Meine Welt, mein Leben #dreamAward17

Die Aufnahme

"Nina! Nina!? Wo bist du? Komm sofort her! Wir müssen reden!",rief mein Vater von unten. Muss er unbedingt schreien? Es sind Ferien. "Nina?!",rief er wieder. Genervt ging ich aus meinem Zimmer und lief runter zu Vater. "Vater, was ist den los?", fragte ich unschuldig. Er sah mich mit seinen schwarzen Augen streng an. "Ich habe mir dieses Jahr genug beschwerden von der Schule bekommen, daher wirst du jetzt ein Formular ausfüllen und wenn du Glück hast wirst du dort aufgenommen.", sagte Vater. "Ich hab doch gar nichts getan.", sagte ich. "Nina das reicht! Du wirst dich jetzt an den Tisch setzen und dieses Formular ausfüllen!", sagte er streng. Dann drückte er mir das Formular mit Stift in die Hand. Ich gab mich geschlagen und setzte mich an den Tisch. Dann fing ich an es auszufüllen.

Name: Nina Rosalie Engel
Alter: 16
Ist dir in der letzten Zeit etwas merkwürdiges aufgefallen? Nein
Finden andere dich merkwürdig? Vielleicht
Wieviel kontakt hast du mit anderen Menschen? Bin einzelgänger
Wollen deine Eltern dich hierher Schicken? Ja
...

Was waren das den für fragen? Als ich fertig war mit alles Ausfüllen gab ich es Vater zurück und er steckte es in ein Umschlag. Dann ging er damit weg. Ich war jetzt komplett alleine. Also ehrlich jetzt erst mich aus meinem Zimmer rauslocken und jetzt alleine lassen. Ich ging einfach wieder hoch in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Hier in diesem Zimmer verbringe ich die meiste Zeit. Es fing plötzlich alles an zu kribbeln in meinem Körper und ein kurzer aber schmerzhafter schmerz kam durch mein Körper und ich landete auf dem Boden. Es hörte alles so schnell auf wie es gekommen ist. Als ich meine Gedanken wieder zusammen fassen konnte, waren meine Sinne viel stärker und ich hatte das Verlangen Feuer zu speien. Ich sah nach unten und statt meine Hände zu sehen, sah ich schuppenbesetzte Pfoten. Was ist blos mit mir passiert? Langsam lief ich zu meine Kleiderschrank, dort dran war ein großer Spiegel. Ich wagte einen Blick hinein und meine Augen rießen sich vor schock auf. Ich hatte mich in einen Drachen verwandelt. Mein ganzer Körper war schwarz bis auf die Innenseite von meinen Flügeln und mein Bauch waren neonblau. Was ist hier nur los? Wie komme ich wieder in meine normale Form zurück? "Nina, ich bin wieder da und der Direktor der Schule will mit dir reden.", rief Vater von unten. Oh nein, was soll ich Jetzt machen?

Ich hörte wie jemand die Treppe hochkam und ich bekam langsam panik. Dann dachte ich an meine menschliche Form und dann war wieder das Kribbeln und der schmerz. Mir wurde schwarz vor Augen spürte den Boden an meinem Kopf. Dann bekam ich nichts mehr mit.

"Nina, wach auf.", drang eine bekannte Stimme an mein Ohr. Langsam öffnete ich meine Augen und schaute mich im Raum um. Ich lag auf der Couch im Wohnzimmer. Ich setzte mich auf, mein Kopf fing gleich an zu dröhnen. Meine Hand legte ich automatisch an meinen Kopf. "Nina was ist Passiert? Du lagst bewusstlos in deinem Zimmer.", fragte Vater besorgt. Jetzt muss ich mir eine Ausrede einfallen lassen. Ich kann ja schlecht sagen, das ich mich in Feuerspeienden Drachen verwandelt habe. "Ich weiß es nicht.", log ich. "Sie haben sich in ein Tier verwandelt stimmts?", fragte jemand weiter hinten. "Nina, das ist der Direktor der Schule, worüber wir heute morgen gesprochen haben.", sagte Vater. "Wie soll man sich den in ein Tier verwandeln?", fragte ich. "Ich bin eigentlich nur hier um dich abzuholen, die Schule fängt eher an als die anderen und da sie ziemlich weit weg wohnen muss ich Sie heute schon mitnehmen, das sie auch rechtzeitig in der Schule sind.", sagte der Direktor. "Ich habe deine Koffer schon gepackt.", sagte Vater. Er will mich wirklich los werden. Der Direktor stand auf und ging schon zu Tür. Ich stand ebenfalls auf und ging mit Vater zur Tür. Der Direktor ging schon zu seinem Auto und legte mein Koffer in den Kofferraum. Vater sagte zum Direktor:"Ich rede nochmal mit Nina unter vier Augen und dann können Sie los." Er nickte und Vater ging mit mir nochmal rein. "Nina, du bist wie deine Mutter. Du bist ein Drache, der das Element Feuer beherrscht, egal ob du verwandelt bist oder nicht. Versuche es am besten bei dir zu behalten.", sagte er und ging mit mir wieder raus. Dort nahm er mich in den Arm und flüsterte:"Pass auf dich auf und stelle kein Blödsinn an." Ich nickte und ging zum Auto, dort stieg ich ein. Der Direktor fuhr los.