Kapitel 4

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Mark pov.:

Als ich fertig angezogen war, lief ich runter zum Auto, wo meine Mutter schon auf mich wartete. Ich stieg auf der Beifahrerseite ein und sie fuhr kurz darauf los. "Tut mir leid Mark das wir so früh los mussten und du noch nichts frühstücken konntest. Wenn du willst können wir dir was beim Bäcker holen" "Kein Problem, ich hab eh noch keinen Hunger" log ich sie an, denn ich wusste ich würde keinen Bissen runter bekommen, weil mir das mit den Nachrichten heute morgen ganz schön auf den Magen geschlagen hat. Jetzt kann ich mir wieder eine neue Nummer holen. Na toll. Ich seufzte auf und starrte aus dem Fenster. Auch wenn ich nicht das Gesicht meiner Mutter sah, spürte ich genau ihren besorgten Blick auf mir ruhen. Das ganze tat mir so leid. Ich wollte nicht das sie sich Sorgen macht. Sie hat doch schon so viele andere Probleme und Sorgen und ich wollte ihr nicht auch noch mehr zu Last fallen. Es dauerte auch zum Glück nicht mehr lange bis wir beim Supermarkt waren.
Drinnen angekommen schlenderte ich durch die Gänge und suchte nach ein paar Sachen die auf der Einkaufsliste standen. Es war schnell alles gefunden und auf den weg zu meiner Mutter und den Wagen, fiel mir plötzlich eine besondere Person auf. Der Junge sah aus wie dieser Mr. Wild&Sexy. War er es wirklich? Doch bevor ich genauer hinschauen konnte war er auch schon wieder weg. War wahrscheinlich nur Einbildung. "Mark was ist los?" fragte meine Mutter, die auf einmal hinter mir stand, worauf ich nur mit den Kopf schüttelte.
Während des restlichen Einkaufes ist dieser Junge mir nicht noch einmal über den Weg gelaufen. Schade, ich hätte zu gerne gewusst ob er es wirklich gewesen war. Nachdem wir bezahlt hatten, verstauten wir alles im Kofferraum und fuhren wieder Heim. "Mark war wirklich alles okay im Supermarkt? Du hast leicht verloren in die Gegend gestarrt. War irgendwas?" sprach sie mich doch noch darauf an. "Nein alles gut. Ich hab gedacht ich hätte jemanden gesehen den ich kenne undso, aber das war wahrscheinlich nur Einbildung" "Na gut, aber du weißt das du immer mit mir reden kannst oder?" "Ja das weiß ich Eomma" sagte ich und schenkte ihr ein lächeln. Dieses jedoch war schon lange nicht mehr echt, aber sie glaubte es mir. Somit war das Thema dann auch beendet.
Als wir endlich daheim waren, half ich ihr noch beim reintragen und verzog mich gleich darauf wieder in mein Zimmer. Sofort schmiss ich mich auf mein Bett, nahm mir meine Kopfhörer und hörte von Bring me the Horizon Drown. Ich liebte dieses Lied, denn es beschrieb einfach so gut meine Gefühle und Situation. Anschließend ging ich auf WhatsApp und ignorierte die hasserfüllten Nachrichten.

Mr. Wild&Sexy

Mark: Hey

Mr. Wild&Sexy: Heyyyy :3 sorry aber können wir später schreiben? Bin noch bei der Arbeit ;^;

Mark: Klar kein Problem schreib mir einfach wenn du kannst

Und somit legte ich mein Handy bei Seite und schloss meine Augen. Vielleicht war er es doch gewesen... wenn er noch arbeitet...ach was red ich mir da ein. Wenig später glitt ich auch schon ins Land der Träume.

"Mark könntest du vielleicht nochmal losgehen zum Supermarkt und was für mich holen?" fragte meine Mutter gestresst und rüttelte mich dabei wach. Müde nickte ich ihr zu und rieb mir über die Augen. "Danke. Ich hab nämlich total vergessen Eier und Reis zu kaufen. Hier das dürfte ausreichen" erklärte sie mir und drückte mir das Geld in die Hand. Dann verschwand sie auch schon wieder. Wahrscheinlich war sie gerade am kochen. Ich streckte mich, zog mir eine Kappe an und machte mich auf den Weg. Die Sonne war schon am untergehen und tauchte die Stadt in ein wunderschönes abendrot.
Ich ging ein paar Abkürzungen durch einige Gassen, doch das stellte sich als Fehler heraus, denn plötzlich wurde ich an der Schulter gepackt. Ruckartig riss ich mich los und ging etwas auf Abstand. "Na Tuan, was machste denn hier so alleine" grinste mich Kai an und man roch seine starke Alkoholfane. Angeekelt verzog ich das Gesicht und ging immer weiter auf Abstand. Denn Kai war nicht alleine und seine Kumpels schienen auch schon sehr angetrunken zu sein. "Wo willst du den hin?" fragte einer von ihnen und kam immer näher auf mich zu. Leichte Panik stieg in mir auf und alles in mir schrie, das ich weg laufen sollte, doch ich blieb stehen. Wieso tat ich das? Hatte ich etwa es satt immer wegzulaufen? Oder war es gerade einfach nur Dummheit? Ich tippe da eher auf zweites. Plötzlich umkreisten sie mich und ein entkommen schien mir unmöglich. Und der erste Schlag ließ auch nicht lange auf sich warten.
Am Anfang versuchte ich mich noch gegen sie zu währen, doch gegen 5 kam ich einfach nicht an. Es kam mir so vor, als ob das ganze kein Ende nehmen wollte. Die Schläge und Tritte wurden immer härter und vor meinen Augen breitete sich immer mehr eine schwärze aus. Lange würde das mein Körper nicht mehr mitmachen. Doch mit einem Mal ließen sie von mir ab, aber nur um über mich zu lachen und mich zu verspotten. Ich nutze diesen Moment, stand auf und rannte so schnell ich konnte weg. Jedoch kam ich nicht besonders weit, da sie mit irgendwas hartem gegen meinen Kopf geworfen haben und mir nun endgültig schwarz vor Augen wurde und schließlich das Bewusstsein verlor.

ANNYEONG :3 jaa mich gibt's auch noch 😂 und sorry das so elendlang nichts kam, aber ich hatte keine Ideen mehr gehabt und auch irgendwie keine so richtige Lust .-. Naja und dazu kommt noch das ich viel Stress zu Hause und in der Schule hatte ._. Aber ich versuch jetzt wieder regelmäßig zu updaten 😊 hoffe euch hat das Kapitel gefallen :3 bin selbst nicht so zufrieden damit :/

Let me // MarksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt