Kapitel 17

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Mark pov.:

“Mark ich bin wieder da!“ rief meine Mutter und kurz darauf hörte ich auch schon wie die Tür wieder ins Schloss viel. “Komm runter und hilf mir das Essen zu machen“ eigentlich hatte ich jetzt überhaupt keine Lust dazu, aber ich raffte mich auf und schleppte mich runter in die Küche. “Du kannst schon mal das Gemüse...omg Mark du siehst so blass aus! Ist alles okay? Hast du genügend gegessen oder wirst du Krank“ schnell legte sie mir ihre Hand auf die Stirn. “Fieber hast du zum Glück nicht“ “E-es ist alles gut. Keine Sorge“ stotterte ich etwas überfortert und nahm ihre Hand von meiner Stirn. “Du bleibst zur Sicherheit morgen zu Hause“ beschloss sie und wendete sich dem Essen wieder zu. “Leg dich etwas hin und ruh dich aus. Ich hole dich dann wenn das Essen fertig ist“ ich nickte und lief zurück in mein Zimmer. Sofort schnappte ich mein Handy und schrieb Luhan das ich morgen daheim bleiben werde, damit er nicht wieder sauer wird. Als das erledigt war entschied ich mich auch Jackson zu schreiben. Ich klickte auf unseren Chat.

Jackson~

Ich: Hiiii :3

Jackson: Hiii Markipooh^0^

Ich: Wie gehts dir?

Jackson: Bis auf das ich noch ca. 2 Stunden arbeiten muss ganz gut hab zum Glück gerade noch Pause :D und dir?

Ich: Ganz okay

Jackson: Wollen wir vielleicht morgen was nach der Schule machen? ^^

Ich: Geht leider nicht. Meine Mutter lässt mich morgen nicht in die Schule und nirgendwo hin da ich heute sehr blass aussah und sie will das ich mich noch etwas ausruhe

Jackson: Asoo schade naja ich nuss jetzt weiter arbeiten ;-; bis später~

Ich: Bis später

Frustriert darüber das Jackson nicht mehr weiter schreiben konnte, schmiss ich mein Handy auf die andere Seite des Bettes. Was sollte ich jetzt bloß machen? Auf die Gruppe hatte ich jetzt nicht so Lust und schlafen wird sich auch nicht lohnen, da meine Eomma wahrscheinlich auch nicht mehr lange mit dem Essen braucht. Ich seufzte und entschied mich seit langem mal wieder meine Hausaufgaben zu machen. Was Langeweile alles so erreichen kann. Nach ca. einer Stunde rief mich meine Eomma zum Abendessen und ich ging wieder runter zu ihr. Mein Vater war noch nicht da, also aßen wir heute wieder mal alleine. Aber schlimm fande ich es schon lange nicht mehr und erstrecht nicht mehr nach den Vorfall. Als wir fertig mit essen waren, machte ich mich sofort wieder in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Nach kurzer Zeit glitt ich auch schon ins Traumland....

Ich wurde durch die grellen Strahlen der Sonne geweckt und versteckte schnell meinen Kopf unter der Decke. Müde rieb ich mir meine Augen und streckte mich. Langsam kroch ich unter der Decke wieder hervor und blickte mich um. Als ich mein Handy erblickte schnappte ich es mir und warf einen Blick auf die Uhr. Es war bereits 13:57 und das hieß, dass ich den halben Tag verschlafen hatte, aber ich fühlte mich eindeutig besser. Als ich meine Nachrichten durch ging bemerkte ich, dass Jackson mir vor wenigen Minuten geschrieben hatte.

Jackson~

Jackson: Hiiiii ich hab heute früher aus und komm bei dir vorbei ;) bis gleich

Woher weiß er denn bitte wo ich wohne?! Ich hab ihm nie meine Adresse gesagt und auch hier war er noch nie. Naja aber ich kann es ihn ja auch noch später fragen. Und ehe ich dies zu Ende gedacht hatte, klingelte es auch schon. Schnell eilte ich zur Tür und öffnete sie. Vor mir stand Jackson mit einer Papiertüte in der Hand und grinste mich an. Ich konnte nicht anders als wie ein verrückter zurück zu grinsen. Irgendwie machte mich das gerade echt glücklich, dass er einfach hergekommen ist. “Komm rein“ sagte ich und trat ein Stück zur Seite, so dass er eintreten konnte. Er trat ein und zog seine Schuhe aus. Wir gingen in mein Zimmer und setzten uns auf mein Bett. “Sag mal, woher wusstest du wo ich wohne?“  sprach ich schließlich die Frage aus, die mir auf den Lippen brannte. “Ich hab die von deiner Mum. Als sie dein Zeug zu mir gefahren hatte, hatte sie mir eure Adresse aufgeschrieben falls ich auch mal zu euch kommen möchte“ “Aso verstehe“ “Dachtest du etwa das ich dich starke und daher deine Adresse weiß?“ lachte Jackson und automatisch stieg ich mit ein beim lachen. “Wie geht es dir eigentlich?“ fragte er nun ernst und blickte mich etwas besorgt an. “Alles gut. Ich hatte einfach in den letzten Tagen viel stress und musste mich einfach mal ausruhen und ausschlafen“ “Das ist gut. Übrigens hab ich dir was mitgebracht“ und während Jackson das sagte, reichte er mir die Papiertüte entgegen, die er bereits vorhin in der Hand hielt. “Danke“ lächelte ich ihn an und sah nach, was in der Tüte war. Dort warn eine Hühnersuppe, Kopfschmerztabletten und ne Flaschewasser drinne.
Ich stellte diese auf mein Nachtschränkchen und widmete mich danch wieder Jackson. “Was wollen wir jetzt machen?“ “Keine Ahnung. Worauf hast du Lust?“ er überlegte und meinte dann, dass wir ja was zocken könnten. Er kramte ein Spiel aus seinem Schulrucksack und warf es in die Playstation 4 ein. Wir spielten das neue Call of Duty, doch irgendwie hatte ich den dreh einfach noch nicht raus. “Maaaaaark streng ich doch mal an! So macht das ganze doch kein Spaß“ “Ich bekomm das eben nicht hin“ jammerte ich und ließ frustriert den Kontroller nieder. “So schwer ist das doch nicht. Warte ich zeig es dir“ und wenige Sekunden später, saß er auch schon hinter mir  und beugte sich über mich, da er auf dem Bett saß und ich vor ihm auf dem Boden ans Bett gelehnt. Er legte seine Hände auf meine und erzählte irgendwas, aber ich hörte ihm nicht zu. Viel zu sehr, war ich auf das warme Gefühl seiner Hände und auf das kribbeln in meinen Bauch fixiert. “Mark hörst du mir überhaupt zu?“ ich wurde etwas rot und blickte nach oben zu ihm. Plötzlich waren unsere Gesichter ganz nah bei einander und wir blickten beide tief in die Augen des jeweils anderen. Und Gott hatte Jackson schöne Augen. Mein Blick glitt runter zu seinen perfekten Lippen und verweilte dort. Dies schien Jackson gemerkt zu haben, denn er kam mir nun immer näher.

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Let me // MarksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt