Meine Welt, mein Leben #dreamAward17

Jan und ich zusammen?!

"Warum sollte ich euch glauben? Übernatürliche  gibt es nicht.", sagte ich. "Doch gibt es und ich werde es dir beweisen.", sagte Vater und trat  ein Schritt  zurück.  "Um Gotteswillen, doch nicht hier drinnen! Ihr geht  jetzt  erstmal  raus und ich untersuche sie.", sagte ein Arzt und kam ins Zimmer  gerannt. Vater und der junge Mann gingen  widerwillig  aus dem Raum  und der Arzt  fing an mich zu untersuchen. "Haben sie schmerzen?", fragte er. "Nein, aber was ist passiert das ich hier gelandet bin?", sagte ich und setzte mich auf. Er sah mich lange an und fragte am ende:"Was ist das letzte an was sie sich  erinnern?"  Ich gab ihm die selbe antwort wie bei den beiden zuvor. Er nickte nochmal und sagte dann:"Gut, ich werde dich nur nochmal  ganz  untersuchen und dann kannst du mit ein wenig Glück wieder in die Schule." Ich nickte und er fing an irgendwelche Tests an mir auszuführen.

Als er fertig war redete der Arzt nochmal mit meinem Vater und dann wurde ich auch schon wieder entlassen. Gerade saß ich im Auto von Dad und Liam, beide saßen vorne und ich hinten. Sie wollten mich in die Schule bringen, wobei der  Mann mit dort blieb. Wir fuhren über eine Landstraße und ich schaute raus. Der Schnee fing bereits an wieder zu schmelzen. Was hab ich den eigentlich alles vergessen? Seid wann bin ich den so weit weg in einer Schule? Mir fiel gar nicht auf das wir auf ein Parkplatz fuhren. Dad und der Mann stiegen aus und ich tat es ihnen nach. Der Arzt hatte gesagt, das ich meine Erinnerungen zurück bekommen würde, wenn ich an die Orte zurück gehe, an denen ich schon Mal war. Aber hier kamen mir keine einzigen Erinnerungen hoch. "Ich werde jetzt wieder gehen. Wir sehen uns in den Ferien.", sagte Vater und zog mich in eine Umarmung. Den Mann gab er ein Handschlag und stieg wieder ins Auto. "Wir sollten rein, es wird langsam kalt hier.", sagte er und ich wusste das er log. Ihm war nicht kalt und um ehrlich zu sein, war mir auch nicht kalt. Aber ich nickte und ging mit ihm hoch. "Nina!", rief ein Junge. Er hatte schwarze wuschelige Haare,grüne Augen und sah durchtrainiert aus. Er kam genau auf uns zu und wollte mich umarmen, aber ich wich ihn aus. "Was ist los?", fragte er mich besorgt. Dann fiel mir etwas ein.

Flashback

"Hallo, ein frischling haben wir hier selten.",sagte er und sah mich an, als wolle er mich vernaschen oder so. "Jan, ich glaube nicht das Nina Interesse an einem Jungen hat und sie  kennt hier niemanden.", sagte der Direktor. "Hab ich auch nicht.",sagte ich. Er knurrte mich an und ich starrte ihn in die  Augen. Er hielt den Blick stand. Wir verantalteten ein Blickduell. Jan knurrte, als würde er offen das ich den Blick senke. Daraus wurde aber nichts. Wir standen gefühlte zehn Minuten, bis er sich geschlagen gab und den Blickkontakt brach. Er knurrte genervt. Der Direktor stand die ganze Zeit neben uns und hat das ganze beobachtet. "Ich bin dafür das wir jetzt rein gehen und Nina ihr Zimmer einrichtet. Willst du ihr vielleicht alles erklären und zeigen?",sagte er und die letzte Frage war an Jan gerichtet, der es mit einem nicken bestätigte. Ich holte nur noch mein  Koffer und dann lief  Jan auch schon los. "Deine Schulbücher und  Stundenplan ist bereits in deinem Zimmer.",sagte er, als ich neben ihn lief. Wir gingen einen langen Flur entlang und liefen am ende des Ganges die Treppe hoch. Ganz oben gingen nach rechts und den  Flur entlang. Am Zimmer  410 blieb er stehen und schloss das Zimmer auf und gab mir den Schlüssel. Ich schaute ihn fragend an. "Was ist?", fragte er. "Gibt es nicht immer zwei Schlüssel?", fragte ich. Er grinste  verschmitzt und seine  grünen Augen blitzten geheimnisvoll auf. "Den werde ich behalten.",sagte er. Das kann er vergessen. "Ich bin keiner deiner Rudel Kameraden, also gib mir den zweiten Schlüssel.",sagte ich. "Warum sollte ich? Dann muss ich doch immer anklopfen.",sagte er. "Das ist ja auch Zweck der Sache.",sagte ich. "Was bist du? ",fragte er plötzlich. "Was meinst du?",fragte ich unwissend. "Was für ein Tier du bist.",sagte er. "Ich bin kein Tier.",sagte ich. Er seufzte und sagte:"Dann behalte ich den zweiten." Das hätte er doch gerne. "Gib ihm!",sagte ich und hielt ihn meine Hand entgegen. Er schüttelte seinen Kopf und grinste blöd. Arschloch. Er wich plötzlich zurück. Sein Blick zeigte etwas Angst.