Das Geständnis

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Meine Augenlider zitterten, ich war schweiß gebadet und mir war kalt. Ich atmete schnell und unkontrolliert. ,einen arm spürte ich nicht mehr. Meine salzigen tränen hatten meine Wimpern verkleb. Meine Augen konnte ich nur schwer öffnen. Ich schaute mich um. Immer noch saß ich in diesen kleinen dunklen Raum. Ich hörte Josh in der Küche. Ich versuchte mich aufzurichten und stolpernd gelang ich zur Tür. Auf den Gang konnte ich mein Gleichgewicht nicht mehr halten und fiel auf meine knie.

„Bist du wach?" , Josh steckte den Kopf aus der Küchentür.

„ Brauchst du irgendwas?" , er wirkte besorgt. „ Eine Toilette. Eine Toilette wäre nicht schlecht." , er nicke zustimmend.

„ Komm ich zeig dir wo das Klo ist." Kriechend ging ich hinterher.

„Bitte." , er öffnete die Tür. Ich stolperte hinein. Es war ein großer Raum, Toilette, Waschbecken und sogar eine Dusche.

„Du darfst auch duschen gehen, wenn du willst." , er stand immer noch vor der Tür.

„Ich bin in der Küche falls du wieder zusammen brichst." , ich sah förmlich sein lächeln. Langsam zog ich meine Sachen aus. Die Wunde an meinen Magen zog sich zusammen und ich hatte Angst das sie jeden Moment einreißen würde. Ich öffnete den Wasserhahn und ließ das Wasser langsam auf meinen Körper allen. Der Dreck und Schweiß der letzten Tage....vielleicht sogar Wochen wurde abgewaschen. Mein Körper verlor die Last der letzten Tage. Ein klicken löste mich aus meiner Trance. Ich konnte nichts erkennen der Wasserdampf versperrte mir die Sicht. Mein Herz machte einen Satz. 2 Hände umfassten meine Taille.

„Du?" , meine Stimme war außer Atem. „Ich!", sagte er in einen zufriedenen Ton. Sein warmer Atem ließ meinen Körper erschaudern. Seine Hände wanderten meinen Körper hinauf bis sie schließlich an meinen Hals angelangt waren. Er drückte meinen Kopf gegen seine Brust. Seine weichen Lippen knabberten an meinem Ohr. Ich spürte seinen Atem und leise hörte ich ihn flüstern.

„ Hast du gar keine Angst?" , seine Hand wanderte wieder an meinen Körper hinunter. In diesen Moment wurde mir wieder bewusst wer hinter mir stand. Mein Atem wurde hektisch und ich begann zu zittern.

„Ganz ruhig ich möchte doch nur duschen." , seine Stimme war beruhigend. Wieso schaffte er es immer mich zu beruhigen. Der Mann der mich quälte. Irgendwas begeisterte mich an seiner Person. Die Tatsache das er in einem Moment mein.Freund sein könnte und im nächsten Moment die Person die ich umbringen könnte.

„Warum machst du das?" , ich konnte seinen verwirrten Blick im Spiegelbild sehen.

„Was meinst du Juliette?" , ich stieß seine Hände von meinen Körper und sprang aus der Dusche. Er kam hierher und rammte mich gegen die Wand. Er küsste mich.

„Weil ich dich Liebe!" , er ließ mich los und schaute mich einfach nur an. Ich konnte es nicht verstehen. Als ich ihn keine Antwort gab lief ihn eine Träne übers Gesicht Als er die Träne spürte wischte er sie weg und lief so schnell er konnte aus dem Zimmer.

Entführt, gehasst und dennoch Geliebt!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt