Das andere Mädchen

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Ich hörte etwas. Es war ein leises weinen das flehend klang.

„Sei leise!“ , er brüllte, aber musste sofort wieder lachen. Er öffnete die Tür des Zimmers.

„Juliette guck mal wen ich dir mitgebracht habe!“ , er schmiss ein Mädchen au den Boden. Ihre langen blonden Haare kleben an ihren von Tränen übersäten Gesicht. Ihr Mund war blutig und ihre Hände waren verwundet.

„Habt Spaß! Ich geh jetzt schlafen.“ , er zog die Tür hinter sich zu. Ich hörte ihn auf den Gang singen. Langsam ging ich u dem Mädchen und kniete mich neben sie.

„Wer bist du?“ , ihre Stimme zitterte.

„Juliette.“ , sagte ich beruhigend. Die nickte.

„Du bist das vermisste Mädchen oder?“ , ich nickte zustimmend.

„Was wird er mit mir machen?“ , es tat mir in der Seele weh aber ich wusste es nicht.

„Ich habe keine Ahnung.“, sie hob ihren Finger und zeigte auf meine Wange.

„Hat er das getan?“ , ich nickte wieder.

„ Warum macht er so was?“ , sie schnappte hektisch nach Luft.

„ Komm leg dich schlafen. Ich verspreche dir morgen wird alles besser.“ , sie nickte und ich half ihr. Ich legte sie ins Bett und deckte sie zu und setzte mich auf den Boden neben Bett. Dieses unschuldige Mädchen. Warum war er so! Reichte es ihm nicht das ich hier saß und verzweifelte. Anscheint ja nicht! Wieder einmal dachte ich nur

„ARSCHLOCH!“.

Zwischendurch öffnete sie ihre wunderschönen blauen Augen. Diese Nacht hatte ich viel Zeit nachzudenken. Darüber wie ich abhauen könnte. Wie mein Leben sei würde nachdem ich hieraus wäre....wenn ich überhaupt raus käme. Was wollte er von ihr, was brachte ihn das, sie hier zu behalten. Ruckartig wachte sie auf.

„Wo bin ich?“ , sie schaute nervös hin und her. Ihre Augen waren weit aufgerissen und ihre Hände zitterten. Ichs setzte mich neben sie.

„Bleib ruhig und Schlaf weiter. Ich Pass auf dich auf.“ , ich spüre die kleine Erleichterung. Sie lege den Kopf auf meine Schulter. Ich streichelte ihr über den Kopf. Ihre weichen Haar glitten durch meine Finger und erinnerten mich daran wie ich meiner kleinen Schwester die Haare geflochten hatte den Tag bevor ich entführt wurde. Josh schlug die Tür auf.

„Guten morgen meine Süße.“ , er ging zum Bett und zog das Mädchen mit aus dem Raum. Ich rannte hinterher.

„ Josh bitte........tu ihr nichts. Sie kann doch gar nichts dafür.“, er lachte.

„ Alle haben etwas damit tun.“ , dann verließ er das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Ich stieß mich gegen, klopfte und schrie. Aber ich raute mich nicht aus dem Zimmer zugehen. Ich versuchte ihn dadurch abzulenken. Wusste aber nicht das ich dadurch alles schlimmer gemach hatte. Den ganzen Tag hörte ich sie flehen, hörte sie weinen und sie schrie sich die Seele aus dem Leib. Irgendwas machte mir Angst....das alleine sein war es nicht, das war ich schon die ganze zeit. Aber dieser Gedanke das es ein anderes Mädchen hatte.....Was? Julilette was redest du da.....ein anderes Mädchen! In diesen Moment hätte ich mich am liebsten selber geschlagen. Ich versuche die Geräusche auszuschalten, aber es ging nicht. Sie erfassten mich einfach und zogen meine volle Aufmerksamkeit auf sich.

Entführt, gehasst und dennoch Geliebt!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt