Out Of The shadow (Shawn Mendes ff)

Fremddenken

Shawns POV:

Vor, während und nach der Vorstellung ging mir Lelias Blick einfach nicht aus dem Kopf. Sie war geknickt... Sie war sauer auf mich...  Und warum?
Doch bald schon hatte ich die klare Antwort... Ich traf mich mit ihrer Schwester. Und diese behandelt Lelia nicht gerade respektvoll, nein! Eher wie eine Sklavin. Und genauso sprach Elena auch über ihre, eigentlich, wundervolle Schwester. Ich fragte mich ob es bei denen überhaupt sowas wie Geschwisterliebe gab. Aber es schien mir so als selbst wenn die Welt untergehen würde und nur die beiden könnten es damit verhindern das sie sich verstehen, würde die Welt eher untergehen als das sie sich verstehen würden. Es schien so als wollte Elena es nicht. Sie fand es anscheinend toll auf ihre Schwester so rumzuhacken obwohl ich nicht einen Makel an ihrer Schwester fand.
Ich habe Lelia sichtlich damit verletzt, ich wollte gar nicht wissen wie sehr es sie nun runterziehen würde, wie sehr sie nun litt während ich hier gemütlich mit ihrer Schwester saß.
Doch ich konnte es nicht leugnen das Elena mich sehr reizte. Sie hatte etwas interessantes. Bei ihrer Schwester war es zwar mehr ausgeprägt, aber bei ihr war es auch ziemlich stark. Ich fand es jetzt schon schlimm das ich Vergleiche zwischen den beiden zog. Ich nahm mir vor das sein zu lassen, weil es mich auch selber störte.
Elena funkelte mich einmal niedlich von der Seite an. Ich legte einen Arm um sie und zog sie näher zu mir. Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter und ich fing an ihren Arm zu streicheln. Es fühlte sich die ganze Zeit über so gut an... Doch dann gingen wir aus dem Kino raus und ich schaute kurz auf mein Handy. Ich skrollte bei WhatsApp runter und sah wie weit unten Lelias chat war. Das letzte was sie mir schrieb war "gute nacht Shawn" mit einem gelben Herz. Neben mir in den Arm ging Elena. Obwohl Elena so nah an mir war habe ich mir plötzlich gewünscht das es Lelia wäre. Sie schlich sich in meinen Kopf. Und wieder fühlte es sich falsch an was ich hier tat. Wir liefen noch ein wenig durch Toronto.

Als ich Elena nach Hause brachte reichte mir ihr Vater die Hand und ihre Mutter umarmte mich. Sie lud mich ein noch ein wenig zu bleiben. Ich erzählte am Esstisch was ich tat, wie das Treffen war. Ich erzählte auch was über meine Familie. Doch jedes Mal sah ich zum Barhocker rüber wo Lelia heute morgen noch drauf saß und mich eingeladen hat mit ihr zu frühstücken. Was würde ich dafür geben das morgen früh wieder zutun. Doch hier war weit und breit keine Spur von ihr. Und auch keine davon das ich hier übernachten würde. Was ich auch eigentlich gut so fand. Ich hatte nämlich echtes Glück das mich keiner von der Presse gestern Abend betrunken gesehen hat. Das wäre ein riesen Skandal geworden. Und das alles nur wegen Elena. Doch ich nahm ihr es nicht übel. Ich war hin und her gerissen. Mein Herz schlug schneller. Und jedes Mal schmerzte es wenn ich mich an Lelias Gesichtsausdruck erinnerte "Lelia ist nicht da Elena. Sie ist bei einer Freundin" meinte ihr Vater und riss mich so wieder aus den Gedanken. Ach ja, sie ist zu einer Freundin gegangen "Nadann. Haben wir noch den ganzen Abend für uns nicht war Shawn?" Sie lächelte mich an.
Doch ich verneinte "Entschuldigung, aber ich glaube meine Eltern würden es gut finden wenn ich auch Mal wieder zuhause schlafen würde" "Na gut..." Ich schaute auf die Uhr. 22:30 Uhr. Zeit für mich nach Hause zu fahren. Ich verabschiedete mich von den Riccis und fuhr nach Hause.
Doch ich konnte nicht schlafen. Mich plagte ein schlechtes Gewissen Lelia gegenüber. Es fühlte sich an wie Stiche! Es fühlte sich so an als würde ich verbluten... Was Lelia nun wohl fühlte.
Ich konnte nicht mehr. Ich griff nach meinem Handy. Die Helligkeit vom Screen blendete mich. Ich fühlte mich nun wie ein erstochener Maulwurf

Shawn:
Lelia...
Wenn ich dich in irgendeiner Art und Weise verletzt habe dann tut es mir leid.
Ich will es wieder gut machen. Hast du morgen Zeit?

Doch es kam keine Antwort zurück. Sie hatte es anscheinend auch noch nicht hat gelesen. Ich saß 3 Stunden mit Brennenden Augen an meinem Handy und wartete eine Antwort ab. Doch ich bekam keine zurück. Vor lauter Müdigkeit schlief ich irgendwann mal ein.
Meine Träume waren schwarz und leer. Ohne fülle. So wie ich mich ungefähr gerade fühlte.
Plötzlich brummte was an meinem Kopf. Ich brauchte lange um zu realisieren das es mein Handy war. Mein Handy?! Ich fuhr hoch und griff sofort danach. Zu meinem Glück war es Lelia die sich endlich wieder meldete.

Lelia:
Ja können wir machen

Ich freute mich so sehr über so einer simplen Antwort.
Nach einer Ort und Zeit Vereinbarung machte ich mich fertig. Ich wusste es würde anstrengend werden. Doch auf den letzten Metern würde ich extrem nervös

Utz Utz Utz!!!!
Da is et leude!
Ich habe sehr lange dafür gebraucht und gestern hatte ich Gesang Übung also sorry! Ich hatte den ganzen Tag was zutun 😯
Doch nun ist es da und ich wünsche euch viel Spaß!!! ❤

Also bis zum nächsten mal ❤💋