Ich saß gerade in der Bibliothek und büffelte für Verwandlung und Geschichte. Morgen wird zwar keine Schule sein, da der Flugwettbewerb ist. Mit jeder Stunde die verstrich wurde ich immer nervöser. Ich hatte den Direktor schon gefragt ob ich vielleicht aussetzen darf, aber keine Chance. Ich musste mitmachen ob ich wollte oder nicht. Gerade als ich den Aufsatz über den ersten Krieg der Farbelwesen schrieb, kam Len zu mir gelaufen und setzte sich neben mich. "Willst du mit mir vielleicht für Morgen üben?", fragte er mich. "Wenn ich mich recht erinnere hast du mir bei unserer ersten Begegnung den Flügel und das Bein gebrochen.", sagte ich und schrieb weiter. "Das war doch nicht mit Absicht.", sagte er und lugte über meine Schulter. "Frag doch John ob er Lust hat zu fliegen aber ich muss unbedingt für die Schule lernen.", sagte ich. Er schnaubte und aus seiner Nase kam Rauch. Seine Augen haben sich auch etwas verändert. "Du musst doch nicht lernen, du bist ein halber Drache.", sagte er leicht verärgert. Was war den jetzt los? "Es ist mir egal. Bloß weil du ein ganzer Drache bist und anscheinend alles beherrschst muss es nicht heißen das ich auch alles beherrschen kann.", knurrte ich und spürte schon leichte funken an meinem Haar.
"Nina? Nina, beruhige dich.", sagte John und kam rein. Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Dann fing er an mich zu beruhigen. Am Ende funktioniert es auch und löste sich wieder aus der Umarmung. John sah Len vernichtend an und zog ihn mit sich raus. Jetzt saß ich wieder alleine an dem Tisch und versuchte mein Aufsatz weiter zu schreiben.Nach einer Stunde war ich fertig und verließ die Bibliothek wieder. "Na du? Wohin willst du jetzt?", fragte Jan mich. "In mein Zimmer gehen und meine Schulsachen wegräumen.", sagte ich und lief schon mal los. "Du musst Morgen mitmachen oder?", fragte er neben mir und ich nickte nur zur Bestätigung. "Du wirst es schaffen, ich glaube du wirst es auch gewinnen.", sagte er aufmunternd. "Das glaube ich weniger. Ich bin zwar gut über Land zu laufen aber fliegen? Das ist schwere als es aussieht.", sagte ich. Er legte ein Arm über meine Schulter und zog mich näher zu sich. "Wie wäre es wenn wir vor dem Abendessen noch etwa draußen laufen?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf und schloss die Tür für mein Zimmer auf. "Fast hätte ich es vergessen, da morgen der Flugwettbewerb ist, kommen unsere Eltern und ein paar Verwandten hierher um es mit anzusehen.", sagte er und folgte mir ins Zimmer. Ich stöhnte genervt auf. Reicht es den nicht, das es schon alle Schüler sehen und jetzt auch noch die Eltern? Jan machte es sich auf meinem Bett bequem und sah mich abwartend an. Ich legte meine Tasche auf mein Stuhl und weckte meinen Adler. Dann lief ich zum Fenster und öffnete es. Danach lief ich zurück zum Tisch und holte den Brief heraus und gab sie ihm. Er flog gleich los. "Sag mal, mit wem schreibst du eigentlich immer?", fragte er. "Mit Vater.", sagte ich und setzte mich neben ihn. "Aber warum verzauberst du dann immer die Schrift?", fragte er. "Vielleicht wird der Brief ja abgefangen und nicht jeder soll lesen was wir miteinander schreiben.", sagte ich und ließ mich nach hinten plumpsen. Seit die Schule wieder angefangen hat komme ich fast gar nicht mehr dem Unterricht hinterher. Jan legte sich neben mich und sah mich einfach nur an. "Was guckst du so?", fragte ich mit einem grinsen. "Wenn man mal von deiner Narbe absieht, bist du ziemlich hübsch.", sagte er und gab mir ein flüchtigen Kuss auf die Stirn. Vielleicht solltest du mal nach einem Zauber schauen der die Narbe unsichtbar macht. Sei nicht albern Rubin, wenn es so ein Zauber gebe, hätte Nina ihn bereits gefunden. Jetzt fingen sie wieder an zu streiten. "Über was denkst du gerade nach?", fragte er mich. "Wie ich Snow und Rubin am besten den Mund stopfen könnte.", sagte ich gequält. Er lächelte mich aufmunternd an. Er kam näher und dann lagen unsere Lippen aufeinander. Der Kuss wurde leidenschaftlich und ich zog ihn näher zu mir. Wir lösten uns von einander, da es zum einen an der Tür klopfte und zum anderen, da uns die Luft ausging. Dann richteten wir uns wieder auf und ich sagte:"Herein." John kam gerade mit Jason