"Na von ihrem Aufschlag.", sagte sie und drückte mich wieder runter. Gerade als sie sich umdrehte, setzte ich mich wieder auf. "Was hab ich gerade gesagt?", fragte die Krankenschwester und wollte mich zurück drücken, doch ich hielt ihr Handgelenk fest und sah sie genervt an. "Mir geht es gut.", sagte ich und lies ihr Handgelenk wieder los. "Aber-", sie stockte als sie weiter reden wollte und ging dann wieder. "Ist schon eine weile her, seit du deine Haare in flammen gesetzt hast.", sagte Jan und setzte sich neben mich. Ich brummte nur zur Bestätigung und lehnte mich an ihn an. Die anderen im Raum sahen mich etwas komisch an, bis auf Vater, der Direktor, Liam und Jan. Jan zog mich näher an sich und lehnte sein Kopf an meinen. "Wir sollten langsam zum Abendessen gehen und du, Nina, ruhst dich noch etwas aus.", sagte der Direktor und deutete den anderen an raus zu gehen. "Mir geht es doch gut.", protestierte ich. "Du solltest dich aber ausruhen.", sagte Liam und ging mit den anderen raus. Mir gehts doch gut. Mach dir nichts draus, du kannst ja wenn du Glück hadt, die Krankenschwester erpressen. Sehr witzig, Snow. Immer wieder gern. Ich verdrehte die Augen und lies mich wieder in mein Krankenbett fallen. Ich will so schnell wie möglich hier wieder raus.
Mitten in der Nacht wurde ich von einem leisen rufen geweckt:"Nina? Nina? Ni-Nein! Hilfe! Nina hilf mir!" Ich schaute mich um, aber alles was ich sah war schwarz. Wo war ich? Das kann doch nie und nimmer das Kranakenzimmer sein? In meinem Kopf bin ich auch nicht... "Nina, hilf mir bitte.", kam es von oben. Ich stand blitzschnell auf, aber stieß mich an der Decke. Was zur Hölle?! Ich rieb mir mein Kopf und ging ein Schritt voraus. Doch nach zwei Schritten. Stieß ich gegen eine Wand. "Hilfe! Nein ich möchte das nicht! Lassen sieich gehen!", rief jemand anderes. "Hallo? Ist da wer?", rief ich, doch das einzige was ich zurück bekam war mein Echo und ein lautes lachen. "Du fragst dich wo du bist? Du fragst echt wo du bist kleiner Drache?", lachte jemand und von oben hörte ich schmerzensschreie. Wo bin ich hier gelandet? "Wer bist du? Zeig dich!", rief ich. "Alles zu seiner Zeit, kleine.", lachte die Stimme und vestummte wieder. Dann lief ich in die andere Richtung...
Liam
Ich wurde mitten in der Nacht von einem schrei geweckt und war gleich hellwach. Was war jetzt los? Ist hier jemand eingebrochen und greift gerade jemand an? Ich sprang also aus meinem Bett und sah nach aus dem Fenster, doch da war nichts. Da, da war wieder der Schrei. Er kommt aus dem Krankenzimmer. Vielleicht hat sich jemand stark verletzt und die Krankenschwester versucht die Verletzung wieder zu heilen. Nein das glaub ich nicht. Dann waren die beiden wieder still und ich ging aus meinem Zimmer. Auf dem Flur schauten auch schon ein paar Schüler aus ihren Zimmern. Der Schrei wurde lauter und schmerzlicher. Ein paar Lehrer kamen den Flur entlang gerannt und rannten nach unten. Selbst Dad rannte mit ihnen nach unten. Ich schloss mich einfach da mit an und rannte hinter ihnen her. Als ich neben Dad rannte fragte:"Was ist überhaupt passiert?" "Wissen wir nicht aber der schrei kommt defintiv aus dem Krankenzimmer.", antwortete er und zusammen bogen wir ab. Vor dem Krankenzimmer standen schon einige Schüler, die zur Seite gingen als sie uns sahen. Was wir drinnen sahen, lies mein Blut in den Adern gefrieren. Nina lag da auf dem Bett, schrie und Feuer umgab sie. Nebenbei bemerkt ihre Narbe im Gesicht ist aufgeplatzt. Die anderen erwachsenen sahen geschockt zu ihr und bewegten sich kein Millimeter. Sie schrie etwas undeutliches und krümmte sich. "Was ist hier los?", rief der Minister und schob mich zur Seite. Als er sah was los war, blieb er ebenfalls wie versteinert stehen. Was war nur los? In denn letzten wochen war sowas nie vorgekommen.
Nach weiteren zwanzig Minuten schrie sie noch und keiner konnte sich bewegen. Es ist so als wäre ein Zauber um uns der uns nicht weiter gehen lies. Wie von geisterhand bewegte ich mich in Richtung von Ninas Bett. Das Feuer konnte mir selbst nichts anhaben obwohl ich nicht das Element des Feuers beherrsche. "Nina, wach auf. Es ist nur ein Alptraum. Na los... mach deine Augen.", sagte ich und rüttelte sie ander Schulter. Ihre Schrei wurden zwar etwas leiser aber sue wachte immer noch nicht auf. Die anderen Erwachsenen kamen nun auch etwas aber durch das Feuer können sie nicht laufen. "Mach weiter so, vielleicht wacht sie dann endlich auf.", sagte der Schulleiter. Ich nickte nur und fing an sie weiter zu wecken, doch es half alles nichts. Nach einer gefühlten Ewigkeit löschte sich das Feuer, aber Nina schlief immer noch unruhig. Die Erwachsenen traten ans Bett und schoben mich zur Seite. Doch sobald einer von ihnen sie berührten fing alles wieder von vorne an. Feuer umkreiste sie wieder und die Lehrer gingen ein Paar schritte von ihr weg. Sie schrie wieder und das lauter als zufuhr. "Was ist nur los?", fragte einer der Erwachsenen und sah jeden an.
Nina
Ich stand mitten in einem Saal, rund um mich standen Drachen und sahen mich komisch an. An den Wänden standen Käfige in denen Kinder Saßen und in einem von ihnen John. Er sah mir direkt in die Augen, dabei sah er mich hilfesuchend an. "Was wollt ihr? Wo bin ich hier?", fragte ich wütend doch sobald ich den Satz ausgesprochen hatte, durchfuhr mich ein stechender Schmerz und ich fiel aif die knie. Ich konnte kaum noch atmen und mein Hals schmerzte. Ein ohrenbetäubender schrei war zu hören und als der Schmerz so schnell wie er gekommen war gegangen war, merkte ich, das ich diejenige war die geschrien hatte. Einer der Drachen trat näher an mich und grinste mich böse an. Schnell stand ich wieder auf und sah ihn wütend an. "Du willst also wissen wo du bist?", fragte der lilane drache vor mir und sah mich amüsiert an. Nur nicht unterkriegen lassen. Ich nickte und er fing an zu lachen. "Du gefällst mir, kleine.", sagte er und seine türkisen Augen klebten förmlich an mir. Ich knurrte gefährlich auf, aber das brachte mir nur wieder Schmerzen. Dieses mal hielt ich gegen den Schmerz an und sah den Drachen an. Er sah zu einem grünen Drachen und nickte ihm zu. Augenblicklich wurde der schmerz nur stärker und ich sank auf die knie. "Nina, kämpf dagegen an! Soe wollen dich nur brechen un-", weiter kam John nicht den er fing ebenfalls an zu schreien. Der Schrei verstummte aber bald wieder und John hing schlapp in seinem Käfig. Meine schmerzen wurden immer stärker und ich versuchte aufzustehen. Abrupt war der Schmerz wieder weg und ich sah zu dem lilanen drachen. "Du bist ganz schön taff, aber was hätte ich auch erwarten sollen, kleine.", sagte der Drache vor mir. "Was willst du?", fragte ich. Er grinste schelmisch und trat noch ein Schritt auf mich zu. "Wir sehen uns bald wieder.", sagte er und dann verschwamm alles wieder vor meinen Augen.
Das nächste was ich wahrnahm waren Stimmen. "Sie hat aufgehört.", sagte jemand. "Mal sehen wie lange.", sagte jemand anderes. Ich spürte wie ich auf einem Bett lag und die Matratze sich leicht nach unten beugte als sich jemand neben mich legte. Langsam öffnete ich meine Augen und musste mehrmals blinzeln um mich ab das Licht zu gewöhnen. "Rose.", sagte Liam neben mir und sah mich erleichtert an. Mein Hals brannte wie feuer und ich sah mein Bruder verwirrt an. "Was ist den los?", fragte ich mit einer kratzigen stimme, als hätte ich stundenlang geschrien. "Du hattest vermutlich ein Alptraum. Du hast mehrer Stunden geschrien und niemand kam an dich ran, da um dich ein Feuer ausbrach. Ich hab dich zwar einmal kurz ruhig bekommen aber das hielt nicht lange an.", sagte er und strich mir über den Kopf. "Ich hab John geshen..", murmelte ich leise und sah weg. Er hielt kurz inne und fragte mich verwirrt:"Wie du hast ihn gesehen?" "Ich habe mehrer Kinder gesehen, in einem Saal. Sie waren in Käfige gefangen.", murmelte ich. Die Gespräche der erwachsenen sind verstummt als ich angefangen hatte zu reden. "Wo war das?", fragte der Minister und bekam gleich einen warnenden Blick der anderen. "Ich weis es nicht...", sagte ich leise und sah auf meine Hände.
DU LIEST GERADE
Meine Welt, mein Leben #dreamAward17
خارق للطبيعةNina, wie sie ist? Ein zurückhaltenes Mädchen. Gibt kaum was von sich preis. Wie sie Aussieht? Rote Brustlange Haare, eisblaue Augen, dünn, kurven an den richtigen Stellen. Nina hat ein großes Geheimnis und verbirgt es sehr gut. Was ist wenn sich j...