Kapitel 23

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Mark pov.:

Als ich daheim ankam sperrte ich mich sofort in mein Zimmer. Ich reagierte nicht auf die Rufe meiner Mutter und auch als sie an meine Tür klopfte, ignorierte ich sie. Das einzige was ich jetzt wollte, war alleine sein. Ich musste die Geschehnisse der letzten 48 Stunden verarbeiten.
Plötzlich fiel mir wieder das kleine Päckchen in meiner Hosentasche ein. Kurz zögerte ich, aber schließlich holte ich mir eine Zigarette raus und suchte nach einem Feuerzeug in meinem Zimmer. Schon nach wenigen Minuten war eins gefunden und mit schnellen Bewegung war die Zigarette auch schon an. Ich öffnete das Fenster und setzte mich auf die Fensterbank. Und jetzt tat ich das, wo ich dachte, dass ich es niemals täte. Ich rauchte meine erste Zigarette. Bei den ersten paar Zügen musste ich stark husten, aber ich gewöhnte mich schnell an das ungewohnte Gefühl. Ich zog erneut an ihr und schon spürte ich wie sich der warme Rauch in meiner Lunge breit machte. Es gab mir irgendwie die Wärme und das Gefühl Kontrolle zu haben, über das was ich tat und das brauchte ich einfach. Ich entspannte mich und lehnte mich an den Fensterrahmen. Ich bließ den warmen Rauch in die kalte Nachtluft. Meim Blick folgte dem weißen Rauch, der immer höher stieg. “Fuck warum Jackson...“ seufzte ich in die Dunkelheit und blickte hoch in den Himmel. Es waren nur wenige Sterne zu sehen, denn am Himmel waren viele dichte Wolken.
Ich blieb die ganze Nacht wach und rauchte eine Zigarette nach der anderen. Schlafen konnte ich eh nicht, dass wusste ich. Zu viel ging mir durch den Kopf. Plötzlich so gegen vier Uhr riss mich mein Handy in die Wirklichkeit zurück. Ich zuckte etwas zusammen und starrte aufs Display. Mit zitternden Fingern drückte ich auf annehmen. “Hey Mark...wir müssen reden“ als ich Jacksons ernste Stimme hörte, biss ich mir auf meine Lippe. “Was gibts?“ ich versuchte so kalt wie möglich zu wirken und spielte nervös mit meinen Fingern rum. “Es geht um den Vorfall in der Disco...und das heute mit Bam“ “Lass gut sein...“  “Mark, es ist nicht das wonach es aussah!“  doch ich sagte nichts darauf. Viel zu sehr versuchte ich nicht los zu weinen. Ich atmete tief durch, fasste meinen Mut zusammen und sagte “Jackson lass einfach gut sein....vergiss das ganze einfach..und lass mich fürs erste in Ruhe“ gerade als ich auflegen wollte, redete Jackson drauf los. “Nein ich vergess das doch einfach nicht! Die Sache ist mir wichtig!“  “WÄRE ES DIR WICHTIG DANN WÜRDEST DU MIT MIR PERSÖNLICH REDEN! LASS MICH EINFACH IN RUHE!!!“ mit diesen Worten legte ich auf. Mein Handy schmiss ich in irgendeine Ecke meines Zimmers und ich zog die Knie nah an mich ran. Ich schlang meine Arme um sie und versteckte meinen Kopf in ihnen und weinte. Es soll alles aufhören!

Erzähler pov.:

Wochen vergingen, jedoch hatten Jackson und Mark keinen Kontakt mehr. Der Chinese war nun in einer Beziehung mit BamBam. Und Mark?
Diesem ging es immer schlechter. Er aß und schlief kaum noch. Seine Haut wurde immer blasser und tiefe schwarze Augenringe waren zu sehen. Und dadurch das er kaum noch was aß, hatte er viel abgenommen. Luhan machte sich große Sorgen um seinen besten Freund, aber dieser zog sich immer weiter zurück und behauptete es wäre alles gut. Mittlerweile wusste Luhan nicht mehr weiter. Aber eines war ihm klar. Er musste diesem Jackson etwas verstand eintrichtern! Und das würde er tun. Heute würde er zu Jackson an die Arbeit gehen. Luhan wusste wo der Chinese arbeitete, denn Mark erzählte es ihm einst. Das klingeln zu Schulschluss ertönte und alle, bis auf er und Mark, stürmten raus ins Wochenende. “Mark laufen wir zusammen?“ “Klar“ sicherte Mark zu und zusammen machten sich die beiden Jungen auf den Weg nach Hause. “Wollen wir vielleicht heute was zusammen machen?“ fragte Mark freudig, doch Luhan musste leider ablehnen, da er noch was wichtiges zu erledigen hatte. Was jedoch verriet er den Braunhaarigen nicht. Luhan brachte Mark noch bis zur Tür und verabschiedete sich mit einer Umarmung vom ihn. “Bis dann“ winkte Luhan seinen gegen über noch schnell zu, ehe dieser im Haus verschwand. Endlich konnte er seinen Plan in die Tat umsetzen. Mit zügigen Schritten lief er nach Hause, stellte sein Zeug ab und aß noch eine Kleinigkeit, bevor er sich auf den Weg zum Supermarkt machte.

Luhan pov.:

Zielsicher lief ich durch den großen Laden. Jackson musste hier irgendwo sein und wenn ich ihn finde dann bekommt der Arsch was zu hören! Ich fande eine etwas ältere Mitarbeiterin und fragte sie ob Jackson heute da wäre. “Ja er hat gerade Pause. Was wollen sie den von ihm?“ “Ich muss was dringendes für die Schule mit ihm besprechen“ log ich die Frau an, denn sonst hätte sie ihn wahrscheinlich nicht geholt. “Wenn das so ist, dann werde ich ihn mal schnell holen“ darauf hin verschwand sie auch schon und wenige Minuten später stand ein verwirrter Junge von mir. “Wer bist du? Und wieso behauptest du, dass du mit mir was wegen der Schule besprechen willst?“ “Es geht um Mark“ war das einzige was ich sagte und die Augen meines Gegenüber weiteten sich

Sorry eigentlich sollte gestern schon das Kapitel kommen, aber ich hatte Geburtstag und hab das dann total vergessen fertig zu schreiben und hochzuladen 😅💕 hoffe es hat euch gefallen :3

Ach ja und danke an all die die in den Kommentaren mit gevoted hatten😊 Es gab ein unentschieden zwischen Suga und Wonho also werde ich zwei x Reader Geschichten machen. Suga ist für die Vampir x Reader Story geplant und Wonho für eine mit Ghoulen^^ wann und welche als erstes kommt weiß ich noch nicht, aber ich lass es euch wissen wenn das erste Kapitel erscheint c:💙

Let me // MarksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt