Ein Plan - NIAM (smut)

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Niall trocknete sich bereits ab, während Liam noch unter der Dusche stand und sich das Duschgel vom Körper wusch. Natürlich beobachtete Niall seinen Freund durch den Spiegel und sah zu, wie der Schaum über seine Haut lief. Am liebsten hätte er das Handtuch in die nächste Ecke geworfen und wäre wieder zurück in die Dusche gestiegen, doch sie hatten heute noch einiges vor, also hieß es durchhalten. Dennoch spielte sich in seinem Kopf ein ganz anderer Film ab. Er träumte so lange vor sich hin, bis er sanfte Küsse in seinem Nacken spürte und erschrak. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass Liam das Wasser ausstellte und sich hinter ihn stellte, so vertieft war er in seinem Tagtraum. Niall reagierte sofort auf Liams liebevollen Küsse, schloss seine Augen und lehnte seinen Kopf zurück, bis er an Liams Schulter lehnte.

„Wo warst du mit deinen Gedanken, Babe?"

Niall schmunzelte, denn er liebte es, wenn Liam ihn Babe nannte.

„Ich hab mir vorgestellt, wie wir beide uns hier im Bad lieben..."

„Du meinst ... So?"

Liam drehte Niall zu sich, hob ihn auf den Waschtisch und spreizte seine Beine um sich dazwischen zu stellen. Während er erst Nialls Lippen und dann seinen Hals küsste, streichelten seine Hände von seinen Hüften zu seiner Brust und seine Finger fanden sofort seine Brustwarzen um diese zu stimulieren.

„Li... Dafür haben wir keine Zeit...", stöhnte Niall.

„Dafür sollte immer Zeit sein... Und die nehme ich mir auch."

Liams Hände wanderten wieder tiefer und er kniete sich hin um Niall nach Strich und Faden zu verwöhnen. Seine Zunge und seine Lippen erkundeten jeden Zentimeter Haut von Niall und dieser schien mehr als angetan zu sein. Er griff in Liams Haar, lehnte sich mit geschlossenen Augen zurück und genoss jede Berührung. Dann schlossen sich Liams Lippen um seine Erregung und Niall stöhnte laut auf, während sein Griff in Liams Haar fester wurde. Es dauerte nicht lange bis Niall kurz davor war zu kommen, doch bevor das geschah, schob er Liam von sich, der ihn erschrocken ansah und rutschte dann vom Waschtisch. Er stellte sich auf Zehenspitzen um den Mund seines Geliebten mit seinem Eigenen zu überdecken. Er schob seine Zunge in Liams Mund und schmeckte sich selbst. Dann löste er sich von ihm und sah ihm in die Augen.

„Ich will dich in mir..."

Liam nickte nur und folgte seinem Freund zur Wand. Ni stellte sich mit dem Hintern in Lis Richtung hin und stemmte sich mit den Armen ab. Liam betrachtete seinen Freund und biss sich auf die Lippe, dann ging er wieder in die Knie um Niall vorzubereiten. Er spreizte Nialls Pobacken, leckte mit der Zunge über dessen Eingang und drang mit dieser auch in ihn ein. Wieder und wieder stöhnte Niall auf und er wurde lauter, als Liams Finger dessen Zunge ersetzten.

„Wenn du schon so laut bist, wenn meine Finger in dir sind, wie laut wirst du wenn erst mal mein Schwanz in dir steckt?"

Niall war nicht der Typ für vulgäre Sprache, aber wenn Liam so mit ihm sprach, wenn sie es mit einander trieben, dann machte ihn das noch mehr an. Liams Finger drangen tief in ihn ein und weiteten ihn.

„Finde es heraus..."

Niall hörte den Verschluss des Öls, dann spürte er die Flüssigkeit über seinen Hintern laufen. Liam verteilte das Gleitmittel in und um seine Öffnung, dann waren seine Finger weg und er spürte Liams Penis an seinem Eingang.

„Sag, wenn es weh tut..."

„Du hast mir noch nie weh getan, Li."

Ein Kuss auf der Schulter, dann drang Liam in seinen Freund ein und dieser schrie erregt auf.

Liams POV

Es war kurz vor acht uhr Abends, als ich den Wagen vor der Gallerie parkte, ausstieg und Niall dann die Beifahrertür aufhielt. Wir waren beide aufgeregt – erstens, weil wir immer noch völlig fertig von heute Nachmittag waren und Angst hatten, dass man uns ansah was wir vor kurzem noch getrieben hatten und zweitens, weil unsere beste Freundin ihre erste Austellung hatte. Ich wusste nicht, welches Gefühl das Andere überragte, aber sie waren beide intensiv... Vielleicht war es aber auch die Tatsache dass ich eine kleine Schmuckschatulle in der Tasche meines Jackets trug, dass Tonnen zu wiegen schien. Ich war furchtbar nervös und hatte gleichzeitig eine panische Angst. Als wir die Gallerie betraten, wurden wir mit einen Glas Champagner begrüßt. Wir gesellten uns zu Lou und Zayn, aber dann ließ ich Niall bei den Beiden zurück und machte mich auf die Suche nach Kate, die ich auch schnell fand und mir erst einmal ein Lachen verkneifen musste, da Kate genau so fertig aussah, wie ich mich fühlte.

„Kate!"

„Liam!"

Sie kam auf mich zu und wir fielen uns in die Arme.

„Und?"

Mit glitzernden Augen sah sie mich an und ich holte die Schatulle aus meiner Tasche um sie ihr geöffnet vor die Nase zu halten. Sie grinste, klatschte in die Hände und sprang aufgeregt auf und ab.

„Wann willst du ihn fragen?"

„Wenn deine Ausstellung vorbei ist. Wenn die Presse weg ist und wir alle noch zusammen auf deine erste Ausstellung anstoßen... Dann würde ich das gern machen, wenn du nichts dagegen hast."

„Li, ich bin die Letzte die was dagegen haben wird. Ich freu mich, dass ich dabei sein darf."

Wir lächelten uns an, sprachen uns noch gegenseitig Mut zu und schmissen uns dann wieder ins Getümmel.


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