Zurück in der Schule

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Nina

Als die Sonnenstrahlen  auf mein Gesicht  schienen, öffnete ich meine Augen. Da mein Hals sich trocken anfühlte, lief ich zum Fluss und trank etwas.  John schlief noch etwas und ich lief etwas durch die Gegend. Ich sah  ein Bau mit Fuchs jungen,  sie liefen schnell wieder in den Bau, als sie mich sahen. Wie die meisten Tiere.  Nach einer Weile lief ich wieder zurück  zu John. Er war gerade dabei etwas zu trinken, als ich ankam. "Können wir weiter gehen?", fragte ich. Er nickte und wir liefen weiter tiefer in den Wald und suchten weiter den Weg wieder zurück.

Wenn der Weg nicht so weit wäre, wären wir schon längst da. Aber nein, er muss so weit sein.
Warum eigentlich? "Wie weit ist es den noch?", fragte ich. "Noch mindestens zwei Tage.", sagte John und lief mit mir im schnellen Sprint. "Warum ist Gleich die Akademie so weit entfernt?", fragte ich. John antwortete darauf nicht und lief einfach weiter.

Nach längeren Laufen blieb John abrupt stehen. Was war den jetzt wieder los. "Was ist los?", fragte ich. "Nina! John!", rief Jan von etwas weiter Entfernung und rannte auf uns zu. "Jan!", rief ich und rannte ihm entgegen. Wir rannten ineinander und fielen auf den Boden. Ich kuschelte mich an sein Fell und schnurrte. John und noch ein weißer Tiger kamen zu uns. "Nina.", sagte der Weise Tiger und klang sehr nach meinem Vater. "Vater.", sagte ich erfreut und sprang auf um mich auf ihn zu werfen. "Was sucht ihr den hier?", fragte John. "Wir haben euch gesucht.", sagte Jan.

Nach einer kurzen Pause liefen wir weiter. Wir liefen bis zur Abend Dämmerung und suchten uns einen Schlafplatz. Unter einer großen Eiche legte wir uns hin. Jan lag links von mir und rechts von mir lag Vater. Neben Jan lag noch John. John ist gleich eingeschlafen als wir uns hingelegt hatten. "Was ist den passiert als ihr bei den Drachen wart?", fragte Jan neben mir. "Na die eine meinte ich sei ein Drache und hat mich mit irgendwas verletzt, sie sagte wenn ich ein Drache bin, würde ich gar nichts spüren. Kannst dir ja vorstellen wie schmerzhaft es für Snow  war.", sagte ich. "Snow?", fragte Jan verwirrt und überrascht. "Mein Tiger.", sagte ich und legte meinen Kopf auf meine Pfoten. "Was ist dann passiert?", fragte er. "Sie haben mir ein Sender in den Nacken gepflanzt und als ich John befreit habe, haben wir uns draußen aufgeteilt. Die zwei Drachen sind mir gefolgt und naja, als der eine sich in den Drachen verwandelt hatte, ab ich mich in meinen Tiger verwandelt. Sie haben mir dann den Sender wieder raus geholt und ich bin dann zu John gelaufen. Jetzt sind wir hier.", sagte ich und endete mit meiner Erzählung.

Jan sah mich mitleidig an und kuschelte sich an mich. So schliefen wir dann ein. Es fiel gerade ein tropfen auf meine Nase, dann noch einer und noch einer. Ich öffnete die Augen und sah, das es in strömen regnete. Die anderen wachten auch gerade auf und ich stand auf um mein nasses Fell zu schütteln. "Mach mich doch nicht nässer als ich schon bin.", sagte Jan gespielt beleidigt.

Ich sah ihn entschuldigt an. "Wir müssen wieder zurück und bringt mich wahrscheinlich noch Steffi um.", sagte Vater. "Warum sollte meine Mutter sie umbringen?", fragte John neugierig. Vater ließ ein belustigtes brummen hören und sagte:" Sie macht sich tierische Sorgen um dich und wenn du nicht langsam kommst ist sie nicht mehr zu bändigen.", sagte Vater. Ich sah ihn mit schiefen Kopf an. "Lasst uns weiter gehen, es ist nur noch ein Tagesmarsch.", sagte er und lief los.

Der Regen nervte die ganze Zeit und alle fünf Minuten musste ich anhalten um mein Fell auszuschütteln. "Also wenn es so weiter geht, kommen wir erst morgen an.", sagte John. Jan kicherte neben mir und schüttelte sich sein Fell aus. Ich funkelte ihn wütend an und er schüttelte sein Fell wieder aus. "Ich bin nass genug, da brauche ich nicht noch von dir das Wasser." sagte ich. "Tut mir leid.", sagte er. Wir liefen einfach weiter und als uns die Grünen Felder zum Vorschein kam wollte ich schon los rennen, aber ich rutschte auf dem Schlamm aus. Es war nicht mehr weit und der regen sah schon so aus als würde es gleich aufhören. "Du siehst aus wie ein Schlamm Monster.", sagte John lachend. Ich knurrte und schüttelte mein Fell aus. Die anderen waren jetzt auch mit Schlamm übersät.

Wir liefen weiter, bis wir die Schule erblickten. Vor der Tür verwandelten wir uns zurück und liefen rein. "John! Georg! Ihr seid endlich wieder da!", rief eine Frau und schloss beide in die Arme. "Mum, du kannst uns wieder los lassen.", sagte John überrumpelt. "Steffi, der Junge hat recht.", sagte Vater.

Meine Welt, mein Leben #dreamAward17Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt