Geständnis

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Na ihr Menschen? Es tut mir leid, das so lange nichts kam und dAnm so ein kurzes Kapitel und wollte jetzt einfach noch schnell ein langes Kapitel hochladen. Viel Spaß dabei es zu lesen.

Nina

Jetzt standen wir hier und schauten zu wie Steffi John eine Predigt hielt. Keine Ahnung wieso eigentlich. Jan ist der weile zum Direktor gegangen um Bescheid zugeben, dass wir wieder da sind. "John? Nina?", fragte Vater vorsichtig. Wir schauten auf und und Steffi fing an zu erzählen:" Also eigentlich wollten wir es euch erst viel später erzählen, aber ihr kennt euch nun ziemlich gut und wir wollen Peinlichkeit vermeiden." Ich sah wohl wie ein Fragezeichen aus, den Vater erzählte weiter": Steffi und ich sind Geschwister, dass heißt das ihr Cousins seid." John und ich starrten unsere Eltern mit geöffnetem Mund an. Wie konnte Vater das alles die ganze Zeit vor mir verbergen?

Durch ein klopfen an meiner Tür wurde ich aus dem Schlaf gerissen. Wer gottverdammt nochmal klopft ein Uhr frühs  an die Tür oder ist wach? Das war das erste was ich mich fragte, als ich die Augen öffnete. "Wer ist da?", fragte ich verschlafen und setzte mich langsam auf. Statt einer Antwort klopfte es nochmal. "John bist du es?", fragte ich. Es kam wieder nur ein klopfen. "Wer ist da?", fragte ich nun etwas ängstlich. Nun stand ich auf um die Tür langsam zu öffnen. Was ich da sah war ein....

"Aahh... Hilfe!", rief ich erschrocken aus als ich in ein durchsichtiges Gesicht sah. Mir lief schweiß über die Stirn vor Angst. Es deutete mir an leise zu sein aber ich war zu erschrocken, das ich einfach weiter schrie bis ein paar Türen geöffnet wurden und diejenigen Schüler verwirrt und verschlafen aus ihrem Zimmer schauten. Die durchsichtige Person war schon verschwunden, als der erste die Tür öffnete. Inge wohnte gegenüber von mir und schaute mich verwirrt und besorgt an. "Was ist den los?", fragte sie. "Geklopft... An... Meiner... Tür... Ich... Aufgemacht... Und... Geist... Gesehen.", stotterte ich vor mich hin. "Bist du vielleicht Krank? Es gibt keine Geister, das weiß doch jeder. Haben dir die Drachen vielleicht etwas zu viel Angst gemacht, das du schon Dinge siehst die es nicht gibt?", fragte jemand, der neben mir wohnte. Ich schüttelte den Kopf. Dann würdest du ja schon längst von Ruby geschadet sein. Hey, ich bin immer noch hier! Ach Nein, jetzt fangen sie auch noch an zu streiten. "Ich würde sagen wir gehen jetzt alle ins Bett zurück, Morgen ist wieder Schule.", sagte Inge und schloss ihre Tür hinter sich. Die anderen Taten es ihr gleich und ich lief etwas ängstlich zurück in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Ihr glaubt mir doch, das ich ein Geist gesehen habe oder? Fragte ich die zwei Streithähne. Ja natürlich. Jap. Sagten die beiden und ich zweifelte daran das sie die Wahrheit sagten. Warum war hier ein Geist und wieso gerade ausgerechnet hier bei mir? Die und noch mehr fragen schwirrten mir durch den Kopf bis mich die Müdigkeit überholte und ich einschlief.

Als mein Wecker in der frühe klingelte schreckte ich hoch und schaute mich in meinem Zimmer genau um und ließ die angehaltene Luft wieder raus. Ich hatte schon Angst, das der Geist in meinem Zimmer war. Puh zum Glück nicht. Dann stand ich auf und lief ins Badezimmer um mich zu duschen und das ganze andere Zeug.

Nachdem ich meine Haare geföhnt und gekämmt hatte lief ich wieder in mein Zimmer und schaute kurz aus dem Fenster. Es fing schon an zu schneien. Ist ja auch kein Wunder wir haben es mittlerweile Ende November. Seit die Drachen da waren und wir wieder hier ist jetzt schon über ein Monat(?) her. Na gut so ganz weiß ich nicht wie lange es nun her ist, aber das einzige was mich eigentlich interessiert ist, das es bald Weihnachten ist und wir für die Zeit nach Hause dürfen. Steffi hat Dad und mich zum Weihnachtsfest eingeladen.
Ich nahm mir noch schnell meine Tasche und lief mit ihr runter um zum Frühstück zu gelangen. John und Jan saßen schon an unserem Stammtisch (ist in laufe der Zeit zu unserem Stammtisch geworden) und redeten gerade ernst über irgendwas. "Morgen.", sagte ich und setzte mich neben Jan und gab ihn ein Kuss. "Morgen schlafmütze.", sagte John und biss von seinem Marmeladen Brötchen ab. Ich verdrehte die Augen und fing an mein Müsli zu essen. Wir schwiegen uns an, was langsam unheimlich wurde. "Können wir vielleicht über irgendwas reden?", fragte ich. Beide schauten mich verwirrt an und runzelten die Stirn. "Was ist?", fragte ich. "Wir reden die ganze Zeit schon und jetzt fragst du uns ob wir über etwas reden können.", sagte Jan stirnrunzelnd. Du solltest lieber mal aufpassen. Danke sehr hilfreich. "Hast du eigentlich gestern um Hilfe geschrien?", fragte John um das Thema zu wechseln. "Genau genommen war es heute Morgen.", sagte ich mit hochrotem Kopf. "Was war den los?", fragte Jan besorgt. "MichhateinGeistbesucht.", sagte ich schnell. "Wie bitte?", fragte beide. "Ein Geist hat mich besucht.", sagte ich. "Ein Geist?", fragten beide lachend. "Es ist nicht lustig, ich dachte mein Herz rennt gleich weg.", sagte ich. "Ach du hast wahrscheinlich schlecht geträumt oder du hast einen Schatten gesehen.", sagte John immer noch lachend. Ich sah beschämt auf meine Schüssel und aß mein Müsli schweigend weiter. Als ich fertig war lief ich mit den beiden zu Geschichte. Unser Lehrer meinte uns über das langweiligste zu quälen, wir mussten aus dem Buch eine komplette Seite herausschreiben über das Mittelalter von normalen Menschen. Das hatte ich doch schon an der alten Schule.

Nach Geschichte hatten wir Mathe und schrieben eine Klassenarbeit. Sie war eigentlich sehr leicht, mit spukte die ganze Zeit das Gesicht des Geistes in meinem Kopf.

Nach dem ganzen Schultag verschanzte ich mich in der Bibliothek. Jeder der mit in der Etage von mir wohnt schaut mich die ganze Zeit an und tuschelt mit seinen Freunden. In der Bibliothek war es anders, da bemerkte man mich nicht so leicht. Ich holte meine Hausaufgaben heraus und fing an sie zu schreiben. Nachdem ich damit fertig war musste ich auch schon wieder raus. "Hey, können wir vielleicht reden?", fragte Jan, als er mir entgegen kam. Ich nickte und er zog mich in einen leeren Gang. "Was ist den?", fragte ich. "Ich wollte es dir schon lange sagen, aber mir fiel es nicht leicht und ich fand nicht den richtigen Zeitpunkt dafür.", sagte er. Ich sah ihn fragend und mit schiefgelegenen Kopf an. "Ich hab mich nicht einfach so in dich verliebt. Klar ich liebe dich und zwar mehr als alles andere auf dieser Welt. Ich kann kein Tag ohne dich sein. In der Zeit als du von den Drachen entführt worden bist war ich nicht ich, ich hab mir so viele Sorgen gemacht ich dachte schon...", sagte er und konnte seinen Satz nicht beenden, da ich ihn mit einen Kuss zum schweigen brachte. Er legte seine Hände auf meine Taille und zog mich zu sich. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und vergrub meine Finger in seinen Haaransatz.

Meine Welt, mein Leben #dreamAward17Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt