Kapitel 7

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Mark pov.:

Es sind nun schon einige Tage vergangen seit den ich wieder daheim bin, doch in der Schule war ich noch nicht. Ich konnte meine Mutter überreden mich ein paar Tage länger auszukurieren, doch leider muss ich morgen wieder in diese Hölle. Ich könnte kotzen wenn ich daran denke. Und dazu kommt noch das meine Mutter mich ständig fragt wer das war oder ob ich mich daran noch erinnern konnte, jedoch log ich sie immer aufs neue an oder wich der Frage einfach aus. Ich konnte ihr nicht erzählen wer das war und warum. Wie könnte ich auch. “Mark?“ rief meine Mutter und widerwillig stand ich auf und lief zu ihr. “Was gibt's?“  “Ich weiß dir hängen die Fragen bestimmt schon zum Hals raus, aber ich kann mir nicht vorstellen das diese Idioten dich einfach so zu richten“ während sie das sagte, hatte sie genau diesen Gesichtsausdruck den ich bei ihr nicht sehen wollte. Sorge und Angst. Das war deutlich zu erkennen und das tat mir weh. “Eomma wie schon gesagt, die Typen waren alle hacke dicht und dann haben die wohl einfach die Beherrschung verloren. Also mach dir keine Sorgen“ versuchte ich sie zu beruhigen und lächelte sie dabei aufmunternd an. Erleichterung zeichnet sich langsam auf ihrem Gesicht ab und anscheinend glaubte sie es mir endlich. “Na gut mein Spatz, aber pass bitte besser auf dich auf, ja“ “Ja versprochen“ “Gut. Ach Mark ich muss noch einkaufen gehen, da dein Vater heute wieder kommt. Würdest du mir helfen mit den Einkäufen?“ eigentlich hatte ich darauf überhaupt keine Lust, aber ich willigte doch schließlich ein.
Einige Zeit später waren wir auch schon am Supermarkt, wo ich letztens zusammengeschlagen wurde. Mir wurde etwas unwohl, aber nach dem ich tief durchgeatmet habe, ging es auch schon wieder. Wir betraten den laden und lustlos lief ich meiner Mutter hinterher. Ich ließ mein Blick in die verschiedenen Gänge schleifen und er blieb schließlich an einer Person hängen. An dem Jungen von neulich. Ich musterte ihn von oben bis unten und ich konnte nicht bestreiten das es Jackson sein muss. Dieser war gerade dabei die Regale neu zu befüllen. “Mark alles in Ordnung?“ fragte meine Mutter die anscheinend schon weiter gelaufen is. Ich hatte nicht gemerkt das ich stehen geblieben bin. Ich schüttelte nur den Kopf und lief zu ihr. Ob ich ihn ansprechen sollte? Oder hat er schon von mir gehört und wird mich danach hassen? Scheiße ich will unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen.
Wir beide machten uns nachdem wir alles zusammen hatten auf den Weg zur Kasse. Dort angekommen seufzte ich genervt auf, da die Schlange elend lang war. Wie ich das hasste wenn nur eine Kasse auf war aber gefühlt 100 Leute anstanden. “Entschuldigen sie bitte, aber könnten sie eine neue Kasse auf machen?“ fragte meine Mutter einen Mitarbeiter. “Ja einen Moment“ antwortete er mit einem freundlichen lächeln und beim genaueren hinschauen musste ich schwer schlucken. Es war Jackson den sie da angesprochen hatte. Ich konnte meinen Blick einfach nicht von ihm lösen. In echt sieht er einfach noch viel besser aus. Erst als er anfing leise zu lachen, riss ich mich aus meiner starre und sah schnell zu Boden. Gott ist das peinlich! Als ich wieder zu ihm gucken wollte, war er jedoch schon weg. Meine Eomma grinste nur, verkniff sich jedoch ein Kommentar. Ich würde am liebsten im Erdboden versinken!
Mach weiteren gefühlten qualvollen Stunden waren wir dann auch endlich zu Hause. Ich stellte die Tüten in die Küche und verschwand so schnell ich konnte in meinem Zimmer. Dort schmiss ich mich in mein Bett und versteckte mein Gesicht in meinem Kissen. Zum Glück wusste Jackson nicht das ich es war. Man wieso hab ich ihn auch so angestarrt? Aber er hat eine wunderschöne Stimme und eine wundervolle Ausstrahlung. Er war einfach perfekt. Im Gegensatz zu ihm bin ich ein Kartoffelsack. Ich nahm das Kissen von meinem Gesicht und setzte mich auf. Ein paar Strähnen hingen in meinem Gesicht, welche ich aus meinem Gesicht streifte. Hmm ich könnte sie eigentlich auch mal wieder färben. Das braun is langsam langweilig. Vielleicht schwarz? Oder rot? Was würde Jackson wohl besser gefallen? Mein Handy vibrierte plötzlich und als ich sah wer mir geschrieben hat, wurde mir schlecht.

JACKSON

J

ackson: Hiii wie gehts? :3 hab jetzt endlich Feierabend \^0^/

Ich: Ganz gut und dir? Wie war die Arbeit? ^^

Jackson: Ganz gut bis auf das mich ein Junge die ganze Zeit angestarrt hat :D

Oh nein er hat es mitbekommen das ich ihn die ganze Zeit angestarrt habe. Ich hab aber auch nie Glück.. was soll ich ihm nur schreiben?

Ich: sah er wenigstens gut aus? :D

Jackson: Ich muss schon sagen er sah extrem gut aus *-* und als er gemerkt hatte, das ich bemerkt hatte, das er mich angestarrt hatte, wurde er sofort schüchtern und verlegen was so süß war *^*

Träume ich oder hat er das jetzt wirklich geschrieben?!

Let me // MarksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt