Ich schaute John nachdenklich an. Dann nickte ich. Seine Augen fingen an zu leuchten und er strahlte über das gesamte Gesicht. "Wir müssen zu Mathe.", sagte ich. Er nickte und schloss die Tür wieder auf und wir gingen raus. Wir liefen mit schnellen Schritten zum Marthe Unterricht.
Es sind jetzt schon wieder drei Stunden vorbei und jetzt sitze ich mit John im Speiseraum und essen unser Mittag. John saß mit mir an einen einzelnen Tisch in einer Ecke. Man konnte jeden reden hören. Also welche Art Drache bist du? Ich bin ein Nachtschatten. Sagte er in Gedanken. Wir können ja schlecht darüber sprechen, wenn alle anderen da sind und zuhören. Aber was ist ein Nachtschatten? Oder was gibt es den noch für Drachenarten? Welche bin ich den? Da ich so wenig darüber weiß, zuckte ich einfach meine Schultern. Er schaute mich fragend an. Ich lud mir etwas. Du hast dich doch schon mal verwandelt, oder? Fragte er mich. Ich nickte nur und aß mein essen weiter. Nach dem Mittag hatten wir kein Unterricht mehr und ich ging wieder auf die Wiese und setzte mich unter dem Baum, wie gestern. Dann holte ich das Buch raus und las das Kapitel über Drachen weiter. Es gab wie in jeden Kapitel viel zu lesen. Vor mir landete plötzlich ein Adler und ich schaute erschrocken auf. Der Adler hatte rotbraune Federn und graue Augen. In seinem Schnabel steckte ein Brief und als ich gerade meine Hand ausstreckte, legte er den Brief in meine Hand. Dann öffnete ich den Brief und las ihn mir durch.
Liebe Nina,
Ich weiß es war nicht richtig von mir, dir es zu verschweigen, das du ein Drache bist. Aber deine Mutter meinte Damals das es für dich sichere wäre, es dir nicht zu sagen. Es tut mir wirklich leid. Ich wollte es auch nicht wahr haben, das du dich dieses Jahr verwandeln wirst und ich dachte ich hätte etwas mehr Zeit um es dir zu sagen. Ich weiß das du bestimmt gleich nach dem Buch gesucht hast und jetzt wahrscheinlich alles über Drachen liest. Ich bin mir auch sicher, das es auch dort ein Drachen gibt, den du bereits kennengelernt hast. Er wird dir bestimmt helfen dein wahres Tier nicht zu zeigen und dir beibringen wird dich wie ein anderes Tier zu verwandeln. Ich hoffe dir geht es gut . Du kannst gerne in den Weihnachts- und Sommerferien kommen.
Dein Vater
Ps.:Der Adler gehört jetzt dir, damit kannst du Briefe versenden und mit mir in Kontakt bleiben.Ich schaute abwechselnd von dem Brief zum Adler. "Wer ist den der Adler?", fragte John und kam zu mir. Ich ignorierte ihn und schaute weiter zum Adler. Aus seinen Grauen Augen sah man das er es nicht in der Nähe von ihm nicht wohl fühlte. Ich nickte ihm zu und er flog weg. John riss mir mein Brief aus der Hand und bevor er es lesen konnte, stand es in Flammen. "Autsch.", sagte er und fuchtelte mit seiner Hand durch die Gegend. Der Anblick sah lustig aus und ich fing an zu lachen. Er sah mich wütend an. Ich zuckte die Schultern und lachte weiter. Irgendwann hörte ich auf und sagte:"Dachtest du wirklich, ich würde dich den Brief lesen lassen?"Er schüttelte den Kopf und ich las weiter in dem Buch. Ich merkte wie John über meine Schulter schaute.
"Warum liest du es?", fragte er plötzlich. "Will einfach was darüber wissen.", sagte ich.
Er schaute mich verwirrt an.Nach fünf Stunde gab es Abendessen und John und ich gingen in den Speiseraum. Dann aßen wir noch etwas und gingen dann wieder raus. Er verwandelte sich in einen Gesparten und deutete mir an ihm zu folgen. Etwas weiter weg vom Schulgelände waren, kam ein Wald zum Vorschein und wir liefen tief hinein. Auf einer Lichtung blieben wir stehen. Er verwandelte sich zurück und kam auf mich zu. "Du hast die Wahl, entweder wir verwandeln uns jetzt gemeinsam und fliegen ein paar Runden oder du lernst dich in ein anderes Tier zu verwandeln.", sagte er und stellte mich zur Wahl. "Ein anderes Tier.", sagte ich und grinste breit, als er ein Schmollmund zog. "Gut. Du musst dich auf ein Tier konzentrieren. Du musst alles fühlen, was es fühlt. Das wichtigste ist das du alles über dieses Tier weißt und dein Drachen unterdrückst. ", erklärte er und ging ein paar Schritte weg von mir. Dann tat ich das was er mir sagte. Das war nicht gerade leicht, da ich mein Drachen spürte der sich unbedingt verwandeln wollte. Nein, du bleibst da wo du bist! Das kannst du vergessen, ich will wieder raus und durch die gegend Fliegen. Ich will aber nicht! Kleine es geht nicht darum was du willst. Es ist mein Körper und ich hab das sagen! Ich streite mich doch nicht wirklich gerade mit meinem Drachen oder? "Wenn du dafür noch nicht gewachsen bist, musst du es nicht machen.", sagte John plötzlich. Ich schaute ihn wütend an. "Dein Drache will lieber raus und weigert sich strickt dagegen dich in ein anderes Tier zu verwandeln.", sagte er. Er geht mir gerade auf die nerven. Mein Drache war wohl ausnahmsweise mal auf meiner Seite. Ich versuchte es nochmal und dieses mal verwandelte ich mich auch. Da es sich anders anfühlte, als beim ersten mal und schaute nach unten. Statt meine Hände oder Schuppenbesetzte Beine waren dort ein gestreiftes Fell. "Ein Tiger.", murmelte John. Ich schaute zu ihm und wich vor schreck zurück, er war etwas größer als sonst. Auf sein Gesicht bildete sich ein grinsen. Ich knurrte ihn an. "Du siehst wie ein richtiger Tiger aus und ich konnte gar nicht sehen was du wirklich bist. Ich habe dafür fast zwei Jahre gebraucht und trotzdem konntest du sehen was ich wirklich bin.", sagte John. Ich legte mein Kopf schief und schaute ihn an. "Verwandle dich zurück und wenn du es so hinbekommst wie bei der Verwandlung können wir so zurück laufen. Das Fliegen geht leider nicht mehr aber vielleicht ein andermal.", sagte er und ich nickte. Ich konzentrierte mich auf meine Menschengestalt und dann stand ich wieder auf zwei Beinen. Dann schaute ich wieder zu ihm und er schaute mich begeistert an. "Wir müssen los.", sagte er dann und verwandelte sich in ein Gepard und ich mich in den Tiger. Dann liefen wir wieder zurück zur Schule.
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Meine Welt, mein Leben #dreamAward17
ParanormalNina, wie sie ist? Ein zurückhaltenes Mädchen. Gibt kaum was von sich preis. Wie sie Aussieht? Rote Brustlange Haare, eisblaue Augen, dünn, kurven an den richtigen Stellen. Nina hat ein großes Geheimnis und verbirgt es sehr gut. Was ist wenn sich j...