Der Kuss

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,,Was?"

,,Ich meine mein Name ist Josh!" ,ich überlegte ob ich diesen Namen irgendwo schon mal gehört hatte. Nein! Eindeutig hatte ich diesen Namen noch nie in meinen Umfeld gehört.

,, Es wird nicht mehr lange dauern denn werden sie nach mir suchen...und später würden sie mich finden und denn bist ausgeliefert." , er hustete bevor er anfing zu reden.

,,Sie suchen schon nach dir. Deine Mutter schläft keine Nacht mehr seit dem du weg bist. Vor deinen Haus stehen tausende von Kerzen und Schilder wo groß "warum" drauf steht. Das ist echt kitschig. Bei Zoey war es nicht so schlimm.. Aber sie war auch ein Kind aus dem Kinderheim.... Alle dachten sie wäre abgehauen. Das leben hatte sie  jedenfalls hinter sich gelassen!" , seine Lippen formten sich zu einen lächeln.

,,Wie alt bist du?" , was? Das wollte ich doch gar nicht wissen....wieso fragte ich ihn. Aber er beachtete meine frage überhaupt nicht. Er ging aus der Küche. 5 Sekunden später horte ich ihn.

,, kommst du?" , langsam stand ich auf und ging ihn hinterher. Er stand vor der Eingangstür.

,,Sollen wir spazieren?" , er hatte sich eine Hose angezogen und war gerade dabei sich eine Jacke anzuziehen. Ich nickte verunsichert.

,,Aber wenn du versuchst abzuhauen." ,ich schüttelte den Kopf.

,,Braves Mädchen." ,auf seinen Lippen sah ich ein kleines  schmunzeln. Ich ging langsam zur Tür. Er schubste sich vor mich her.

,,Warum geht's du das Risiko ein mit mir zu spazieren. Ich könnte um Hilfe schreien. Ich könnte jemanden auf dich aufmerksam machen. Warum?" , er lächelte mich verführerisch an.

,,Weil ich ganz genau weiß, dass du es nicht machen wirst." , er hatte recht. Er war zu interessant. Immer noch reizte mich etwas an ihn aber ich wusste immer noch nicht was.

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,,Siehst du den Mond?" , er zeigte auf die helle blaue Scheibe am Himmel. Ich nickte.

,,Er erinnert mich immer an die Angst in Zoeys Augen. Ist das nicht romantisch?"

,,mmh." ,sagte ich trocken. Er griff meine Hand.

,,Bleib stehen." , er zog mich dich an sich heran. Er schaute mir genau in  die Augen. Seit langen konnte ich wieder mein Spiegelbild sehen. Meine roten locken waren schlaff und meine Augen hatten Tiefe Augenringe. Langsam beugte er sich vor und berührte meine Lippen mit meinen. Ein schock stieß durch meinen Körper und ich blieb wie angewurzelt stehen. Das hatte ich nicht erwartet. Langsam lösten sich seine Lippen von meinen. Und ich fiel um. 

Entführt, gehasst und dennoch Geliebt!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt