20. Kapitel

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Kleine Juliana Ecke
Ah... mir fällt ein Stein vom Herzen. Ihr habt keine Ahnung wie es sich anfühlt seine alten Kapitel nochmal durchzulesen und alles einfach nur löschen zu wollen. Es hat mich viel Zeit gekostet alles nochmal durchzugehen und zu bearbeiten, bis ich zufrieden war. Endlich sind alle Kapitel einigermaßen fehlerfrei und ich kann mich sorglos wieder der Übersetzung widmen.

Nun schenke ich allen, die den Mut hatten über die Fehler hinwegzusehen, drei neue Kapitel, als Entschädigung. Die restlichen werde ich dann hochladen, wenn ich wirklich mit allem fertig bin, in der Hoffnung, dass es nicht mehr all zu lange dauern wird.

P.s.: Ich habe verschiedene Änderungen vorgenommen und nicht immer werden sie sofort angezeigt. Ich rate euch deshalb (wenn ihr die Geschichte in der Bibliothek gespeichert habt), dass ihr sie aus der Bibliothek rauswerft und dann wieder einfügt, um sicher zu gehen, dass alles so ist, wie es sein sollte.

Viel Spaß beim lesen🌚

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Mittag. Das Läuten der Uhr lässt mich die Augen aufschlagen.

Ich liege auf meinem Bett und als ich an mir herab sehe, merke ich, dass ich diese Nacht sogar mit Decke geschlafen habe, ohne auch nur ein bisschen Wärme zu verspüren.

Ich strecke mich und drehe mich auf die andere Seite. Da sehe ich ihn: Lucio.

Sofort kommen mir die Bilder vom vorherigen Abend in Erinnerung.
Er hat wieder hier geschlafen, mit mir.

Nachdem ich mich von seinem Handgelenk gelöst hatte, schien er ziemlich müde zu sein, ich hatte offensichtlich zu viel Blut getrunken.
Ich hatte ihn gefragt ob er sich kurz hinlegen wollte und dann war er auch schon nach wenigen Minuten eingeschlafen.
Ich hatte nicht den Mut ihn zu wecken, er hat so friedlich geschlafen.

Ich kontrolliere sein Handgelenk und bemerke, dass es noch mit Blut bedeckt ist, er hatte nichtmal die Kraft sich abwaschen zu gehen... ja, ich habe definitiv zu viel getrunken.

Die Wahrheit ist, dass ich es nicht geschafft habe aufzuhören, sein Blut ist das beste, womit ich jemals zu tun hatte, so deliziös, so durststillend, so aufregend.

»Lucio... geht es dir gut?«, flüstere ich.
Ich gebe zu, dass ich jetzt etwas besorgt bin.
»Lucio« Ich nähere mich ein bisschen.
Ich beobachte ihn sorgfältig, er ist reglos, wunderschön und ich kann nicht umhin mich noch mehr zu nähern.

Plötzlich, aber, öffnet er die Augen und starrt mich an.
Seine Iris sind grell rot wie Feuer und haben etwas extrem boshaftes und bedrohliches in sich. Ich gebe zu, dass sie mir Angst machen, also entferne ich mich von ihm.

Dieser aber, greift blitzschnell nach mir und zieht mich mit einer erstaunlichen Kraft zu sich.

Jetzt liegen wir beide auf einer Seite, einer vor dem anderen, ich eng an seiner Brust. Seine Haut ist viel wärmer als sonst und scheint mir fast zu brennen.

Ich habe nicht die Zeit zu reagieren, da spüre ich schon seine Zähne in meine Haut eindringen. Sie tun mir weh, sehr weh. Ich versuche mich sofort zu wehren, aber sein Griff ist fest.

Ich spüre seine Hand über meinen Körper streichen, bis hin zu meinem Oberschenkel. Er zieht ihn zu sich und legt ihn auf seine Seite.

Verlegenheit, grosse Verlegenheit, aber er hört nicht auf zu trinken und mir weh zu tun.

»Lucio... hör auf!«, sage ich in der Versuchung mich wegzureissen. »Du tust mir weh«, bekräftige ich leidend.

Er greift nach meinen Handgelenken und steigt auf meinen Körper, um mich besser festhalten zu können.
Er sieht mich mit seinem Feuerblick intensiv an.

Schwarzer DiamantWo Geschichten leben. Entdecke jetzt