAward17
ParanormalNina, wie sie ist? Ein zurückhaltenes Mädchen. Gibt kaum was von sich preis. Wie sie Aussieht? Rote Brustlange Haare, eisblaue Augen, dünn, kurven an den richtigen Stellen. Nina hat ein großes Geheimnis und verbirgt es sehr gut. Was ist wenn sich j...