rein. "Alle Halbdrachen sollen zur Aula kommen.", sagte Jason. Ich nickte und ging mit den dreien aus meinem Zimmer raus. Ich schloss die Tür wieder zu und verabschiedete mich von Jan. Dann gingen wir drei los zur Aula. Als wir ankamen, waren alle schon da. Wir drei setzten uns auf einen freien Platz und der Direktor fing an zu reden:"Hallo liebe Schüler und Schülerinnen, wobei ich hier gerade nur zwei Schülerinnen sehe aber naja. Wie ihr bestimmt schon wisst ist morgen der Flugwettbewerb. Die Strecke ist eigentlich ganz einfach zu merken. Ihr fliegt bis zu den Bergen, dann um die Berge. Dann auf die westliche Seite zurück über den See und den Wald und das Ziel wird die Schule sein, also eurer Startpunkt. Überall sind ein paar Lehrer oder Drachen aufgestellt, die euch, falls es jemand vergessen hat, in die Richtung zeigt. Also es ist gut organisiert und es gibt auch keine gefahren. Die meisten Eltern kommen morgen mit ein paar Verwandten hierher um sich den Flug mitanzusehen." Dann entstand eine kleine Pause. "Ich wünsche euch viel Glück und jetzt geht ihr zum Abendessen.", sagte der Direktor und alle.erhoben sich. John und ich gingen gemeinsam zur Cafeteria und setzten uns zu Jan, der uns neugierig ansah. "Es ging nur um den Flugwettbewerb.", sagte ich und fing an zu essen. Er nickte und fing auch schon an zu essen. Als wir fertig waren, gingen wir raus und die Treppe hoch. Als ich an meiner Etage ankam verabschiedete ich mich bei den anderen und wünschte ihnen eine gute Nacht. Dann ging ich in mein Zimmer und ging mit meinen Schlafklamotten ins Bad. Dort ging ich unter dir Dusche und dachte während ich mich wusch nach. Als ich aus der Dusche trat trocknete ich mich ab und zog mir meine Schlafsachen an. Ich putzte mir meine Zähne und ging in mein Zimmer. Hatte ich das Fenster wohin nicht zugemacht? Naja egal. Ich ging auf mein Schreibtisch zu und öffnete meine Schultasche. Dann holte ich mir ein Schulbuch raus, für Fähigkeiten und Flüche. Damit wollte ich zu meinem Bett gehen, doch etwas hielt mich davon ab weiter zu gehen. Ein heißer Atem prallte auf mein Nacken und gerade als ich mich umdrehen wollte schlang er seine Muskulösen Arme um meine Hüfte, so das meine Arme darin gefangen waren. Aber irgendwas sagte mir das er mir nichts tun würde und ich nicht nach Hilfe schreien soll. "Lass mich los.", sagte ich leise. "Kann ich nicht, du wirst dich nur umdrehen wenn ich dich jetzt los lasse und du solltest mich nicht sehen.", sagte er mit einer rauen leisen Stimme und sein Atem prallte jetzt auf meine Schulter. "Warum? Warum bist du dann hier?", fragte ich. "Ich wollte dich endlich aus der Nähe sehen, mir wurde es verboten mit dir Kontakt aufzunehmen oder gar dich zu sehen.", sagte er und etwas Traurigkeit konnte ich heraus hören. "Wer bist du? Wieso wurde dir der Kontakt verboten?", fragte ich. "Weil du sonst nur noch mehr in Gefahr bist als jetzt schon.", sagte er. "In welcher Gefahr bin ich den? Ich sehe keine einzige hier oder woanders.", sagte ich. "Du siehst sie nicht gleich, den alle versuchen dich von ihr fern zuhalten. Wunderst du dich den nicht das Morgen so viele Lehrer und Drachen hier sind und auf der flugbahn?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Bist du der der mir immer Post schickt?", fragte ich. Er zögerte kurz und bejahte es dann. "Warum bist du hierher gekommen wenn es dir verboten wurden ist?", fragte ich.
"Ich bin jetzt volljährig und weiß auch jjetzt wie ich meine Spuren verwischen kann. Ich musste dich einfach mal wieder sehen, du warst damals noch nicht mal ein Jahr alt als ich dich das letzte mal gesehen hatte.", sagte er. Eine Weile blieb es still zwischen uns bis er sagte:"Ich muss jetzt wieder gehen sonst fangen sie an mich zu suchen." "Bist du mein Bruder?", fragte ich, aber er antwortete nicht darauf. Er ließ mich los und als ich mich umdrehte war keiner da.
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Meine Welt, mein Leben #dreamAward17
ParanormalNina, wie sie ist? Ein zurückhaltenes Mädchen. Gibt kaum was von sich preis. Wie sie Aussieht? Rote Brustlange Haare, eisblaue Augen, dünn, kurven an den richtigen Stellen. Nina hat ein großes Geheimnis und verbirgt es sehr gut. Was ist wenn sich j...